Viermalvier.de, das Geländewagenportal
Hallo Leute! Kennt evtl. jemand einen Karosseriebauer oder einen fähigen Bastler im Raum München, welcher mir auf meine Doka einen solchen Alkoven bauen kann? Ich möchte gerne in Fahrtrichtung über der Doka schlafen. Konzept hänge ich mal an. Fällt jemandem was dazu ein? Habt ihr Ideen bzw. Einwendungen für oder gegen dieses Konzept?

Danke schonmal..
daarnsen

Attached picture bremach_entwurf.jpg
Da fällt mir nur eins ein: wieviel cm brauchst Du zwischen Matratzenoberrand und Dachunterrand.

Sei da mal nicht zu sparsam in der Planung. Wenn Du Deine Knie in Rückenlage nicht mehr anziehen kannst ist es eine Fehlplanung.

Sepp
Da fällt mir ein: Mein Reisepartner Hans alias harvey hier im Forum hat seine alte Alkovenkabine von Bimobil auf ein Extreme-Fahrgestell gebaut und kann Dir Erfahrungen und Zahlen nennen. Wie hoch ist sein Alkoven und wie gut lässt es sich darin schlafen.
Und Hans ist kein Zwerg mit 167 cm wie ich.

Sepp
Original geschrieben von SeppR
Da fällt mir nur eins ein: wieviel cm brauchst Du zwischen Matratzenoberrand und Dachunterrand.

Richtiger Einwand. Unter 65cm wird das nix, schon ein schlanker Mensch braucht min. 50cm, um sich überhaupt umdrehen zu können ohne festzuklemmen ...
Und wenn Du dann Matratzendicke, Dachdicke, Alkovenboden, Fahrerhausdachhöhe etc. aufaddierst, dann kommt die Gesamthöhe raus, die sicher deutlich über 3m liegen wird. Und dann stellt sich die Frage ...
Hallo,

ich rechne eine Innenhöhe von 70cm im Alkoven, das macht dann ungefähr 80cm außen. Bei einer Fahrzeughöhe von 2,35m sind das 3,15m. Da mein Wohnkoffer innen Stehhöhe haben wird sollte das ganz gut zusammenpassen...
Was meint ihr?
Hallo Daarnsen,
ich empfehle dir, gehe mal in einen Alkoven probeliegen.

70 Innenhöhe, minus Matratze, da wirst sicher nicht glücklich .

2,35m Fahrzeughöhe + Abstand zum Alkoven + Wandstärke+ Matratze + Freiraum + Wandstärke = 3,15m ????


Würde mit der Innenhöhe nicht zu sehr geizen.
Franz
Hallo Franz,

Das werde ich machen. Den Alkoven den ich auf die Doka setzten möchte, soll direkt auf die Doka, ohne freien Raum dazwischen. Daher suche ich ja einen Karosseriebauer. Also Dach ausschneiden, L-Profile drauf und dann mit Sandwichplatte den Alkoven bauen/verkleben. Die Rechnung ist also Fahrzeughöhe + Alkoven-Innenhöhe + 5cm Sandwichplatte (Dach)... Wenn man das Bremachdach abschneidet spart man sich sogar noch ca 10cm ein, da es Sinn macht die Profile auf die Regenrinne zu setzten, wegen der geraden Basis. Der Alkoven soll nur flexibel mit der Wohnkabine verbunden werden und nicht Teil davon werden.

Gruß
Schaut euch mal das Dach an....
http://rocatama.net/wp_blog/wp-content/uploads/Abschiedsfoto.jpg
Hier nochmal ein besseres Foto, auf dem ersten kommt mein Vorhaben nicht so wirklich gut rüber...

Attached picture Bildschirmfoto 2013-12-30 um 22.30.26.png
Hallo,
willst Du unter dem Alkoven keinen Durchgang machen? Mit wieviel Personen reist Du?

Grüße,
Horst
Geschrieben von: Wildwux Alkoven - 31/12/2013 09:27
Original geschrieben von SeppR
Da fällt mir nur eins ein: wieviel cm brauchst Du zwischen Matratzenoberrand und Dachunterrand.

Es gibt da im Profi-Camperbau ein Richtwert, der liegt bei mindestens 80 cm! Man muss da ja auch hinein kriechen können, eventuell Wenden und auch wieder irgendwie raus ! Klar geht's auch mit weniger, aber man sollte ja einige Zeit in so einem "Fuchsbau" hausen.

Also 80 cm plus Matratzendicke, 2 x Wandstärke... ich sag mal so grob 1 Meter Aussenhöhe.

Was sagt der TüV, wenn du das Dach amputierst?

Original geschrieben von daarnsen
Schaut euch mal das Dach an....

Tolles Fahrzeug, wurde hier mal vorgestellt. Aber der Aufbau hat ein Klappdach!
Geschrieben von: walzenwally Re: Alkoven - 31/12/2013 09:34
Servus aus München,
gibt es da keine Probleme zwischen Fahrzeugkarosserie und Aufbau? ( Risse usw.)
Walter
Ich möchte den Lattenrost klappbar machen, damit ich im Notfall ohne nach draußen zu müssen ins Fahrerhaus komme. Vorerst reise ich zu zweit. Planung geht in Richtung 3-4 ;-)
Ja, der Aufbau hat ein Klappdach, ich meinte ja auch wegen des Daches der Doka und nicht wegen des Aufbaus...
Original geschrieben von daarnsen
...... Der Alkoven soll nur flexibel mit der Wohnkabine verbunden werden und nicht Teil davon werden.
Warum?
Bei meinem T-Rex ist die Kabine fest mit dem Führerhaus verbunden, keine Risse, absolut dicht.

Also, wenn ich so wie du bauen wollte, würde ich Alkoven, Kabine und Führerhaus fest miteinander verbinden. Alkoven für Längsschläfer konstruieren (spart Höhe und Breite), Lattenrost klappbar (= bequemerer Durchgang), Alkoven kann vorne weniger hoch ausgeführt werden (= weniger Luftwiderstand), weil dort nur die Füße liegen.

Wenn tatsächlich 4 Erwachsene reisen sollen, müssten die weiteren Schlafplätze auch längs angeordnet werden. Das geht m. E. nur, wenn die Sitze in der 2. Reihe klappbar gemacht würden, um dort 2 Betten zu bauen.

Also von hinten nach vorn:
Querküche, Eingang/ WC/ Schrank, Dinette/ Rundsitzgruppe für 4 bis 6 Personen, Fahrer- und Beifahrersitz fest.
Ergibt ein recht kompaktes Fahrzeug für 4 Personen, ich schätze mal, 5,50 m lang, 1,85 m breit. Mit der Höhe könnte man vielleicht 'ne Lösung finden, die das Bett im Alkoven zum schlafen absenkt, um auch hier möglichst kompakt zu bauen. Mein Ziel wäre, unter 3 m zu bleiben!

Gruß!
Gerhard


Wie das beim Brick ist weiss ich nicht, aber für den T-Rex hat BREMACH ausdrücklich untersagt, einen Alkoven direkt auf das Spaceframe aufzulegen.

Also ist dem daarnsen seine Lösung gar nicht so abwegig.
Wenn mann längs liegt geht man in der Regel Kopf voran rein. Mach die Alkoven nicht getrennt zum Koffer trenne besser Alkove zur Fahrerkabine.Dh. Seitenwände vom Koffer bis ende der Alkove planen so hast du genügend Festigkeit dito auch das Dach an einem Stück nehmen alles sauber verkleben und mit GFK-Winkel 9x9 cm od. grösser wählen=zusätzlich Verstärken.Alkovenboden auch und nach dem verkleben den Ausschnitt machen.

Würde aber min.10-15cm von innerkannt Wand zu Boden stehen lassen.Sollte Problemlos gehen bei ev. 2x80 cm Bettenbreiten od. Kabineinnenbreite minus 2x10-15 cm=max. Bettbreite.

In der Planung gibt es einige Parameter die dann die Kabinenbreite geben oder zu gibst die Kabienenmasse vor und suchst gangbare Kompromisse.(habe dies bei meinem letzten Wohnmobil so gemacht,War aber nur auf der Srasse und Pisten,ohne Festigkeits Probleme.
Ich baute meine Alkove auch aussen 100cm dh.Fahrzeughöhe Bremach T-REX ist 250+100=350cm.

an alle ein gutes neue Jahr

(Liege im Bett mit einer Magenverstimmung aber auf dem Weg zur Besserung aber ohne Feier und Alkohol kein anstossen.Darum habe ich Zeit zum lesen und schreiben)

CH-turi bis im neuem Jahr Gesundheit+Glück.

Allen noch ein frohes neues Jahr! Und vielen Dank für die Tipps.

Meine Planung geht jetzt doch in Richtung Alkovenwohnkabine mit Notabstieg ins Fahrerhaus. Das ist einfacher zu konstruieren und der TÜV hat damit auch kein Problem. Eine Aussenhöhe von über 3m werde ich wohl nicht umgehen können. In diesem Fall macht dann der Alkoven die Kabinenhöhe und ich kann noch einen ordentlichen Zwischenboden realisieren um Wasser, Elektrik, Heizung unterzubringen. Hat hier jemand Erfahrung mit einem höheren Fahrzeung und kann etwas berichten ob sich das arg störend auswirkt? Die Containerfähigkeit ist mir nicht so wichtig, ich denke das ich öffter in dem Fahrzeug wohnen werde als es zu verschiffen, daher setzte ich hier eindeutig auf den Comfort.

Gruß
daarnsen
Geschrieben von: Wildwux Re: Karosseriebauer/Spengler in und um München ges - 03/01/2014 16:58
Man kann jede Ecke der Welt auch mit RoRo-Schiffen erreichen, somit hat/te für mich die Containertauglichkeit auch keine Priorität.

Das mit der Gesamthöhe ist so eine "never ending story" wie die 3.5 Tonnen. Über 3 Meter ist für die einen ein "no go", für die anderen "kein Problem". Da wir uns hauptsächlich abseits dicht besiedelter Gebiete herumtreiben, sind wir schon ein paar mal ums Haar angeeckt. In Portugal mussten wir eine Telefonleitung anheben, damit wir unten durch passten. Unser BREMACH hat 298cm Höhe.

Ausgerechnet abseits der Hauptstrassen geht jedes Strässlein durch die Dörfer durch! Und dort hängen allerhand Kabel zwischen den Häusern rum. Ausserhalb von Ortschaften ist es eher problemlos. Da sind Äste dank Land- und Forstwirtschaft recht weit hinauf verdrängt worden.
Original geschrieben von Wildwux
..... aber für den T-Rex hat BREMACH ausdrücklich untersagt, einen Alkoven direkt auf das Spaceframe aufzulegen.
Beim T-Rex müsste man dann wohl den Spider nehmen, das wäre doch 'ne geile Kiste!! lachen
Es gibt (z.B. von Innovation Campers) schöne integrierte T-Rex-Aufbauten. Was ob der Auslegung und nicht in alle Richtungen gleichen Steifigkeit des Spaceframes nicht geht, ist 08/15-Alkoven auflegen. Wenn ich das Gesamtsystem zum Hochdachauto umbaue, hätte ich schon Ideen, wie das geht, aber das wird a) niemand bezahlen wollen, und b) trau' ich einem einzigen Aufbauer die Umsetzung zu, der ist weder billig noch hat er rasch Kapazitäten und für manche Kunden wird der Hardcore-Techniker auch nicht der ideale Ansprchpartner sein..

Grüsse,
Peter
Was ist denn das Problem beim Aufliegen auf den Spaceframe Rahmen oben am Dach. Wenn man durch eine Bodenkonstruktion des Alkovens eventuelle Weichheit des Spaceframe versteift sollte das doch keine Schwierigkeiten machen, oder?

Ich habe nämlich einen Dachträger auf meinen Trex montiert, der an den Rahmenrohren anliegt (geschraubt und geklebt, also starr fixiert) und wegen des zu tragenden Ersatzrades recht stabil und steif gebaut ist. Muss ich da mit Auswirkungen auf den Spaceframe rechnen?

Ob Bremach das erlaubt ist mir piepegal, das Fahrzeug gehört ja mir.

Sepp
Geschrieben von: Wildwux Alkovendiskusion - 04/01/2014 14:17
Die genauen Gründe warum BREMACH dies untersagt weiss ich nicht. Aber ich denke, es hat nichts mit einem Dachträger zu tun, viel mehr mit einem Wohnaufbau der seinen Alkoven auf dem Spaceframe abstützt. Also wo die ganze Bewegung des Aufbaus da vorne rumrappelt, z.B. bei den Riesenaufbauten eines "weltbekannten" Auf- und Ausbauers.

Ich denke es ist BREMACH auch piepegal was du/wir damit machst/machen. Nicht piepegal wird ihnen sein, wenn dann was bricht und der gescheiterte Konstrukteur behauptet BREMACH sei schuld daran. Solche Beispiele hatten wir hier ja zu Genüge. kotz

So wie hier:
[Linked Image von lh3.googleusercontent.com]
Geschrieben von: orangina Re: Alkovendiskusion - 04/01/2014 15:31
hallo,

hier gibt es auch einen 'kleinen alkoven' (ist zwar ein klappdach aber das fahrerhaus ist auch überbaut) zu sehen:

[Linked Image von allrad-christ.com]

hier ist der ganze reisebericht zum bild inkl. weiteren bildern und einer email-adresse:

http://www.allrad-christ.com/ac_greece.htm

und hier noch eine variante aus frankreich:

http://bernard.debucquoi.com/spip.php?article229

und hier gab es auch schon mal einen faden zu dem thema:

http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/472806/Alkoven_auf_Bremach

grüße,
markus

Geschrieben von: HorstPritz Re: Alkovendiskusion - 05/01/2014 08:51
Hallo Wildwux,

bist Du sicher, daß der Alkoven abgestützt wird.
Normalerweise baut dieser Hersteller (dem Bild nach dürfte es Bimobil sein) den Alkovenrahmen in den Rahmen der Seitenwände ein, so daß dieser nicht auf dem Fahrerhaus abstützt.
Grüße,
Horst
Geschrieben von: Wildwux Re: Alkovendiskusion - 05/01/2014 09:15
Hoj Horst

Ich meine Bimobil habe dies, mindestens anfänglich, bei ihren Aufbauten auf Bremach so gelöst. Da ich aber noch keinen Bimo-Bremach von nahem bewundern konnte "weiss" ich dies nicht!

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: harvey Re: Alkovendiskusion - 05/01/2014 09:25
Die Bimobil-Kabine und somit auch der Alkoven sind selbsttragend.
Also kein Abstützen des Alkoven auf dem Fahrerhaus.
Der Alkoven schwebt in sicherem Abstand.

@Wildwux
Meine Kabine kennst Du doch !
Geschrieben von: Wildwux Re: Alkovendiskusion - 05/01/2014 09:30
Da hab ich was falsch geschrieben, Sorry: Ich konnte noch keinen Bimo-T-Rex von nahem bewundern!

** Text gelöscht, dank klärender Worte von Allrad Christ **
Geschrieben von: allrad-christ Re: Alkovendiskusion - 05/01/2014 09:36
Original geschrieben von Wildwux
Hoj Horst

Ich meine Bimobil habe dies, mindestens anfänglich, bei ihren Aufbauten auf Bremach so gelöst. Da ich aber noch keinen Bimo-Bremach von nahem bewundern konnte "weiss" ich dies nicht!

[Linked Image von up.picr.de]

Im diesem Fall liegt der Alkoven auch auf der B-Säule des space frames auf.
Da der Koffer in 8 (in allen Ebenen beweglichen) Silentlager gelagert ist, erfolgt die Abstützung des Aufbaues bei extremen Verzögerungen (= entstanden bei überkritischer Geschwindigkeit auf südamerikaischem Wellblech, so mit 80-90 Km/h, knappen 5to Gesatmgewicht, in Folge von aprupten Abbremsungen beim Reinknallen in die auf derartigen Wellblechpisten öftmals vorhandenen tiefen Löcher) ausschießlich über die Rückwand des Fahrerhauses.
Durch dises Art des Andocken, entstand eine diagonale Krafteinleitung in den Space-frame, für den er einfach nicht konzipiert wurde und es ergaben sich zwei feine, ca. 20 mm lange Harrisee im unteren Übergang der oberen beiden Verbindungs-Längsträger (zwischen A und B-Säule)am Anschluß zur B-Säule.
Das ist in meiner gesamten (15-Jährigen) BREMACH Laufbahn auch der erste derartige Defekt in diesem Bereich, egal ob TGR/EXTREME oder T-REX, auch weil es der bisher einzige BREMACH mit einem derartigen Alkoven(konzept und größe)ist.

Daß dabei auch noch der Batteriehalter (= absolutes Novum überhaupt, daher seit Mitte 2010 verstärkt) "verlorenging" und sich eine Verklebung am Aufbau gelöst hat, sei dabei nur der Info halber erwähnt.

Als Lehre daraus habe ich BREMACH "angeraten" derartige Aufbaukombination nicht (mehr) zu genehmingen um exakt diese hier gefürhte Diskussion zu vermieden.
Desweiteren empfehle ich Kunden die beiden hinteren Kofferauflager ohne Silentlager, also Rahmenfest, nur mit Gummiunterlagen auszuführen, um die Verzögerunskräfte derartiger angedockter großer Aufbauten nicht durchs Fahrerhaus auffangen zu lassen.

Natürlich könnte man mit derartigen (großen) Aufbauten auch etwas das Tempo drosseln, bzw. auf eine "normales" Maß zu beschränken um die dynamischen Belastungen zu reduzieren, aber eine weitere Lehre der letzten Jahre ist es daß wir uns bei "Fernreisenden neuer Generation" auf viele (neue ?) Enventualitäten einzustellen haben.
Geschrieben von: Ozymandias Re: Alkovendiskusion - 07/01/2014 19:36
Mal ganz zum Faden zurück.

BRICK mit 185cm Breite und 350cm Höhe????
Ich weiss ja nicht ich weiss ja nicht...... *kopfkratz*
Das ist zwar gerade noch legal (1:2), aber ist das auch sinnvoll bei nem Geländefahrzeug.
Geschrieben von: Wildwux Re: Alkovendiskusion - 08/01/2014 08:22
Hoj Ozy, willkommen Zuhause. Wie war die Reise?

Es wird auf jeden Fall etwas seltsam ausschauen. Gelände? Naja, da seh ich nicht sooo grosse Probleme, wenn daarnsen nicht Tonnen da rauf packt und nicht die wildesten Pfade fährt. Eher schon bei den oben erwähnten Dörfern mit ihrem Kabelgewirr kreuz und quer über die Strasse.

Geschrieben von: Ar Gwenn Re: Alkovendiskusion - 08/01/2014 09:00
Dreieinhalb Meter Höhe halte ich für mehr als grenzwertig. Unserer ist mit 2,95m schon sehr hoch, dann nochmal ein halber Meter? Da gibt es im Reisealltag doch sehr, sehr viele Hindernisse: Maut- und Fährgebühren steigen exorbitant, mit zunehmender Tendenz in ganz Europa, Brücken und Unterführungen werden zu niedrig. Wenn man die 350cm über die ganze Breite von 185cm nimmt, reicht schon eine kleine Schrägneigung von wenigen Graden aus, dass man "oben" enorm weit auspendelt und zwischen Bäumen hängenbleibt, die sonst keinerlei Probleme bereiten. Dazu wandert der Schwerpunkt dann schnell aus der Spur. Ich denke schon, es sollte das Ziel sein, die Fahrzeughöhe nicht zu weit über drei Meter wachsen zu lassen. Wenn man oben schlafen will, wird man aber wohl kaum um eine Aufstelldachlösung zusätzlich zum Alkoven herumkommen.

Marcus

Geschrieben von: BAlb Re: Alkovendiskusion - 08/01/2014 09:30
Original geschrieben von Ar Gwenn
Dreieinhalb Meter Höhe halte ich für mehr als grenzwertig.
Ich hatte mir die letzten zwei Jahre vor Anschaffung des Daily bei meinen Reisen (F, I, E, GR) mit dem VW-Bus ganz bewußt die Höhenbegrenzungs-Schilder angeschaut und bin zu dem Schluß gekommen, daß mehr als 3,20m nicht sein dürfen - zuviele Nebenstraßen werden dann unbefahrbar. Schließt natürlich nicht aus, daß genau die entscheidende Strecke mit 2,95m begrenzt ist frown - war halt eine statistische Betrachtung.

Bin dann letztlich bei um die 3m rausgekommen - in F war's an den Mautstellen immer ein Lotteriespiel: schaff ich die Klasse 2 oder wird's 3?
Hab den Eindruck, mit zunehmender Automatisierung dieser Einrichtungen messen die wohl auch das Gewicht nach, jedenfalls wird's immer öfter die 3 frown (und gewachsen bin ich in den Jahren nicht laugh )
Geschrieben von: Wildwux Re: Alkovendiskusion - 08/01/2014 11:22
Jaja... Kenne ich doch. Da stehst am Automaten und der behauptet, du seist >300cm, also Klasse 3. Da heute fast alle Zahlstellen in F unbemannt (unbefraut) sind, kann man nicht mehr darauf hinweisen, dass die Kiste eben doch nur 295 ist.

Scheiss Technik...
Geschrieben von: Romain Re: Alkovendiskusion - 09/01/2014 07:40
Original geschrieben von Wildwux
Jaja... Kenne ich doch. Da stehst am Automaten und der behauptet, du seist >300cm, also Klasse 3. Da heute fast alle Zahlstellen in F unbemannt (unbefraut) sind, kann man nicht mehr darauf hinweisen, dass die Kiste eben doch nur 295 ist.

Scheiss Technik...
Doch man kann das entsprechende Knöpfchen drücken und der Stimme aus dem Blechkasten sagen dass der Apparat falsch gemessen hat, respektive dass man eine Dachlast hat die nicht zur normalen Fahrzeughöhe gehört.
Geschrieben von: Wildwux Re: Alkovendiskusion - 09/01/2014 07:56
Original geschrieben von Romain
dass man eine Dachlast hat die nicht zur normalen Fahrzeughöhe gehört.

Na das nenn ich mal n' guten Tipp !!! daumenhoch daumenhoch daumenhoch
Hallo Leute,

nach der doch sehr berechtigten Kritik bzw. der wirklich zweifelhaften Höhe von über 3m, habe ich mein Konzept etwas überarbeitet.

Es soll nun eine Alkovenkabine werden, wobei die Stehhöhe hinten die Höhe des Alkovens vorgibt. Werde somit auf ca. 2,95m kommen und mache einfach ein Aufklappdach über dem Alkoven, quer zur Fahrtrichtung.

Im Anhang mal ein Entwurf.

Vielen Dank für die Anregungen...

Gruß
daarnsen

Attached picture neues konzept.jpg
Hallo daarnsen

Dein neues Konzept hat sehr gefällige Proportionen. Gratuliere.
--
oliver
Geschrieben von: Wildwux Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 12:22
Aha... Das Konzept gefällt mir! Schaut sehr gut aus und mit der Höhe von <300 cm auch mit vertretbaren Abmessungen. Lieferwagen-Abmessungen sind ganz bestimmt nicht falsch!

Aufbau mit Nutzfläche 200 x 220/270 cm ist gut, Querschläfer mit ca. 190 x 140 cm im Klappdach ist perfekt. Bei miesem Wetter, kann man sich dann immer noch unten verkrümeln.

Da hatten wir doch mal die selbe Diskusion und auch ein Bild zusammengepfuscht:

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: CH-Turi Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 12:34
Finde auch ein gelungener geplanten Aufbau von den Massen her.Alkove ans Dach wie Seitenwände kleben geben hier keine Probleme.Könntest den Alkovenboden bis bündig Fahrzeugdachkante führen dh.als gegeben übernehmen=>ein breiteres Bett und die Schräge von der Frontscheibe übernehmen=>eine Flucht.

Viel Glück bei der Lösungsfindung,es braucht mehrere Skizzen,Entwürfe bis es so ist wie man will.

Gruss CH-turi
Geschrieben von: SeppR Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 13:46
Schließe mich an, optisch sehr gefällig.

Etwas plumper und weniger cool sieht die Kabine aus, wenn man die hintere Abschrägung weglässt. Aber deutlich einfacher zu bauen, mehr Stabilität für Heckträger und mehr Stauraum.
Nun muss man wissen, was man braucht und will. Der hintere Rampenwinkel auf einer Höhe über einem Meter wird vermutlich selten wirklich gebraucht.
Und um an die Diskussion im Nachbarfaden anzuknüpfen: Das Ersatzrad hinten und so tief wie möglich montieren ist sicher die beste Lösung, wenn es möglich ist. Bei mir geht es zwar nicht, soll aber nicht heissen, dass ich es super finde, das Rad auf Dach oder Front zu montieren.

Sepp
Geschrieben von: Bulli Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 13:47
Original geschrieben von daarnsen
.... und mache einfach ein Aufklappdach über dem Alkoven, quer zur Fahrtrichtung.

Das Aufklappdach muss aber mind. 2 m breit werden, sonst kannst du nicht einsteigen. Und ob man tatsächlich die Sache so anordnen kann?? Wie willst du denn das Dach hochdrücken, wie willst du den Stoff raffen beim Schließen?
Also, ich glaube, du musst das Dach ganz normal längs anordnen. Wenn du dann weiterhin quer schlafen willst, dann musst du eine Scherenmechanik à la Bulli einbauen, die das Dach insgesamt anhebt. Aber vorne wird es auf jeden Fall ziemlich flach.

Musst mal schauen, ob ein Längsschlafen nicht doch besser ist. Könntest dann auch den Alkoven vorne auf Fahrerhausbreite zulaufen lassen.

Gruß
Gerhard
Geschrieben von: SeppR Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 13:52
Ja, Gerhards Gedanke ist wohl richtig. Dazu kommt die Schwierigkeit das vorderen Querschläfers, nachts zum Pinkeln über den Nachbarn drüber runter zu steigen.

Müsste die Frau vorne schlafen. Die hat das Prostataproblem des etwas älteren Mannes nicht.

Sepp
Geschrieben von: daarnsen Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 14:19
Stimmt, das Bild kenne ich. Aber die Schräge hinten ist neu. Wie ich finde optimale Abmessungen... Habt ihr eine Idee für einen Notabstieg in die Fahrerkabine? Die Hinterwand fällt hierfür aus, auf Grund der Erhaltung des 5 Sitzplätze. Ich möchte halt im Falle einer Notsituation ohne nach draussen zu müssen wegfahren können...
Geschrieben von: daarnsen Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 14:23
Das mit dem Längsschlafen finde ich auch eine gute Idee. Das Dach muss ich noch planen, wie genau lass ich euch wissen sobald ich das mit meinem Ausbauer besprochen habe. Die Einwände mit der Erreichbarkeit und Klappbarkeit des Daches sind wirklich gerechtfertigt, hmm, werde ich nochmal überdenken müssen.

Der Alkoven hat nämlich nur so ca. 40cm innen. Minus die Matraze.., naja, mal sehen.
Geschrieben von: Wildwux Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 15:19
Für's Hochstemmen und Verschliessen musst ja nicht bis ans Ende kraxeln, bei 140 cm Tiefe solltest problemfrei die Mitte erreichen. Dann hast auch genug Platz um ordentlich hoch und runter zu klettern. Und das mit der Plane zusammen raffen... mach dir keine Sorgen, ich hab das 12 Jahre erfolgreich geschafft.

Überdenken, planen, zeichnen...

...und dann mit allem erreichbaren ein 1:1 Modell bauen und ein Probeleben veranstalten. Ist manchmal äusserst erhellend.

Den Notabstieg (wie auch Fenster in Schiessschartengrösse und andere "Sicherheitsmassnamen") finde ich nicht wirklich so sinnvoll. Wenn einer im Weg steht kannst ja nicht in "Ami-Filmmanier" einen auf Rammbock machen.

Was soll die dauernde Angst vor den Menschen in dem Land das man grad besucht??

Original geschrieben von daarnsen
Hinterwand fällt hierfür aus, auf Grund der Erhaltung des 5 Sitzplätze.

Dann mach einen Durschschlupf, wo du grad eben noch durch passt. Musst ja nicht hin- und her Flanieren.

So irgendwie würd es ausgucken:
[Linked Image von up.picr.de]

Alpha-Cab:
[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: Wildwux Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 15:42
Original geschrieben von SeppR
Dazu kommt die Schwierigkeit das vorderen Querschläfers, nachts zum Pinkeln über den Nachbarn drüber runter zu steigen.

Ist wohl ein "Problem" eines jeden Querschläfers... sind ein paar zehntausend die so Kutschieren müssen.
Geschrieben von: daarnsen Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 18:49
Das mit dem darüber steigen finde ich jetzt nicht so schlimm. Bin noch nicht so alt und meine Prostata noch klein ^^...

Ich plane jetzt noch etwas und meld mich dann wieder.

gruß
Geschrieben von: harvey Re: daarnsens Wohnaufbau - 09/01/2014 19:37
Original geschrieben von daarnsen
Der Alkoven hat nämlich nur so ca. 40cm innen. Minus die Matraze.., naja, mal sehen.

40 cm sind zuwenig, außer Du machst Aufstelldach
Geschrieben von: Bulli Re: daarnsens Wohnaufbau - 10/01/2014 11:59
Original geschrieben von Wildwux
Für's Hochstemmen und Verschliessen musst ja nicht bis ans Ende kraxeln, bei 140 cm Tiefe solltest problemfrei die Mitte erreichen. Dann hast auch genug Platz um ordentlich hoch und runter zu klettern. Und das mit der Plane zusammen raffen... mach dir keine Sorgen, ich hab das 12 Jahre erfolgreich
Ist hier wohl ein bischen anders:
50 cm Alkoven, Deckel und Boden minus 9 cm, Lattenrost minus 6 cm (mind.), Matratze minus 11 cm (mind.), da bleiben gerade mal 24 cm Platz, um nach vorne durchzugreifen. Das wäre mir auf Dauer definitiv zu wenig.

Die Anordnung mit Aufstellen vorne finde super, gibt 'nen tollen Ausblick schon vor dem Aufstehen! Zum Aufstellen würde ich aber ggf. auf VW-Technik zurückgreifen, für den T5 gibt es einen hydroelektrischen Antrieb fürs Hubdach.

Im WoMoForum hat der Volkmar seinen T3 vorgestellt. Der hat seinen Alkoven mit einem Schachteldach kombiniert. Wäre vielleicht auch für daarnses eine Idee, baut aber wohl etwas schwerer.

Gruß!
Gerhard
Geschrieben von: Wildwux Re: daarnsens Wohnaufbau - 10/01/2014 12:32
daarnsen schreibt 40cm Innenhöhe. Mit mindestens 30 cm netto sollte das noch gut klappen, im Landrover hatte ich eingeklappt nur 20 cm zwischen Matratze und Dach und dies auf 190cm länge (Längsschläfer). Eine Hub-Mechanik in irgend einer Form ist natürlich hilfreich aber nicht zwingend.

Schachteldach ist natürlich toll, s' schlafen neben der Plane ist ja nicht immer nur angenehm.
Geschrieben von: daarnsen Re: daarnsens Wohnaufbau - 10/01/2014 12:51
Hallo Gerhard,

ist mir auch klar das ca. 20cm wenig ist um das Dach aufzuklappen. Ich dachte wenn man den Anschlag des Daches möglichst weit nach vorne macht (also genau andersrum aufklappt wie Wildwux vorschlug) und das Dach dann 2m lang konstruiert. Also ca. 2x1,90m könnte man bequem aus dem Stand das Dach nach oben drücken. Ich denke, auch aus Gewichtsgründen, ist ein herkömmliches Aufstelldach ala T5 nicht ganz optimal, vlt. besser im Stil einer großen Serviceklappe mit Airtexstoff kombiniert. Der Dachausschnitt (GFK-Sandwich) wäre dann die Basis für das Dach. Man müsste halt noch Gasdruckdämpfer einbauen und zum Stoffraffen außen sowas wie einen Gummizug verwenden, welcher beim schließen den Stoff zusammenzieht.

Die Kabine vom Volkmar ist natürlich genial, das Gewicht und die komplexe Konstruktion sprechen aber dagegen. Ich hatte sowas mal bei Expedition Cabin angefragt und der hat gleich einen Preis jenseits der 20k veranschlagt. Das ist mir etwas viel...

Hoffe ich konnte das richtig darstellen mit meiner Erklärung. Gehe gleich mal an den Rechner und mach ne Skizze.

Gruß
Arne
Und hier noch die Skizze. Wenn man bedenkt das das Bett 1,40m breit ist, ich wegen Wasserlassen innen schlafe und meine Frau ziemlich zierlich ist, sollte es vom Platz her ausreichen. Wir haben ja auch jahrelang im Urlaub auf 1,20m breite geschlafen (Renault Trafik Exkursion)...

Andersrum wäre aber natürlich schöner und auch von Raumgefühl Welten besser...

Gruß

Attached picture Bildschirmfoto 2014-01-10 um 14.06.17.png
ich würde das Klappdach auch so bauen, wie in der letzten Zeichnung. Ist von der Bedienbarkeit des Dachs wesentlich besser. Wenn Du noch einen 60cm Auszugsboden machst, kannst Du längs schlafen, mit den Füßen nach vorne. Auch könntest Du über feste Seitenwände nachdenken, dann ist man nicht dem Wetter/der Kälte ausgesetzt.
Original geschrieben von juergenr
iWenn Du noch einen 60cm Auszugsboden machst, kannst Du längs schlafen, mit den Füßen nach vorne.
Aktuell ist als Aussenbreite in der Skizze 2 m angegeben. Bei 40 mm Wandstärke macht das innen noch 1.92 m. So viel habe ich auch und das ist ausreichend für eine Körpergrösse von 1.82 m. Da würde ich mir den Auszugboden sparen.
--
oliver
@ Daarnseen

Hallo. Da lag ich gestern rum und habe für meinen Bremach fast die gleiche Zeichnung erstellt. Plane eventuell meinen Kastenwagen zur Doka mit AUfbau umzubauen.

Schön, dass es hierzu weitere Planungen gibt.

Nun hätte ich ein paar Fragen/Beiträge:

1. Querbett: Davon würde ich stark abraten. Grund: Der Bremach neigt bei Seitwärtsbewegungen (Soll auch beim Schlafen mal vorkommen) sehr stark zum schaukeln, was auch von quitschenden Federn begleitet sein kann. Bewegungen aus dem Innenraum in dieser Höhe übetragen sich da sofort auf das ganze Fahrzeug. Mich würde das stören. Beim Längsschläfer ist davon nichts zu merken! Außerdem reicht ja die Dachlänge der Doka fast vollständig für die Bettlänge aus.

2. Du schreibts, dass die Fahrzeugrückwand für die zweite Sitzreihe bestehen bleiben muss. Warum denn das? Die müsste eigentlich problemlos entnommen werden können. Sitze oder Gurtböcke können an jedem Punkt im Fahrzeugboden verankert werden. Dann steht auch einem Notdurchstieg nichts im Wege und außerdem könnte als Sitzbank in der Doka eine umklappbare verwendet werden, die dann gegen die Fahrteichtung in den Tischbereich des Koffers integriert sein könnte.

3. Wie groß ist der hintere Überhang geplant? Wie lange planst Du den Koffer ohne Alkoven? Wenn ich bedenke, dass der Kastenwagen von der Hinterradmitte bis zum Fahrzeugende eine Länge von 1,27 Metern hat und noch das Ersatzrad dahinter, so denke ich, dass (nach Deiner Zeichnung) keine Abschrägung notwendig ist. Der Kastenwagen ist mit diesem Heck sehr geländegängig. Da ist bei gleichbleibendem Böschungswinkel eine Kastenlänge von ca. 2,75 Metern möglich (entspricht der momentanen Fahrzeuglänge inkl. Ersatzrad). Für einen gleichbleibenden Böschungswinkel ist da noch längeres möglich...

Nun ersteinmal beste Grüße,

Stephan
Original geschrieben von Dámedos
Original geschrieben von juergenr
Wenn Du noch einen 60cm Auszugsboden machst, kannst Du längs schlafen, mit den Füßen nach vorne.
Aktuell ist als Aussenbreite in der Skizze 2 m angegeben. Bei 40 mm Wandstärke macht das innen noch 1.92 m. So viel habe ich auch und das ist ausreichend für eine Körpergrösse von 1.82 m. Da würde ich mir den Auszugboden sparen.
--
oliver
sorry ich habe es nicht geschrieben, ging aber davon aus, dass man den Koffer dann schmäler macht/machen kann ... klugscheisser
Hat schon jemand einen weiteren riesigen Vorteil der großen Dachöffnung erwähnt, das Innenklima.

Gerade wenn in der nächtlichen Hitze kaum ein Lüftchen weht ist jeder Quadratzentimeter wertvoll.

Die Leute mit den kleinen Seitenfenstern sagen zwar auch alle, sie hätten ausreichende Belüftung.
Aber das glaube ich nie. Jedenfalls nicht ohne starken Ventilator.

Sepp
Geschrieben von: Wildwux Re: Quer- versus Längsschläfer - 11/01/2014 07:14
Original geschrieben von Stoff
Der Bremach neigt bei Seitwärtsbewegungen (Soll auch beim Schlafen mal vorkommen) sehr stark zum schaukeln, was auch von quitschenden Federn begleitet sein kann.

Wenn man etwas älter wird, hat die "wichtigste Tätigkeit" keinen so hohen Stellenwert mehr, dass man gleich den Wohnaufbau drauf auslegt.
Geschrieben von: Damedos Re: Quer- versus Längsschläfer - 11/01/2014 08:49
… und wir campen ja ohnehin alle immer dort, wo das keiner hört love
Geschrieben von: SeppR Re: Quer- versus Längsschläfer - 11/01/2014 15:21
Ich komme aus dem bewundernden Staunen nicht raus.

...dass gleich die Federn des Bremach quietschen !!!


Ich muss leider erkennen, ich werde alt.

Geschrieben von: dfbalu Re: Quer- versus Längsschläfer - 11/01/2014 16:17

Ich muss leider erkennen, ich werde alt.

Hallo Sepp,
dagegen könnte der Tausch deines Bremach in den Daily 4x4 dann helfen, der quietscht viel früher als der Bremach....
Und Erich sagt immer dagegen kann man nichts machen!

Gruss
Dirk
Geschrieben von: Wildwux Re: Quer- versus Längsschläfer - 11/01/2014 16:30
Abhilfe:

[Linked Image von up.picr.de]
Geschrieben von: daarnsen Re: Quer- versus Längsschläfer - 14/01/2014 20:23
Hallo,

Ich denke ich werde das Querschlafkonzept umsetzten. Ist einfacher zu bauen und bietet noch den Vorteil das der Alkoven nicht so lang werden muss und somit evtl. noch Platz für einen Dachträger bleibt. Die originale Sitzbank möchte ich beibehalten weil alles Andere doch sehr aufwendig und ggf. vom TÜV nicht ohne Weiteres eingetragen wird. Die hintere Sitzbank ist nur mit 6 10ner Schrauben am Boden befestigt, die Stabilität/Festigkeit wird mit 2 dicken Schrauben an der Rückwand erreicht. Ich kann mir nicht vorstellen das der TÜV auf diese verzichten würde...

Mein Aufbau wird 2,70m lang, wovon die letzten 50cm abgeschrägt werden. Ohne diese Schräge sieht mir das alles zu plump aus. Schaut euch den Bremach von Max an (rocatama), der hat von der Länge her das gleiche Konzept.

Ach noch was - mein Bett/Frau quietscht auch öfter, also darf das der Bremach auch ;-)

Lg
Geschrieben von: Ozymandias Re: Quer- versus Längsschläfer - 15/01/2014 18:02
Die abgeschrägte Ecke würde ich mir nicht (wieder) antun, Meiner hat das Ding auch und es nervt nur weil es schlecht nutzbarer Innenraum ist. Und nur wegen der Optik? Die Ecke da reißt es auch nicht raus.
Grüße Ozy
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