Moin, es nervt mich ja selbst, dass das Thema nicht locker lässt. Aber jetzt geht das Jahr schon wieder mit wochenlang ausbleibendem Regen einher... da kann ich zappeln, wie ich will... Es passiert etwas sehr Unerwünschte und absichtlich blind weiterzulaufen fühlt sich so abgrundtief verkehrt an.

Aber eigentlich will ich was anderes fragen. Und zwar hab ich doch richtig aufgeschnappt, dass die Kosten für Umweltprogramme die Wirtschaft belasten. Und die weniger wettbewerbsfähig werde und hinter "Schwellenländer" zurückfalle. Im Fall von Deutschland in die wirtschaftliche Steinzeit.
Nun ich: passiert das nicht überhaupt schon jetzt? Schon länger? Dadurch, dass Länder herüber schielen (Japan früher) und denselben Weg hinterherhechten bis mindestens zum Gleichstand. Und die Auslagerung von Produktion in Billiglohnländer über einen Zwischenschritt die Technologie in diese Länder transportiert. Irgendwann da herum wurde es eingeläutet.
Für eine Weile ist das toll, weil die hohen Abgaben für deutsche Sozialleistungen in der Bilanz kompensiert werden. Und in Quartalsbilanzen denkend, findet man das großartig.
Aber nun spürt man immer mehr, dass andere auch können, was uns in den 50er bis 80er Jahren ausgemacht hat. Und es ist längst nicht mehr so, dass man sagen kann, pauschal, "wenigstens können die nicht dieselbe Qualität".
Kurz, Länder die können ziehen gleich oder vorbei.
Wenn man nichts tut, fällt man zurück.

Ist das zu weit hergeholt?

Steigende Ausgaben für Umwelt beschleunigt das, die relative wirtschaftliche Schwäche, vielleicht. Ausgelöst haben sie es nicht. Und was man fürchtet kommt eben später. Ohne die Chance, vor den Anderen viel Erfahrung mit zukünftigen Schlüsseltechnologien zu sammeln.
Problem, das haben derzeit alle Mieter und Vermieter, ist, dass das jetzt fehlende Geld später nicht mehr wird. Kann man sich jetzt keine Sanierung leisten, in Zukunft erst recht nicht.


Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!