Sali Roland

Das Problem bei dir liegt ganz eindeutig darin begründet dass du die Batterie von den Ladegeräten abtrennst mittels eines Relay, das ist so nicht vorgesehen und auch nicht gewünscht. Im Normalbetrieb sind es die Ladegeräte die ihren Job machen und bei erreichen der Vollladung selbstständig auf Erhaltungsladung umschalten.
Ob das nun der Solarregler ist oder der B2B Sterling, diese beiden müssen zwingend tiefer eingestellt sein als die Ãœberspannungs Schaltschwelle des BMS.*
Dass der Lüfter des Sterling sofort läuft erklärt sich aus der LiPo, die nimmt konstant Maximalleistung auf, anders als eine Bleibatterie wo das Ladegerät sich runterregelt.

*Das BMS ist dafür nicht gedacht ständig ein und aus zu schalten, es ist deine Last-defence wenn etwas aus dem Ruder läuft, ansonsten sollte das nicht in Erscheinung treten.
Meines ist bis dato genau 3x in Erscheinung getreten, jeweils mit Unterspannung.


Betreffs B2B, ich hatte den 1212-90 von Votronic, grundsätzlich ein gutes Gerät, es verträgt sich aber nicht mit der Ladeelektronik des Basisfahrzeuges, die Regelung des Alternators kommt ins schwingen bis hin zur Störabschaltung desselben.
Darum mache ich das jetzt wieder manuell, Direktverbindung von Alternator und LiFeYPo.
Funktioniert natürlich nur wenn der Alternator auch eine brauchbare Spannung liefert, alles über 14V ist okay für eine nette Teilladung, 14,5V ergibt eine Vollladung.

Zusätzlich hat mich die enorme Verlustleistung des B2B gestört. Ausgabe Max. 90A aber Eingang über 125A - der Rest wird in Wärme umgewandelt...

Sterling habe ich seit ein paar Monaten das Netzladegerät mit 60A Ausgangsleistung, bin mit der Marke an sich sehr zufrieden soweit, hat ein viele Einstellmöglichkeiten.
Man hat ja doch gewisse Ansprüche an die Konfiguration.

Gruss Ozy


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