Doch nicht so ein Traumfahrzeug! Drei Meter Aufbaulänge ist bei einer DoKa noch gut. Länger wird schwierig mit der Gesammtlänge, ein unhandliches Monster!

Die Mechanik des Basisfahrzeug schaut auf den ersten Blick OK aus. Die leichten Ölspuren am Differential sind normal, kommt vom Befüllen. Am Verteilergetriebe-Ausgang zur HA schaut es etwas kräftiger aus, müsste man genauer anschauen. Ein siffender Simmering oder Dichtung zum Schalter wäre aber schnell zu fixen. Der Rost an den Blattfedern ist normal, die rostenden Schweissnähte am Auspuff egal. Die Roststellen am Fahrerhaus sollten behandelt werden, ist nichts grosses und schnell gemacht.

Was mir nicht gefällt ist das die Blattfedern der Hinterachse ziemlich "belastet" ausschauen. Kaum mehr Federweg, obwohl das Fahrzeug leer ist??

Die Qualität des Wohnaufbau ist bescheiden, sein Alter und Verlebtheit sieht man ihm deutlich an, sein Vorleben ist fragwürdig (tatsächlich einst Befestigung am Alkoven???). Da nützt es auch nix, wenn man viel Farbe drüber pappt. Der ist, nach meiner Meinung, nicht mehr viel wert.

Fazit, der Preis ist definitiv zu hoch, das Basisfahrzeug mag mit Schönrechnen 45k Euronen wert sein, der Wohnaufbau aber bestimmt keine 25k Euronen. Trotzdem, wär das Fahrzeug günstiger, warum nicht?

[Linked Image von up.picr.de]

Zuletzt bearbeitet von Wildwux; 31/12/2020 17:52. Grund: Bild

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