Im Grunde weiss ich das, mit Dünnblech. Ich habe selbst mal ein doppelt-DinA4 grosses Blech weggegeben und es kam als Wellblech zurück.

Nun ergab es sich, dass der hiesige Betrieb damit Erfahrung hat. Gute sogar. Aus Holland, bis zur Grenze sind es schon 80km, liefert eine Enten- Bude monatlich Karossen und Hauben und Türen an. Teilweise sind "Rahmen" angebracht (Stahlprofil das an der Heckkante an 2 oder 3 Punkten fixiert ist, und das einen Aufhängungspunkt bietet).
Ich habe das Resultat gesehen. Eine normale Ente hatte keine erkennbaren Verwerfungen. Eine Ente mit Kastenaufbau (glatte Seitenflächen, Dachhaut mit langen Wellen original) hatte bloss an den glatten Seiten ordentlich Wellen. Ohne dass ernster Verzug da wäre, der Türen nicht mehr passen lassen würde, sagt der Verzinker.
Dann gibt es, sagte gestern ein Nachbar, gäbe es jemand gar nicht weit, der Käfer feuerverzinke. Türen und den Aufbau. Und das schon seit Jahren. Ich will mal da hin. Recherchieren, was da dran ist.
Klar, dass eine PKW Karosse nicht extra fürs Verzinken konstruiert wurde, so wie etwa die grossen Müllcontainer. Aber es gibt Charakteristika, wie zB Biegungen oder trapezförmige Ausprägung von Flächen, die Materialausdehnung oder Spannungen abfangen können.
Ganz schlecht sind die vielen Sicken an der Karosserie nicht.
Im Netz hab ich küzlich einen Thread zu einem LJ80 gesehen. Der hatte an den Karosserieflächen auch Wellen. Doch sah es erträglich aus.
Nun, we'll see smile


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