Hallo Bernhard,
Ja das sind die Vorgaben bei der Nutzung von Netzleitungstrom im Wohnmobil. Klar das dann die Regeln entsprechend einer stationären Stromversorgung gelten. Da ist vor allem die richtige Erdung und Isolation wichtig.
Aber in Rolands Fall handelt es sich um selbsterzeugte 230V, die ursächlich keinen Potentialbezug zur Netzstromversorgung haben.

Aber weil er seinen Wechselrichter auf mehr als eine Steckdose verteilen will, hast du doch recht und es gilt:

Aus deiner Verlinkung an anderer Stelle:

Wechselrichter sind nach DIN VDE 0100-717 Ersatzstromquellen und müssen mit in die im Fahrzeug geltende Schutzmaßnahme eingebunden werden. Die Verteilung von Strom und Spannung aus einer Ersatzstromquelle ohne Errichtung einer gültigen Schutzmaßnahme ist nicht zulässig.

Er müsste sogar vor jeder Steckdose einen eigenen FI-Schutzschalter anbringen ! Ich wollte nur die technisch notwendige Kabeldicke nennen, es war nicht mehr gefragt worden.

Gruß
Erich