Die Bohrung und das M20x1,5 Gewinde für die nachzuerfindene Flammstartglühkerze wird in den Saugkrümmer eingebracht. Eine große Tat für meine kleine Maschine Weshalb fräse ich das Loch und bohre es nicht einfach auf? MAN hat das Loch für irgend einen Sensor im Krümmer nicht mittig gesetzt. Das M20 Gewinde wüde stramm am Rand sitzen.
Ich hoffe das die waagerecht eingebrachte Flammglühkerze einwandfrei funktioniert. Bisher hab ich nur senkrechtverbaute im WWW gefunden.
Mit einem Netzteil simuliere ich den Ladekreis für die Lima. Rechts die zu ladende Batterie (nur 21V), in der linken Anzeige Strom (0,2A) und Spannung (3,1V) am D+ Eingang der Lima. Das laut rechter Anzeige 0,02A (20mA) in die Lima fliessen ist eigentlich nicht ok, ich werde das nach Komplettierung an der Maschine nochmal prüfen.
Als "Antrieb" für die Lima auf dem Werktisch benutze ich eine Bohrmaschine, oder wie hier, einen Schlagschrauber. Bei der Gelegenheit stelle ich auch gleich den Drehzahlmesser grob ein. Der Feinabgleich erfolgt nachher an der Maschine.
Zur Ableitung der Abgase aus der Halle hat ein Freund mir einen dicken Schlauch zur Verfügung gestellt. Vermutlich wird sich darin beliebig viel Kondeswasser sammeln und ebenfalls zur Nebelbildung beitragen.
Um nicht alle Strippen und Bedienelemente um die Maschine herumfliegen zu haben, hab ich ein einfaches Bedientableau angefertigt.
Es gehört schon einiges an Strippenzeugs dazu um einen Dieselmotor samt Flammstartanlage zum Laufen zu bringen. Der MAN Motor möge mir das Mercedes Flammstartrelais verzeihen.
Als widerborstig hat sich das preiswerte Zündschloss erwiesen. Die Abflachung am Befestigungsgewinde als Verdrehsicherung reichte im Blech nicht aus.
Und so musste ich mir noch was einfallen lassen. Ein Stückchen WSR Material (was so rumlag) kam wie gerufen....