Original geschrieben von BAlb
Wenn vorschriftsmäßig gecrimpt (also nicht irgendwie zusammengedrückt) wird, dann sickert da auch kein Wasser ein.

Original geschrieben von "https://www.elektronikpraxis.vogel.de/crimpen-aber-richtig-tipps-fuer-zuverlaessige-verbindungen-a-656973/"
Hierbei werden die zu verbindenden Komponenten soweit plastisch verformt, dass sie eine mechanisch haltbare, gasdichte Verbindung mit möglichst geringem elektrischen Durchgangswiderstand eingehen.

Braucht halt ordentliches Werkzeug.
Weil ich grad drüber gestolpert bin: Sowas ist die Mindestausstattung
https://www.pollin.de/p/crimpzange-fuer-unisolierte-flachstecker-500668
https://www.pollin.de/p/crimpzange-fuer-isolierte-flachstecker-500703
etc. pp. - je nach Art der Stecker.
Kosten normalerweise um die 30 ... 40 EUR und wenn die Verbindung richtig gemacht ist (Querschnitt zum Stecker paßt etc.), dann kriegt ihr da keinen Stecker mehr abgezogen vom Kabel.

Bin in meiner Anfangszeit in der Firma mit so'nem Ding mal gegen die "Profis" angetreten mit ihren sauteuren AMP-Zangen (über 30 Jahre her).
Test: Werkbank, am Boden angeschraubt.
Auf 10cm 2,5qmm Kabel zwei Rundösen gekrimpt.
Eine davon in den Schraubstock eingespannt, durch die andere einen kräftigen Schraubenzieher gesteckt als Handgriff.
An dem haben dann zwei kräftige Männer gezogen (30° Neigung der Körper gegen den Boden) - aufgegeben haben die erst, als ich das abgebrochen hab, weil sich die Öse zu einem Langloch verwandelt hatte ...

=> falls mal jemand sein Werkzeug oder die Qualität seiner Verbindungen testen will ...

Zuletzt bearbeitet von BAlb; 17/01/2021 16:02.