Meine Sandwichplatten habe ich hierher: https://www.rst-sandwichplatten.sho...um-Kern-sandwichplatten-Schaum-kern.html

Sind fertig zugeschnitten eigentlich wie ein Bausatz, nur weitaus günstiger. Nur Ausschnitte für Tür/Fenster/Klappen musst du dann selbst reinmachen. Gut bei denen ist, das du direkt das Gewicht zum Zuschnitt gezeigt bekommst, nicht unwichtig wenn du unter die 3.5 to bleiben willst. Dazu noch: wenn du das möchtest, plane mit einen fertiges Gesamtgewicht von maximal 3000 kg. Die 500 kg brauchst du für Fahrer und Passagier, Gepäck, Werkzeug usw.

Die zusammenbau ist wie Ozy schon sagte, kein Hexenwerk. Klappt mit zwei Personen ohne Problem. Es braucht aber eine trockene beheizte Platz, allein schon wegen das Verkleben. Ein Tag schaffen geübte, rechne aber als Laie mit ein paar Tage mehr, weil: bis die für Privatleute verfügbare Kleber wie Sikaflex, Klebt und Dichtet usw richtig ausgehärtet sind, dauert es mehrere Tage. Die Profis benutzen da eher 2-Komponenten Kleber wobei das weit schneller geht und zügig weiter an den Aufbau gearbeitet werden kann. Ich habe jeweils ein Front/Seitenteil auf der Bodenplatte geklebt, paar Tage gewartet, dann Ruckwand/Seitenteil, paar Tage gewartet und zum Schluss das Dach verklebt. Reiner Arbeitszeit war dabei aber maximal einen Tag.

Es sei dir gleich gesagt: einfach wird das nicht die 3500 kg ein zu halten. Mein SCAM wog als reines Fahrgestell gut 2050 kg ohne Ersatzrad. Eine Tonne für den Aufbau erscheint viel, ist aber schnell erreicht. Vorteil Bremach ist, das du bei den wenn ich es richtig im Kopf habe, wohl kein Zwischenrahmen brauchst. Du musst dann aber dennoch schon einiges an sehr leichtes, damit aber auch teueres...., Material für den Innenausbau nehmen und dich bei die Sandwichplatten eher auf 30 mm Stärke beschränken.

Ich bin dann am ende doch so eng an die 3500 kg gelandet, das es bei einer Kontrolle in der BRD wohl noch mit ein du,du und Verwarnung ausgeht, im Europäisches Ausland die Reise aber ziemlich sicher endet, da sind die nicht bekannt für Toleranz bei Ãœberladung. Auch nicht wenn der Technisch bis 5.5. To belastbar ist. Wenn es dann nicht reicht Wassertank usw zu leeren, hast du ein echtes Problem. Ausserhalb Europa ist das eher unwichtig. Auch wenn meine Reise nach Südamerika geplant ist, werde ich meiner doch wieder auf 5500 kg auflasten und mein C1 erneuern. Will ja auch die Möglichkeit haben ohne Bauchschmerzen oder nur nachts in Europa unterwegs zu sein. whistle

Wenn du also bei die 3500 kg bleiben willst, ist eine sehr genaue Planung wichtig: vorab alles was du/ihr im Aufbau unterbringen wollt genau mit die jeweilige Gewichte Auflisten und sich dann auch an die Liste halten und nicht nachträglich doch noch hier und da was dazu packen. Auf die Endsumme noch mal 100 kg Toleranz drauf packen. Es ist aber wie im waren Leben: die Kilo's sind sehr schnell dran, aber sehr schwierig wieder los zu werden....
Unterschätze vor allem nicht das Gewicht der Elektrik, die benötigte Kleber für den Aufbau und zb die Alu Winkeln innen und aussen am Aufbau.

Meine Meinung nach erfolgter Aufbauherstellung: es wird eher so sein, das es günstiger ist nachher wieder auf 5.5 to auf zu lasten und einfach den C1 zu machen(ist jetzt wirklich kein Problem) anstatt teueres Aufbaumaterial zu verwenden oder bei deine/eure Wünsche zur Komfort (zu sehr) zurück zu stecken. Dann habt Ihr Ruhe und könnt Kontrollen gelassen entgegen sehen. Trotzdem auf das Gewicht achten, im Gelände zählt jedes Kilo.

Viel Erfolg und vor allem viel Spass bei der Planung und Arbeit, es ist ein sehr gutes Gefühl am ende dein selbstausgebautes WoMo für dir stehen zu haben grin

Gruß
Adriaan

Zuletzt bearbeitet von Adriaan; 26/11/2021 06:01.