Heute habe ich ein Hilfsmittel gebaut, welches mir schon lange im Hirn umherspukte. Mit diesem modifizierten Starter kann ich nun ganz einfach und ganz exakt den Motor durchdrehen, auch mit montierten Glühkerzen, also mit Kompression. Es gibt Motorenbauer die diese Motoren standardmäßig, wie üblich, instand setzen, was oft irgendwann zu mechanischen Problemen führt. Ohne jetzt zu sehr ins Detail bezüglich Steuerzeiten zu gehen, passiert oft folgendes: beim Bohren des Blocks auf ein Ãœbermaß wird nicht vorher der Kolbenüberstand gemessen, es wird einfach die Blockoberfläche geplant, d.h., der Kolbenüberstand wird größer. Jetzt ist es nun mal so, daß der Kolben nur wenige zehntel Millimeter vor dem Zylinderkopf im oberen Totpunkt steht, der eigentliche Brennraum ist im Kolben. Die meisten wissen nicht, dass kürzere Stößelstangen verbaut werden sollten. Wird nun der Block geplant, wird der Abstand von Ventil zum Kolben geringer. Bei Drehzahlorgien wie bei einer "Abgasuntersuchung" kann das zu Problemen führen. Die verbaute Nockenwelle, genauer gesagt deren Nockenform, spielt ebenfalls eine Rolle. Wenn ich einen Motor neu aufbaue, prüfe ich jedes der 32 Ventile, ob es im OT auch genügend Platz zum Kolben hat. . Den Motor an der Kurbelwelle zu drehen ist oft ein Gefrickel, da man schnell zu weit dreht, dann wieder zurück drehen muß für Spielausgleich usw....
Mit diesem Hilfsmittel klappt das nun einwandfrei auf dem Motorenständer....


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wir schaffen das?