Hallo Tobias und Anita

Dieses Thema wurde schon oft behandelt, ist aber immer wieder nett, einen neuen Faden damit zu füllen. Ich hasse die unkommunikativen Leute in den Foren, die solche häufig gestellten Fragen ungeduldig abtun und auf die Suchfunktion verweisen. Suchfunktion kennt der Threadstarter auch, da braucht man niemanden darauf hinweisen.

Die Bergeausrüstung kann man ganz unterschiedlich zusammenstellen. Meine Meinung dazu:
Kinetisches Bergeseil ist gut aber sehr voluminös, wohin damit? Wenn man aber den Platz hat ist es ein Muss.
Zum Baumgurt. 3 Meter reichen um den Baum aber mit einem 3 Meter-Seil kannst Du sonst nichts anfangen. Ein 5 Meter Baumgurt kann auch mal als Abschleppseil verwendet werden, Und diese Baumgurte sind 90 mm breite Bänder, brauchen auch Platz. Abschleppseil braucht man auch, öfter als ein Bergeseil. Deshalb mein Rat: diese zwei Funktionen in ein Seil kombinieren.

Mein Alu-Sandblech habe ich noch nie verwendet, weil ich zwei Wavelboards dabei habe und weil ich kein Sandfahrer bin. Die Waffelbretter sind auch nicht klein und wiegen soviel wie ein Sandblech, das etwas größer ist. Aber ich finde sie handlicher und universeller. Und sie müssen nach einem Einsatz nicht geradegebogen werden.

Kompressor ist klar, Schaufel auch, Klappsäge gegen Äste ist noch gut und klein verpackbar und eine kleine Astschere hat mir auch schon gute Dienste geleistet.

Schäkel: Den Softschäkeln traue ich nicht. Aber das ist meine Meinung und ich fahre auch 4,5 Tonnen spazieren.

Andere Sparte, Feuer. Meine neueste Errungenschaft ist eine Feuerschale von Tschum, und zwar habe ich erst die mittlere Größe M gekauft, diese dann aber sofort gegen die große L umgetauscht. Kostet leider 180 Euro funktioniert aber hervorragend und ist zusammengelegt so groß wir ein Buch, ein Atlas. Ich habe nun den Klappgrill rausgeschmissen, brauche ich nicht mehr. Die Feuerschale ist Spitze.

Sepp

Zuletzt bearbeitet von SeppR; 05/07/2021 18:08.