Ich auch noch ein Wort zum LEAB versus B2B

Ich hatte bis vor 4 jahren eine Bleibatterie für den Aufbau und so etwas ähnliches wie den LEAB, nämlich ein Trenn MOSFET-Schalter von Microcharge anstatt eines einfachen Trennschalters. Siehe hier: https://www.microcharge.de/img/cms/workshop_trenn_mosfet.pdf

Dieses Trenn MOSFET hat einen winzigen Spannungsabfall, weit unter 0,5 Volt, aber es hat ihn. Und die Lichtmaschine, bzw. der Lichtmaschinenregler hat damals meine Bleibatterien nicht 100% geladen. Okay, nicht viel unter 100% zugegeben.

Aber: Lithiumbatterieen brauchen eine geringfügig höhere Ladeschlussspannung als Blei. Zumindest war das damals mein Wissensstand, heute sehe ich das auch lockerer.

Drei Faktoren führten mich damals zum B2B: Die knappe Ladespannung des Reglers, der zusätzliche Spannungsabfall am MOSFET und die höhere Ladeschlussspannung der Winston-Zellen. All das kann der Booster locker ausgleichen. Ich würde es heute immer noch so machen, auch weil der Votronic B2B bisher störungsfrei funktionierte.

Beim Batteriemanagement habe ich eine nicht einstellbare und damit einfachere Elektronik gewählt als das Smart123. Dabei ist wie oben beschrieben eine BMS-Platine teildefekt geworden, ein Umstand, den Elektronikfans kaum glauben wollten. Auch im Zeitalter der Raumfahrt kann einmal ein anfangs funktionierendes Bauteil ausfallen (an Birgit gerichtet).

Sepp