Wir schreiben von zwei völlig unterschiedlichen Schadensarten: Ja, es kann was "zerbeuteln". Fällt auf, weil der Kühler dann die Dichtheit eher eines Siebes hat. Und es kann langsam und schleichend Korrosion auftreten. Bemerkst Du nicht gleich, aber irgendwann führt das auch zu einem Leck hier und einem dort..

Und da kommt der Werksfrostschutz ins Spiel: Die Kinder wissen, was sie an Materialien verbaut haben, mixen ohne große Veröffentlichung den passenden corrosion inhibitor.. und auf einmal ist das Rosten kein/ein deutlich kleineres Thema.

Jo eh' fülle ich im Notfall alles ein, wenn kein Frost droht, sogar Wasser (pur). Aber die unverträglichen silikatbasierten/-freien Säftchen können so ein Gel fabrizieren, dass die einen feinen z.B. Heizungswärmetauscher wirklich erledigen. Haben die Hersteller natürlich gemerkt und die "allseits verträglichen" Nachfolgeprodukte entwickelt. Du findest im Web halbe "Patentschriften", wie tödlich G11 und G12 mischen ist, nicht aber mit G12+, was bei G12++ passiert.. und ganz konsistent sind die Papers nicht. Faustregel: entweder-oder und bei einem Tausch heftiglich spülen.

Paraflu 11 und HT sind die silikatbasierten, dazwischen gab es silikatfreies UP (tja, irgendwie ist der Konzern wieder davon abgekommen). Wenn jetzt aifo/Motors/FPT dem Stationärbetreiber nicht ins letzte Kaff liefern kann oder will, schreiben die J1034 (=silikatbasiertes Zeug) und es passiert beim Mischen nichts. Ob und wann ein kleiner Rücklauf "zurostet", bei Anschlüssen mit Dichtung diese oder der Stutzen für den gewöhnlichen Schlauch so unterrostet werden, dass alles schwitzt, was schwitzen kann, hat die Motorentochter nie interessiert