Hallo Erich,
Original geschrieben von Dbrick
Was aber nichts bedeutet, wahrscheinlich sind die beiden auf der Leiterplatte im Gerät miteinander verbunden.
Kannst du ganz einfach auch im Betrieb messen: Ein Ohmmeter zwischen die beiden Masseklemmen halten, dürfte 0 Ohm sein.

Eben weil diese Masse-Verbindung schon im Gerät durchgeführt wird, braucht du keine weitere Masseverbindung von der Aufbaubatterie zum Fahrzeug und hast sie trotzdem. Also den Potentialausgleich auf Minusseite.

Deine Vermutung ist bei meinem 10 Jahre alten und laut Hersteller galvanisch getrennten Votronic 1212-45 genau nicht der Fall: das Ditigalmultimeter zeigt in der einen Polung bei 20 Mega-Ohm Messbereich exakt gar keine Leitfähigkeit zwischen den beiden Minuspolen und in der anderen Polung startet es kurz mit 1 Mega-Ohm und bewegt sich dann wieder Richtung "keine Leitfähgkeit". (Könnten Schutz- oder Entstörkapazitäten am Gehäuse sein - aber dafür müsste ich das Gerät aufschrauben und reverse engineering betreiben.) Kann man übrigens nur im ausgebauten stromlosen Zustand messen.

Wenn ich mal Zeit habe, schließe ich den B2B an 12V an und schaue, ob auch ohne die Potentialkopplung via Erde (beim Auto ist das die Chassis-Masse) auf der Ausgangsseite noch Leistung ankommt.

Hallo Adriaan,

deshalb dringend so verkabeln, wie vom Hersteller verlangt: eine passend dimensionierte Leitung von der Fahrzeugbatterie zur Eingangsseite und eine völlig getrennte von der Ausgangsseite des B2B zur Aufbaubatterie.

Um die Effekte der Leistungsverluste sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig zu reduzieren und damit eine korrekte Ladung sicherzustellen, hat mein Votronic Sense-Leitungen, die getrennt mit den Pluspolen der Batterien verdrahtet werden. Damit weiß der B2B, was "vorne reingeht" und "hinten rauskommt" und kann sich entsprechend darauf einstellen. Solltest Du diese Sense-Leitungen haben, empfiehlt sich die Nutzung.

Viele Grüße,

Birgit