leider war der Erfolg nur von kurzer Dauer...

Nachdem die Sperre wieder nicht rein ging, habe ich den Zylinder nochmal abgebaut.

Das Schiebestück ist leichtgängig. Ausgebaut bewegt sich auch der Sperrenzylinder bei Sperrenbetätigung. Auch in beide Richtungen mit deutlich mehr "Druck" als ich brauche um das Schiebestück mit dem Schraubenzieher zu bewegen.

Sobald ich den Zylinder aber anschraube, geht nichts mehr. Baue ich ihn im gesperrten Zustand ein, geht die Sperre nicht raus ohne den Zylinder nochmal zu lockern und dran rum zu wackeln. Baue ich ihn im offenen Zustand ein, rückt die sperre nicht ein, ohne dass ich am gelösten zylinder rüttele. Baue ich den Zylinder ab, ist alles leichtgängig und bewegt sich.

Ich glaub die Karre will mich auf den Arm nehmen.

Jemand gute Ideen wo das Problem herkommen könnte?
Soll ich den Sperrenzylinder mal überholen? (wie gesagt, ausgebaut arbeitet der einwandfrei und auch mit ordentlich Kraft in beide Richtungen.)
Oder muss ich die Achse zerlegen und das Schiebstück rausholen. Denke da an die Plastik-Gleitdinger (von Hand bewegt sich das Schiebestück aber ohne Probleme und die Sperre rastet ein und aus.)

Ich versteh es nicht.

Gruß
Benjamin


G 350 Turbodiesel, 1993, OM 603 D 35 A, W463.321