Erfahrungen aus der Praxis dazu:

Solaranlage 1 (200W) + Windgenerator
Wenn an der Küste oder im Bergland beide ordentlich Ertrag liefern - dann hat der Windgenerator die Tendenz, die Solaranlage abzuschalten am frühen Morgen oder am Spätnachmittag, weil dann die Solaranlage ohnehin eher wenig Strom => Spannungserhöhung liefert, der Windgenerator aber schon.
Tagsüber ist es tendentiell umgekehrt: Wenn der Windgenerator Pause macht (weil er volle Batterie erkennt), dann übernimmt die Solaranlage und hält die Spannung so hoch, daß der Windgenerator tendentiell ausgeschaltet bleibt (außer ich ziehe massiv Strom ab: gleichzeitiger Betrieb von Kühlschrank und Rechner z. B.)
Das ist mir aber regelmäßig egal, weil es sich hier um Zustände handelt, bei denen die Batterie eh annähernd voll ist.
Aus niedrigen Ladezuständen liefern beide den vollen Strom - das ist mir wichtig.

Solaranlage 1 (200W) und 2 (ebenfalls 200W)
Nach Aufrüstung, gleiche Paneele (Modulspannung) waren nicht mehr zu beschaffen, daher zwangsläufig zweite Anlage
Auch hier: aus niedrigen Ladezuständen doppelter Ladestrom.
Im Bereich der Ladeendspannung hab ich das noch nicht weiter untersuchen können, da ich für die zweite Anlage keine Logdateien habe.
Dürfte aber ähnlich sein: der Regler mit (im Rahmen der Toleranzen) höheren Endspannung dürfte für die Voll-Ladung zuständig sein.
Evtl. wird das nach Corona mal ein Untersuchungsgegenstand.
Und auch hier stünde als 3. Quelle noch ein Windgenerator zur Verfügung.

Bei Landstrom wäre weiterhin ein Ladegerät vorhanden - auch das lädt parallel ...

Die letzte Blei-Säure-Batterie hat 10 Jahre gehalten ... so falsch kann das also nicht sein.
(Davor hatte ich nur "Solaranlage 1" mit einem anderen Laderegler - da hatten sie regelmäßig nur 4 1/2 Jahre gehalten)

Zuletzt bearbeitet von BAlb; 11/01/2021 06:35.