​Der Motor ist nun bis auf die allerletzte Schraube zerlegt. Es stehen 3 Möglichkeiten im Raum: Komplettüberholung hier bei mir, Gebrauchtmotor aus USA oder Longblock aus USA und hier bei mir den Kühlmittelumbau ergänzen.



Das "saubere" Kolbenbild weiter oben täuschte. In allen Kolbenringnuten befand sich massig Rost. Deshalb lies sich der Motor auch so schlecht durchdrehen. Nachdem alle Kolben entfernt waren, lies er sich leicht drehen, so wie das sein soll.



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Kurbel- und Nockenwelle sind augenscheinlich in gutem Zustand, diese werde ich noch vermessen je nachdem wie sich der Motorbesitzer entscheidet. Danach werden sie aufpoliert.



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Die Ursache für die gaanz kleinen Späne hinter dem vorderen Kurbelwellendichtring und die Abdrücke in der Ölpumpe ist gefunden, ich habe mich heute wie ein Forensiker gefühlt, fehlt nur noch der weiße Kittel :-) . Wie vermutet, lösen sich die Lagernadeln der Lifterrollenlagerung auf --> die Achillesferse​ des 6.0. Es kann für ALLES eine bessere Lösung verbaut werden, für die Lifter jedoch nicht. Hier hilft nur das, was ich jedem 6.0 Besitzer gebetsmühlenartig ​vorschlage: Ölwechsel und den Archoil Ölzusatz. Der Motor besitzt 16Lifter die über jeweils eine Brücke je Kipphebel 2 Ventile betätigen > das ist das Problem.



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wir schaffen das?