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Geschrieben von: Iveco3512 Was für ein Motoröl ???? - 08/06/2006 06:38
Salut,

ich hätte mal gerne eine Frage,

laut Anleitung kommt in den Motor (2,8L; 122 PS) 15W40 Motoröl. Jetzt bin auf eine günstige Quelle für 10W40 gestossen und habe mir gleich mal 20 Liter zugelegt. Nun aber zu meiner Beobachtung bezüglich des Ölverbrauchs.

Mit 15W40 lag der Fahrstrecke für einen Liter Öl zwischen 1000km und 4000km je nachdem wie lange das Fahrzeug zwischendurch gestanden hat. D.h. bei zwei bis vier Wochen Pause eher bei 1L/1000km bei täglichem Einsatz 1L/4000km.

Jetzt habe ich das 10W40 drin und der Verbrauch liegt ziemlich konstant bei 1L/1000km. Kann das sein?? Ist das Öl zu dünnflüssig oder spinn' ich einfach nur und bilde mir was ein. Ist vielleicht einfach nur der Motor ein wenig verschlissener?? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />

Der Motor hat jetzt ca. 100.000km runter, was denke ich nicht viel ist. Was brauchen eure Motoren so?

Danke schon mal.
Geschrieben von: MMartin Re: Was für ein Motoröl???? - 15/06/2006 09:48
Hallo Christian,

auch ich fahre ein teilsynth. SAE10W-40 Motoröl.
Mein Ölverbrauch ist beinahe konstant bei 0.25 l/1000km, LL 135.000 km, als 4x2er natürlich immer auf der Strasse.

An der angegebenen Ölviskosität liegt es bestimmt nicht, denn ein SAE10W-40 hat bei 100°C dieselbe Viskosität wie ein SAE15W-40 (innerhalb der Normtoleranzen natürlich), es ist nur im kalten Zustand dünnflüssiger und wenn's heißer wird als 100°C hat es sogar wieder Vorteile.

Sollte es am Motoröl liegen, dann eher an der Güte des Öls, als an der Viskosität.

Um einen vergleichbaren Ölverbrauch zu bekommen, solltet Ihr als Geländwühler lieber folgenden Vergleich anstrengen:
Wieviel Öl habe ich verbraucht, wenn z.B. 150l Diesel durch sind.
Die Motorenentwickler rechnen Ölverbrauch nicht je km sondern in g/kWh und da ist der Spritkomsum die beste Vergleichsgröße.

Vielleicht hilfts...

Grüße - Martin
Geschrieben von: Heckschleuder Re: Was für ein Motoröl???? - 15/06/2006 13:24
Hallo, ich habe meinen Mascott mit 92 KW 2,8 Liter im täglichen Einsatz, in der Regel Langstrecke.
Habe jetzt auf 20.000 Km innerhalb von 1,5 Monaten ca. 8-9 Liter Öl nachgefüllt. Also um 1 Liter auf 2000 km.
Laufleistung: echte 520.000 km in 5 Jahren mit der 1.Maschine.
Einsatzbedingung die Gänge nie höher als 3000 U/min ziehen
Ausnahme: Wenn es mal eilig ist, dann dreht er im 6.Gang halt bei 140 kmH so um 3500 U/min.
Verwendetes ÖL 10W40 Liqui Moly mit MOS2 Zusatz(das Schwarze)
Ab demnächst aber nur das normale 10 W 40 von Liqui Moly, da ich über eine Bekannte 10 Kanister a 5 Liter für 135 Euro bekommen habe... (Produktionsfehler:Die Kanister sind an den Schweißstellen schadhaft und können leicht einreissen, das war mir bei dem Preis aber sowas von sch....egal)
Bei dem Unterschied zwischen 15W40 und 10W40 muss ich aber widersprechen, da ich mich ja auch noch mit Oldies beschäftige, wenn man beispielsweise in einen 40 Jahre alten Opelmotor plötzlich 10 W 40 oder gar 5 W 40 füllt, dann pisst es aus allen Dichtungen...
Man hat dann eine Art Ölsardine...
Sven
Geschrieben von: BAlb Re: Was für ein Motoröl???? - 17/06/2006 01:25
4 Liter auf 19.000km nachgefüllt, dann wieder Ölwechsel
10W-40 von Shell
Motor 195.000km
Geschrieben von: hekla Re: Was für ein Motoröl???? - 17/06/2006 18:38
Hello !
---------------
Vanellus 15/40.
+ new oilfilter.
Every 5000 km.
---------------
Regards, Þorleifur.


www.hvitatravel.is
Geschrieben von: MichelS Re: Was für ein Motoröl???? - 19/06/2006 18:05
15W-40 von Castrol

z. Zt. 15W-40 aus dem Ölfaß meiner Iveco-Werkstatt - Fabrikat ???

1l nachgefüllt bei 5.500km in Norwegen, teilweise Paßfahrten und staubige Schotterstraßen.
Geschrieben von: Rocky Re: Was für ein Motoröl???? - 20/06/2006 19:22
Hallo,

zum Thema Ölqualität und Ölverbrauch:

Die SAE-Klasse sagt lediglich etwas über die Temperaturbereiche der einzelnen Öle aus, jedoch NICHTS über die Qualität des jeweiligen Öls!

Bei einem Iveco 40.10 W (also Allrad) ist z.B. ein SAE 15W40 vorgeschrieben.

Dazu gibt es noch den Hinweis auf "API CD-CCMC PD2" welches "den Bedingungen MIL-L-2104D entspricht". Diese (internationalen) Angaben sagen schon etwas über die Mindestanforderungen welche Iveco an das 15W40 vorschreibt aus. Manche Motoren- bzw Fahrzeughersteller wie VW oder MB haben noch eigene Normen hierzu.

Diese sagen alle nur etwas über die Mindestanforderungen aus!

Bei stationären Verbrennungsmotoren, welche im Dauerbetrieb laufen, werden üblicherweise bei jedem Ölwechsel Proben genommen und analysiert. Hierdurch erfährt man Vieles über den Verschleißzustand des Motors: alle relevanten Metalle werden erfaßt (ppm), Si/Staub (ppm), Bor und Natrium (Kühlwasserzusatz), Viskositäten bei 40°C und 100°C sowie die TBN (Restbasenzahl), welche auf die Versäuerung des Öls hinweist. Als Vergleichswert wird hierbei das jeweilige Motorenöl im Frischzustand angenommen.
Es zeigt sich bei diesen Untersuchungen, daß gerade billige Öle (wie vieleicht Discount-Öle, Finke/Unil, Valvoline, Q8, oder gar Liqui Moly......) hier nur durch den Preis, aber keinesfalls durch verschleiß- und ölverbrauchsmindernde Eigenschaften überzeugen können.
Gute Öle z.B. von Mobil oder Shell dagegen überzeugen durch verschleiß- und ölverbrauchsmindernde Eigenschaften.

Ein Bekannter von mir, mit einem G230, fragte mich mal um Rat bzgl. des hohen Ölverbrauchs seines G. Er fuhr nur billigstes Öl vom Discounter, aber mit der richtigen SAE-Klasse und teils mit den Freigaben von MB. Er beherzigte meinen Rat. Seitdem verbraucht sein G kein Öl mehr zwischen den Ölwechseln. Ölanalysen mit dem Discount-Öl und dem Mobil-Öl bestätigten ebenfalls einen drastisch gesunkenen metallischen Abrieb in seinem Motor.

Ich kann nur empfehlen, gute Öle zu günstigen Konditionen zu erwerben, z.B. bei der Metro o.ä. Märkten. Oder aber s.g. "Garagenfässer" mit 60l bei Großhändlern zu kaufen (60l machen schon Sinn, wenn man an den eigenen Fuhrpark in der Familie, unter Freunden, in der Schrauberwerkstatt usw. denkt).

Gruß

Rocky
Geschrieben von: Heckschleuder Re: Was für ein Motoröl???? - 02/07/2006 12:37
Hab mal so um 1990 einen "gemachten " Motor gehabt, der bekam immer Castrol.
Dann kam ein Bekannter und meinte:
Valvoline ist DAS Öl,
Beim nächsten Wechsel(alle 5000)kam also Valvoline 5 W 40 in die Maschine.
Am darauffolgenden Wochenende wollten wir nach Dortmund, also 100 km Autobahn.
Nach 50 km war die Fahrt vorbei, Lagerschaden bei einem 21 Tkm Motor mit satten 6 bar öldruck bei Castrol und 5 bar mit Valvoline.
Das Zeug packe ich jedenfalls nicht mehr an...

Sven
PS: Der Schaden kam bei ca 4000 Umdrehungen, also ca 170 kmH, nicht Vollgas gegeben,ich verstand damals die Welt nicht mehr, allerdings war der Ölstand auch nur knapp über Minimum, also erhöhter Verbrauch.
Geschrieben von: DaPo Re: Was für ein Motoröl???? - 05/07/2006 21:51
Ich würde mal bezweifeln, daß das am Öl lag...
Geschrieben von: Iveco3512 Re: Was für ein Motoröl???? - 11/07/2006 10:43
Hallo miteinander,

mir kam ein kleiner Urlaub dazwischen (ohne Internet) und daher medle ich ich mich jetzt erst wieder. Im Urlaub lag der Verbrauch jetzt so bei 1500km /Liter Öl. Wenn ich mir das alles so durchlese was ihr geschrieben habt und ich scharf nachdenke, ist der Verbrauch eigentlich seit dem letzten Ölwechsel so gestiegen. Vielleicht wahrscheinlich hängt es doch mehr mit der Ölsorte unmd nicht so sehr mit der Viskosität zusammen. Ich habe leider keine Ahnung was für eine Marke reingekommen ist. Da aber der nächste Ölwechsel bestimmt irgendwann kommt werde ich das ganze mit einem anderen Öl mal im Auge behalten. Vielen Dank.
Geschrieben von: Heckschleuder Re: Was für ein Motoröl???? - 18/07/2006 01:12
Grundsätzlich hat allerdings auch jeder Motor andere Toleranzen, das ist zwar vom Hersteller eigentlich nicht gewünscht, aber technisch gar nicht anders möglich. Dann könnte man den Motor von fachlich unqualifiziertem Personal zusammensetzen lassen, oder gar vom Roboter... Da aber jede Lagerstelle ein anderes Maß hat, klappt das halt nicht.
Es wird vom Hersteller in der Regel ein Verbrauch zwischen 0,5 Liter und 1 Liter auf 1000km angegeben.
verbraucht ein Motor weniger könnte sich auch einfach nur der Treibstoff an den Kolbenringen vorbeidrücken und dadurch den Ölstand auf einem Level halten.
Das der Ölpegel immer auf einem Niveau ist, ist also kein Garant auf einen Perfekten Motor.
Selbst hinter nagelneue Kompressoren muss man einen Ölabscheider hängen, wenn man vernünftig lackieren will, weil nicht das komplette Öl von den Kolbenringen an den Laufflächen abgestriffen wird, das soll es ja auch gar nicht, im Gegenteil, daher ist ein Zylinder ja auch gehont, damit ein Ölfilm verbleibt, ein Teil davon wird wieder hochgeschoben und verbrennt.
Im übrigen sind die Kolbenringe ja auch nicht komplett ringsrum geschlossen, wodurch naturgemäß auch ein vermischen der Betriebsstoffe vonstatten geht...
Ich habe eher Angst bei einem Motor der kaum Öl vermeintlich verbraucht, als bei einem dem ich auf 2000 km einen Liter nachfülle, so habe ich auf jedenfall dann wieder einen gehörigen Schluck frisches Schmiermittel im Motor.
Die "Kaumverbraucher" sind dann eher die Kandidaten wo ich den Ölwechselintervall verkürze.
Meine alte Dame, der Opel Rekord C Coupe braucht pro Wechsel kaum 1/4 Liter auf 5000 km.
Sollten die im Jahre 1966 schon so genau gearbeitet haben?
Wohl kaum...

Sven
Geschrieben von: Anonym Re: Was für ein Motoröl? - 18/07/2006 05:11
@Sven
... Wohl kaum?

Präzision ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts.

Parallelendmaße, die korrekturlos saugend aneinander gesprengt werden können, gibt es seit 1894 (Patent 1901) mit Luftspalttoleranzen im Bereich von 25 nm (25x10hoch-9 m, 25 Nanometer), die ersten Sätze HANDGESCHLIFFEN von der Frau des schwedischen Erfinders Carl Edvard Johansson, der sich auch bei der Erfindung des Honens und Läppens bewährt hat.

Die Festschreibung der Norm für geometrische Toleranzen und Passungen (z.B. DIN ISO 286 und adjuvante) datiert (1928) ebenso aus der Zeit der deutschen Wertarbeit. Die Norm braucht nur angewendet zu werden.
Geschrieben von: Heckschleuder Re: Was für ein Motoröl? - 18/07/2006 11:03
OK, da mein Coupe 6 Wochen vor Serienstart erstmals zugelassen wurde und demnach entweder ein Testwagen oder für Presseaufnahmen anscheinend in Handarbeit gefertigt wurde( einige Blechpartien im Frontbereich sind komplett anders gefertigt als später in der Serie ), könnte es natürlich sein, das sie den Motor auch nach bestem Wissen und Gewissen gebaut haben.

Ich wechsele trotzdem nach 5000 km das Öl, bei der alten Dame. Ist mir lieber so.
Trotzdem wurden und werden die Motoren im Akkord zusammengesetzt.
Da kommt dann auch schonmal ein "Passt schon" vor, bevor der Mann am Band losläuft um sich andere Teile zu besorgen.

Ich habe Jahrelang als Spitzenschleifer gearbeitet.
Da hast Du deine Grenzrachenlehren und die digitale Bügelmeßschraube, wenn Du dann siehst, das die alten Hasen die Bügelmeßschraube nicht hinten am Ende benutzen, sondern dort, wo nicht die Ratsche ist, dann stellen sich Dir die Nackenhaare auf...

Um auf das Thema Präzision zu kommen: Die CNC Maschinen der Neuzeit sind nicht immer das Maß der Dinge.
Um jetzt auf eine Welle z. B. 5 Sitze in einer Aufspannung zu schleifen, kam auf den ersten Sitz ein Taster, der beim eingestellten Wert abschaltete. dann verfährt die CNC zum 2. zum 3. Usw, aber dort ohne Taster, sondern über die Referenzpunkte, durch die unterschiedliche Temperaturen, die beim Schleifen aufs Bett gelangen und durch die Abnutzung des Steins hast Du bei jedem Schleifvorgang andere Maße auf dem Sitz, wir sprechen im Serienlauf von 3-4 tausendstel.Was man dann im Akkord pro Sitz korrigieren muss für den nächsten Gang. Auch die Grenzrachenlehren, haben nicht die Maße, die draufstehen, nur wenn sie ziemlich neu sind, daher wird dann in der QS der tatsächliche Wert auf die Lehre geschrieben.
Ich glaube das nicht an jedem Arbeitsplatz die Sündhaftteuren digitalen Meßgeräte liegen oder lagen, bzw damals die sogenannten Mikrometer, sondern in der Periode "nur" Lehren.Das heisst dann also das die Zusammengehörigkeit von Lagerstelle zu Lager, nur "geschätzt" wird, was auch sehr gut funktioniert, wenn man es kann.
Trotzdem hat aber das Gegenstück dann auch wieder einen anderen Wert, darum braucht man ja die Toleranzen , da nicht jedes Teil aus einer Produktion dasgleiche ist, wie das andere.
Hab jetzt leider kein Tabellenbuch zur Hand, mir fällt gerade nur der Wert für 20 H7 ein, und nicht der g6 oder so, daher bitte nicht erschlagen, wenn die Toleranz der WELLE FALSCH IST.
Beispiel :Eine Bohrung 20 H7, darf zwischen 20,000 und 20,021 sein.
Angenommen die Bohrung hat: 20,021 und die Welle dann ein Maß an der unteren Toleranzlinie von 20,000. dann hat die Passung ein Spiel von 0,021 mm, das sind mehr als 2 hundstel.
Das ist eine Welt und passt doch, ist ja innerhalb der Toleranz.
Nun gibt es dann aber auch wieder den Idealfall, wo die Toleranz nur 7-8 tausendstel beträgt.
Was genau der gesunde Wert im Verbrennungsmotorenbau ist weiss ich nicht, da bekommen dann Leute in der F1 richtig Geld für und ich glaube die verraten es nicht.
Da man ja immer bedenken muss, das sich jedes Teil unterschiedlich ausdehnt, oder zusammenzieht bei Temperaturschwankungen, muss ein Spalt da sein.
Auf jedenfall ist es so, das Rennkolben mehr Spiel bekommen und einen höheren Ölverbrauch haben, als ein Serienmotor.
Gerade Leute die eine Powerbox oder ähnliches Tuning am Diesel vornehmen klagen oft über einen höheren Ölverbrauch, allerdings senkt sich der Verbrauch auch meist. was zunächst nicht auffällt, weil die andere Leistung anfangs zu mehr Gasgeben animiert.
Das heißt wohl das durch die optimierte Verbrennung weniger Diesel überbleibt um sich mit dem Öl zu vermischen und den Ölverbrauch nun eigentlich erst sichtbar macht.
Audi brennt mit nem Laser mittlerweile kleine Narben als Taschen in die Zylinderlaufbahnen um das Öl dort besser zu halten.
Hat das GUTE ALTE Hohnen vielleicht bald ausgedient?

Sven
Geschrieben von: Anonym Re: Was für ein Motoröl? - 18/07/2006 13:35
@Sven
Wie gesagt:
...Die Norm braucht nur angewendet zu werden.

Gute Lektüre über Qualität und Präzision im Denken:

Robert. M. Pirsig
Zen, oder die Kunst, ein Motorrad zu warten
Ein Versuch über Werte

Gibt's z.B. Hier ...

...und verhöhnt mir das Honen nicht.
(Daniel Düsentrieb anläßlich der Jahrestagung der Society of American Automobil Engineers, SAE, 1927 <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />)

Passende Grüße
Geschrieben von: hekla Re: Was für ein Motoröl???? - 29/07/2006 12:33
Hello Iveco community !

Do you use any kind of "wonder" oil additives in your engine or gearbox.

I add Militec: http://www.militec.com/ to the motor oil,
I think its quite good, specially for engines standing still a big part of the year.
What do you think about that ?

Regards ! Þorleifur.

Attached picture 359521-militec.jpg
Geschrieben von: PeterM Re: Was für ein Motoröl???? - 29/07/2006 18:36
Forget them, the only "wonder" is the income of the producer. Corrosion protection or conservation oil is for stored engines, not for running ones, and average quality engine oil covers the specs.

Regards,
Peter
Geschrieben von: Heckschleuder Re: Was für ein Motoröl???? - 06/08/2006 08:39
Korrektur:
Hab vor 5000 km den Wechsel gemacht und seitdem das 10W40 HD von Liqui Moly in pur drauf.
Was soll ich sagen: DER Verbrauch liegt nun bei 0,25 auf 1000 km.
Liegt aber eher dadran das der vordere Simmerring nun neu ist, denke ich. Wobei der Motor immer noch das Revier markiert...
Allerdings nicht mehr so doll...

Sven
Geschrieben von: Iveco3512 Re: Was für ein Motoröl???? - 10/10/2006 06:19
So jetzt habe ich Ölwechsel gemacht und bin auch noch ein paar Kilometer gefahren.

Mit dem neuen Öl (Castrol Enduron 10W40) liegt der Verbrauch nun wieder bei 4000km / Liter <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />. Anscheinend lag es doch am Öl, denn sonst hat sich nichts geändert.

Die einzige andere Erklärung die ich noch auf Lager hätte ist vielleicht ein bisschen weit her geholt aber vielleicht doch richtig.

Beim letzten Ölcheck ist mir der Peilstab abgebrochen <img src="/forum_php/images/graemlins/blush.gif" alt="" />, d.h. ich zieh ihn raus und will ihn gerade abwischen, da habe ich zwei Teile in der Hand. Gebrochen ist er mitten im Blechstreifen, da wo auch die Markierungen sind, also nicht am Verbindungsstück zum Federteil. Nun meine Theorie:

Wird der Peilstab u.U. im Motor so verbogen, das ich immer einen falschen Ölstand angezeigt bekommen habe? Das könnte auch mit der Zeit zum Bruch führen. Komischerweise hat die Ölstandskontrolllampe auch bei Ebbe nie aufgeleuchtet. Ich habe dann wahrscheinlich immer tapfer Öl eingefüllt obwohl es noch gar nicht gefehlt hat.

Übrigens der neue Peilstab hat da wo der alte gebrochen war nun auch ein Federelement.

Kann jemand eigentlich was zur Qualität von Fuchs-Ölen sagen? Vielleicht sogar zu Fuchs Titan?
Geschrieben von: DaPo Re: Was für ein Motoröl???? - 21/11/2006 00:13
Zitat
Kann jemand eigentlich was zur Qualität von Fuchs-Ölen sagen? Vielleicht sogar zu Fuchs Titan?
Ist wie bei allen Herstellern: Es gibt solche und solche Meinungen.

Ich habe zurzeit Fuchs in Achsen und Getriebe, und kann nix negatives sagen... <img src="/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />
Geschrieben von: BAlb Re: Was für ein Motoröl???? - 31/01/2010 18:32
aus: http://www.viermalvier.de/ubb_porta...e_mein_neuer_gebrauchter_Dail#Post379445

Original geschrieben von Rocky
Original geschrieben von juergenr
Zitat
...da sind richtige Markenartikel einfach besser.
Dies erlebe ich täglich bei Ölanalysen an Verbrennungsmotoren.Dies erlebe ich täglich bei Ölanalysen an Verbrennungsmotoren.
das ist ja interessant, kannst Du da mal genaueres zu sagen, bzgl. der tatsächlich messbaren Unterschiede der Ölqualitäten, wobei ich z.B. Lillikuhwollie (muha ) nicht zu den nonames gezählt hätte. Ggf in einem neuen Faden, damit wir den hier nicht zerlabern

Hi Jürgen,

das Thema wurde hier schonmal diskutiert...
http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/112951/Re_Was_fur_ein_Motorol#Post112951

Gruß

Rocky

Hab gerade im Winkler-Katalog geblättert:
Das gesamte Öl- und Additivprogramm ist von Liqui-Moly. Kann so schlecht nicht sein, wenn Speditionen das verwenden ... und die fahr'n ein paar km mehr als wir hier ...
Geschrieben von: Rocky Re: Was für ein Motoröl???? - 31/01/2010 19:23
Original geschrieben von BAlb
aus: http://www.viermalvier.de/ubb_porta...e_mein_neuer_gebrauchter_Dail#Post379445

Original geschrieben von Rocky
[quote=juergenr]
Zitat
...da sind richtige Markenartikel einfach besser.
Dies erlebe ich täglich bei Ölanalysen an Verbrennungsmotoren.Dies erlebe ich täglich bei Ölanalysen an Verbrennungsmotoren.
das ist ja interessant, kannst Du da mal genaueres zu sagen, bzgl. der tatsächlich messbaren Unterschiede der Ölqualitäten, wobei ich z.B. Lillikuhwollie (muha ) nicht zu den nonames gezählt hätte. Ggf in einem neuen Faden, damit wir den hier nicht zerlabern

Hi Jürgen,

das Thema wurde hier schonmal diskutiert...
http://www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads.php/topics/112951/Re_Was_fur_ein_Motorol#Post112951

Gruß

Rocky

Hab gerade im Winkler-Katalog geblättert:
Das gesamte Öl- und Additivprogramm ist von Liqui-Moly. Kann so schlecht nicht sein, wenn Speditionen das verwenden ... und die fahr'n ein paar km mehr als wir hier ...
[/quote]

Naja, was heißt schlecht?
Es ist bestimmt nicht "schlecht" für den Motor, aber BILLIG und besser als kein Ölwechsel.
Es gibt halt besseres...

Ich kann nur aus MEINEN Erfahrungen vergleichender Ölanalysen plaudern. Die Ergebnisse bei zB mehreren gleichen Motoren bei gleichem Kunden, gleichem Standort, gleichem Kraftstoff, gleichen Rahmenbedingungen aber unterschiedlichen Ölen sprechen halt für die einen Öle und gegen andere...

Ist aber wie bei Allem. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Ich kenne eine Baufirma, die wechseln das Motorenöl gar nicht, sondern füllen nur nach. Geht auch. Aber 4x4-Iveco´s werden privat meist für Reisen abseits Rimmini, Näggermoan usw genutzt. Und da ist die Standfestigkeit halt wichtiger als BILLIG.

Gruß

Rocky
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