Moinsen,
die Geschäftsleitung hat beschlossen: Wir brauchen einen neuen Zaun ums Haus.
Nachdem ich vor 2 Jahren schon 500 Weidezaunpfähle versenkt habe, die ich wegen der hohen Anzahl nicht weiter behandelt habe, werden wir nun Robinie/Akazie nehmen.
In Regionen wo man etwas von Holzbau versteht, werden die Pfähle im Übergangsbereich Luft/Erde angeflemmt. Dadurch macht man sie haltbarer.
Dies habe ich nun auch vor. Habe im Netz viel über die Eigenschaften und warum gefunden, aber leider nichts ausser "legt man ins Lagerfeuer".
Das ist mir bei weitem nicht professionell genug.
Hat jemand so etwas schon einmal gemacht und ne kleine Anleitung parat?
Gasbrenner fürs Dach ? Bei Ranx ins Schmiedefeuer ?
Gibt's da nicht ne App für ???
ja, hab ich auch gelesen ....
ich pflücke Eichenpfosten zur Brennholzgewinnung im Reinhardswald, die ausgedienten Wildschutzgatter zur Anzucht neuer Eichen.
Die Haltbarkeit ist schon beeindruckend... nach 30-40 Jahren haben viele evtl. 2cm Fäule im übergangsbereich angesammelt.
Das ist aber eh das Splintholz und die Rinde gewesen.
Am besten sehen die halbierten (
) ca. 20-25 cm starken Pfosten jetzt aus.
Die könnte man ohne Bedenken die näxten 30-40 Jahre wieder verwenden.
Wichtig dabei ist, denke ich mir, das das Holz eine gute Qualität/beschaffenheit aufweist...
vielleicht kann man etwas davon nehmen, mit dem man auch GRundmauern gegen Wasser abschottet. Bei einigen hundert Pfählen vielleicht etwas aufwändig und kostet. Das könnte dagegen sprechen.
Ich meine, die Telegraphenmasten :), die es ja auch durchaus in Holz gibt, haben/hatten sowas bitumenartiges an der Grenzzone.
Das ist aber nicht mehr öffentlich zugänglich und die Pampe in der die Telegrafenmasten und Bahnschwellen getränkt wurden ist auch nicht gerade gesundheitsfördernd... Nicht umsonst ist das Gelumpe seit 1992 verboten wieder im Garten einzugraben...
Manches davon ist hoch toxisch von den Ausdünstungen her und da lassen immer noch welche ihre kleinen Kinder dran spielen und finden nix dabei...
Da gibts eine schöne Bandbreite an krebserregenden Stoffen und sonstigen Giften, die sich in Bahnschwellen verstecken...
Meinste wieso die nicht verrotten?
Anflämmen geht am einfachsten mit dem erwähnten Gasbrenner wie ihn die Dachdecker verwenden, draufhalten bis es schön schwarz ist und juchhui.
Sowas wie den hier:
http://www.ebay.de/itm/Florabest-Ab...tilger-Brenner-5m-Schlauch-/150748799486oder beim Dachdecker deines vertrauens ausleihen.
Daß da irgendwas Toxisches da bei ist, ahne ich. Hätt ja sein können, daß es da mittlerweile einen Ersatz gibt.
Ich hatte mir auch vorgestellt, daß es im wesentlichendie Isolierung gegen eindringendes Wasser ist, die den Gammel verzögert.
Achso - wie wär´s mit dem Einpinseln von Hohlraumwachs ?
In einer Oldtimerzeitschrift kam einmal die Frage auf, wie man bei alten Autos, die noch eine Stahlhaut-auf-Holzgerüstkonstruktion haben, verfahren will, um schlecht zugängliche Stahlstellen zu schützen. Von einer Hohlraumwachsfirma war die Antwort, die ich nur dunkel erinnere, daß das Hohlraumwachs da tadellos taugt und auch das Holz selbst schützt.
Hohlraumwachs fällt nicht groß auf, jedenfalls weniger, als Brandstellen.
moin,
wer soll das denn bezahlen ? für die 2-3 Jahre extra ?
na, der L_Andy natürlich. .. s´ist doch nur für den STreifen in Höhe der Grasnabe und etwas drunter. Und vielleicht noch oben auf die Schnittfläche, auf die der Regen fällt.
Oben die Schnittstelle schneidet man schräg, bisher ist mir noch kein Zaunpfahl da oben her weggefault...
Mir faulen die wenn im Boden ab, das aber nach so ca 20 Jahren...
Benutz aber halt auch handgehauene Eichenzaunpfähle, meiner Meinung nach mit das Beste was man bekommen kann für Zäune
Wenn auch nicht das ordendlichste...
das Zeug, das man früher verwendet hat war
Carbolineum, Steinkohlenteeröl
Stimmt. Stinkt furchtbar, aber wirkt.
Bestes Beispiel für Langlebigkeit die alten dunkelbraunen Holzzäune. Die Haltbarkeit war nur durch Unfälle mit Zerstörung desselben begrenzt.
Es gab und gibt nichts besseres, manche nehmen stattdessen Altöl ....
bertone
Gibt's da nicht ne App für ???
das weiß ich nicht.
aber
wenn du teil der zaunpfahles der in die erde kommt einfach abschneidest und luftig lagerst, dann hält der ewig.
ein tipp aus der praxis - für die praxis.
Hmmm, da sehe ich auch noch Sparpotential, denn die 100cm Robinienpfähle, wären deutlich günstiger gewesen, als die 160er, die ich bestellt habe.
Dammich, hätteste das nicht früher erwähnen können.
....
aber
wenn du teil der zaunpfahles der in die erde kommt einfach abschneidest und luftig lagerst, dann hält der ewig.
ein tipp aus der praxis - für die praxis.
jetzt fällt mir gerade ein, das ich irgendwo noch Douglasie-enden liegen haben muss, die sind schon mind. 5 Jahre
nicht in der Erde.... ich gehe mal schauen ob du Recht hast
Warum machst du das nicht auch so mit dem Rest der Zaunpfähle? Das ist doch eine gute Lösung! Sauber, zuverlässig, haltbar...
mach die Pfosten spitz und klopp sie in die Erde...
in 20 - 30 Jahren schneidest du die über der Grasnaabe ab und machst sie wieder Spitz und kloppst sie daneben ein ...
klar, wird etwas niedriger beim 2ten mal, aber dann bist du auch 20 Jahre älter und begrüßt
die Arbeitshöhe. :o)
Ich mach hier gar nix 2x, alles was technisch so durchführbar ist, das es so lange hält bis ich den Arsch zukneife, bzw bis es mir egal is wie es aussiehtt, wird so gebaut, koste es was es wolle.
DAS frage ich mich auch gerade...
Wo wir schon beim Thema sind:
welche Alternativen empfehlen denn die Wissenden für echte Weidezaunpfähle, also kein Schicki-Micki sondern Nutzzaun ?
- Eichenholz (=> seit Jahrhunderten bewährt, ist aber nicht einfach zu bekommen)
- Robinie (=> habe ich letztes Jahr 200 Stück gesetzt. Frau meckert aber massiv über mögliche Gefahr für Einhufer-Nutztiere bei Aufnahme über den Nahrungsapparat, scheidet also aus)
- T-Pfosten (=> gewalzter C-Stahl, habe ich auch schon mal bei Freunden gesetzt aber ich kenne keine Langzeiterfahrungen)
- Rohr aus Stahl 1.4301 (=> kann man das bezahlen ? was kostet sowas überhaupt ?)
- andere Vorschläge ??
DAS frage ich mich auch gerade...
Könntet ihr 2 Witzbolde das bitte mit meiner Frau klären ?
Ich bin dann mal raus...bin hier eh nur der Knecht.
Hier geht es auch um Prügel.
Wir sollten uns bei den Allradtagen zusammen setzen.
Dafür.
:-)
Mit Tordi.
... und den anderen.
Ralf
Wo wir schon beim Thema sind:
welche Alternativen empfehlen denn die Wissenden für echte Weidezaunpfähle, also kein Schicki-Micki sondern Nutzzaun ?
- Eichenholz (=> seit Jahrhunderten bewährt, ist aber nicht einfach zu bekommen)
- Robinie (=> habe ich letztes Jahr 200 Stück gesetzt. Frau meckert aber massiv über mögliche Gefahr für Einhufer-Nutztiere bei Aufnahme über den Nahrungsapparat, scheidet also aus)
- T-Pfosten (=> gewalzter C-Stahl, habe ich auch schon mal bei Freunden gesetzt aber ich kenne keine Langzeiterfahrungen)
- Rohr aus Stahl 1.4301 (=> kann man das bezahlen ? was kostet sowas überhaupt ?)
- andere Vorschläge ??
War bei mir das gleiche Problem, wobei Eiche, auch nicht viel weniger toxisch ist als Robinie.
Wenn es vernünftige Isolatoren gegeben hätte, ich wäre durchaus geneigt gewesen, alles aus verzinktem T-Profil zu setzen.
Allerdings, habe dann diese Pfähle:
Octowood den Zuschlag bekommen.
Hintergrund ist der, dass unser Zaun, den wir davor hatten, über 15 Jahre gehalten hat und die Pfähle schon gebraucht waren.
Das waren auch nur Fichtenlümmel. Diese sind komischerweise oben morscher gewesen als unten.
Deswegen ist eine Kappe oder schrägschneiden absolutes Muss.
- Rohr aus Stahl 1.4301 (=> kann man das bezahlen ? was kostet sowas überhaupt ?)
Edelstahlrohr 1.4301 in 60,3*2,0mm etwa 10€/Meter brutto, kommt aber auch stark auf den Menge (hier 25 Längen zu je 6m) an.
- Rohr aus Stahl 1.4301 (=> kann man das bezahlen ? was kostet sowas überhaupt ?)
Edelstahlrohr 1.4301 in 60,3*2,0mm etwa 10€/Meter brutto, kommt aber auch stark auf den Menge (hier 25 Längen zu je 6m) an.
Fast 25€ pro Zaunpfahl und keine Ahnung, wie man da günstig die Isolatoren befestigt. Pro Pfahl 3 Durchgangslöcher bohren kostet ja auch ziemlich Geld für Bohrerverschleiss ... von dem Zeitbedarf mal ganz ab. Da kann man ja eher eine Schweißmutter draufpunkten aber das ist auch nicht mal eben gemacht. Die Elektroden sind auch ziemlich teuer. Hm...
Ich verstehe schon, warum man diese Lösung in "freier Wildbahn" nie sieht.
Octowood
den Zuschlag bekommen.
Hintergrund ist der, dass unser Zaun, den wir davor hatten, über 15 Jahre gehalten hat und die Pfähle schon gebraucht waren.
Das waren auch nur Fichtenlümmel. Diese sind komischerweise oben morscher gewesen als unten.
Deswegen ist eine Kappe oder schrägschneiden absolutes Muss.
Der 15 Jahre alte Zaun war auch aus "Octowood"-Pfählen oder aus dem üblichen Nadelholzzeugs quadratischen Querschnittes ?
Es kommt auch ziemlich auf den Boden an. Wir haben hier sehr schweren Lehm-Mischboden, da halten übliche Nadelholzsteckerlinge gerade mal drei Jahre bevor die unten abgefault sind. Schlecht imprägnierte können schon nach denm ersten Winter verfault sein.
Ich habe letztes Jahr mal 10 Octowood aus einem Räumungsverkauf für 3 Euro pro Stück gekauft, den Preis fand ich ok. Die sehen aber in 8cm ziemlich filigran aus, optisch machen die nicht viel her. Und 8cm dürften doch auch recht schnell wegfaulen oder ?
Günstiger als die Vierkant-Teile für die Gitterstabmatten beispielsweise
und keine Ahnung, wie man da günstig die Isolatoren befestigt.
Keine Ahnung, wie die genau aussehen.
Selbtbohrende Brechtreibschrauben, Schellen, Anschweißen, gibt viele Möglichkeiten
Pro Pfahl 3 Durchgangslöcher bohren kostet ja auch ziemlich Geld für Bohrerverschleiss ... von dem Zeitbedarf mal ganz ab.
Es geht. Gute Bohrer sind Voraussetzung, Kühlung wäre kein Fehler.
In einer Standbohrmaschine geht das deutlich einfacher als mit einer Handbohrmaschine.
Da kann man ja eher eine Schweißmutter draufpunkten aber das ist auch nicht mal eben gemacht. Die Elektroden sind auch ziemlich teuer. Hm...
Ebay. Hab neulich noch zwei Packungen Boehler 2x250mm für zusammen 7,90€ (incl. Versand
) geschossen, weil der Verkäufer die nicht richtig beschrieben hat.
Ansonsten tut es für den Zweck auch Schutzgas mit V2A-Draht.
Ich verstehe schon, warum man diese Lösung in "freier Wildbahn" nie sieht.
Das dürfte eher daran iegen, daß man den Zaun dann vermutlich nicht sehr lange sieht...
moin,
gebrauchte gute Eichenpfosten könnte ich für 3 - 5 Euro das Stück verkaufen.
Männerpfosten!
Menge? Evtl. 100 Stück ... länge ca. 1,50 meter ...
Der 15 Jahre alte Zaun war auch aus "Octowood"-Pfählen oder aus dem üblichen Nadelholzzeugs quadratischen Querschnittes ?
Es kommt auch ziemlich auf den Boden an. Wir haben hier sehr schweren Lehm-Mischboden, da halten übliche Nadelholzsteckerlinge gerade mal drei Jahre bevor die unten abgefault sind. Schlecht imprägnierte können schon nach denm ersten Winter verfault sein.
Ich habe letztes Jahr mal 10 Octowood aus einem Räumungsverkauf für 3 Euro pro Stück gekauft, den Preis fand ich ok. Die sehen aber in 8cm ziemlich filigran aus, optisch machen die nicht viel her. Und 8cm dürften doch auch recht schnell wegfaulen oder ?
Nee, der alte Zaun bestand aus hundsordinären Fichten- bzw. Kiefernlümmeln, die wir in der Baumschule mal abgeräumt haben, die waren vor unserer Nutzung schon mal mind. 2-3 Jahre im Boden.
Sauschweren Lehmboden haben wir hier auch.
Die Octowoods geben 10 Jahre Garantie, angeblich langsamgewachsenes "Nord-"Holz und kesseldruckimprägniert sindse auch.
Ich gehe mal von einer Haltbarkeit von ca. 15 Jahre + X aus... bis dahin will ich dort keinen Zaun mehr brauchen.
moin,
gebrauchte gute Eichenpfosten könnte ich für 3 - 5 Euro das Stück verkaufen.
Männerpfosten!
Menge? Evtl. 100 Stück ... länge ca. 1,50 meter ...
Mahlzeit
Tät ich ja nehmen aber die sind ein wenig kurz für einen 1,3m hohen Zaun
1,8m sollte der Pfosten schon haben, 2,0m wären optimal.
Ich nehme dann auch gerne 200 Stück
von den langen, 1,80 bis 2,00 hab ich nicht mehr so viele ... da muss ich näxte Woche mal gucken was noch alles steht und als gut durchgeht.
Nach und nach bekomme ich sicherlich 200 Stück zusammen.
Wo wir schon beim Thema sind:
welche Alternativen empfehlen denn die Wissenden für echte Weidezaunpfähle, also kein Schicki-Micki sondern Nutzzaun ?
- Eichenholz (=> seit Jahrhunderten bewährt, ist aber nicht einfach zu bekommen)
- Robinie (=> habe ich letztes Jahr 200 Stück gesetzt. Frau meckert aber massiv über mögliche Gefahr für Einhufer-Nutztiere bei Aufnahme über den Nahrungsapparat, scheidet also aus)
- T-Pfosten (=> gewalzter C-Stahl, habe ich auch schon mal bei Freunden gesetzt aber ich kenne keine Langzeiterfahrungen)
- Rohr aus Stahl 1.4301 (=> kann man das bezahlen ? was kostet sowas überhaupt ?)
- andere Vorschläge ??
..........eisenbahnschienen.........
überlebt nach dir noch generationen..........
ich hab da eine Stelle gefunden wo welche rum liegen ... 2 Stück nebeneinander und elendig lang...
ich hab da eine Stelle gefunden wo welche rum liegen ... 2 Stück nebeneinander und elendig lang...
......also den flexomaten raus und los gehts.......
Wo wir gerade bei der Eisenbahn sind.
Meine Eltern hatten im Garten Eisenbahnschwellen verbaut, bekanntermassen Eiche mit viel Chemiescheiss dran ( für die Bayern: Kehmie)... man hatte das so in den 80ern.
Die waren nach 30 Jahren sowas von Fratze, die konnte man wegfegen.
Gut sie lagen warscheinlich vorher schon einige zig Jahre irgendwo rum, allerdings ohne Erdkontakt.
Für den Preis von Eisenbahnschienen, lasse ich mir die nächsten 20 Jahre lieber nen ostanatolischen Ziegenhirten kommen, das wird billiger.
moin,
du kannst auch Weiden pflanzen und verflechten, zum Zaun meine ich ... überlebt dich und die näxten Generationen.
Weide und Pappel sind die einheimischen schnell waxendenden Baumarten.
Material gibt es kostenlos.
Also nach etwas www-gucken käme noch Edelkastanie in Frage.
Da gibt es auch brauchbare Angebote.
Die Nadelgehölze sagen mir nicht zu, egal wie imprägniert auch immer die sein mögen.
Meine Wahl:
Eiche, Edelkastanie, Robinie
Robinie mag der Hausvorstand nicht, bleibt noch 1+2
Hat jemand Erfahrung mit Edelkastanie ?
Sag ich Dir in einer Woche.
Ich habe nämlich die Pfosten in Robinie (0,5 Dauerhaftigkeit besser als Kastanie) und den Zaun in Kastanie bestellt.
Kastanie soll etwas glatter, weniger faserig beim spalten sein (habe nen Staketenzaun aus Viertelstäben bestellt).
Ich habe den Zaun hier
http://www.gruendenhof.de/bestellt.
Stell Dir vor, die haben so viele Pfähle, die müssen sogar welche verkaufen.
Moin Andy,
den Laden aus deinem Link hatte Tante kugel schon gefunden.
Erst mal schauen, was der ranx so anzubieten hat
Meine Robinienpfähle (10-12cm, 2,5m) habe ich letztes Jahr
hier gekauft.
Der Preis ist verhandelbar ... (Ok, ich habe 300 Stück erworben, das gab Mengenrabatt)
Der deal war ok, ich würde wieder da kaufen.
moin,
ich hab mal den Bestand und die Arbeit mit den Pfählen aufgenommen...
und muss feststellen das es sich für mich nicht Lohnt.
Viel Arbeit die sich über die näxten Samstage ziehen würde ... außerdem sind die auch zu dick :o)
Sorry, das ist mir zu viel Schweiß den ich nicht bezahlt bekommen kann
die sind alle knapp über 2 Meter lang
ein Förster in meiner Gegend verkauft die für 1 Euro das Stück für Leute die Ihre Koppel oder Weiden einzäunen wollen.
Da macht es Sinn, ebenfalls auch nur die guten zu nehmen.
Ich kaufe die Knüppel als Kubikmeter... oder beim abbauen von Horden/Gattern sind die einfach mit dabei :o)
mehr als die Hälfte davon ist noch super, einige könnte man nochmal spalten.
ich stell mir die pfähle gerade bei dem l_andy seine frau ihrem garten vor.
ich gestehe, ich hab ein grinsen im gesicht.
Garten? hab ich da was überlesen ?
Weidenzaun
nach der üblichen grußform
im ersten hauptsatz hab ich dieses gelesen:
Zitat
Wir brauchen einen neuen Zaun ums Haus.
Zitat Ende
diese aussage interpretierte ich floskelhaft als zaun um garten weil ich annehme, das um das domus grünzeug ist.
garten eben
kann aber auch sein das, wie es mir oft passiert, ich völlig daneben liege.
ich stell mir die pfähle gerade bei dem l_andy seine frau ihrem garten vor.
ich gestehe, ich hab ein grinsen im gesicht.
Ich stell mit grad dem l_andy seiner Frau ihren Mann vor, wie er verzweifelt versucht, einen von den Prügeln mit dem Mottek in die Erde zu dreschen. Größeres Grinsen.
Das Wort Durst bekommt eine völlig neue Dimension.
einen von den Prügeln mit dem Mottek in die Erde zu dreschen.
nun,
wenn wir uns furchtlos der klassischen physik nähern
und annehmen, das für das eintreiben der pfähle in den boden eine kraft
F erforderlich ist und diese vom mottek aufzubringen sei,
so ergibt sich aus der formelwelt folgender schluß der unabänderlich gültigkeit hat:
kraft = masse x geschwindigkeiter nimmt einen kleinen hammer, sagen wir mal einen üblichen schlosserhammer mit einer masse von 500gr, und schlägt damit schnell zu.
und wenn ich schnell sage, dann meine ich schnell.
alles eine frage der technik.
a propos technik,
mir dürstet.
das verstehe ich !
Eine Schlagkappe wird dafür benötigt oder nötig sein...
Also nach etwas www-gucken käme noch Edelkastanie in Frage.
Da gibt es auch brauchbare Angebote.
.........
Hat jemand Erfahrung mit Edelkastanie ?
Was magste denn wissen - zu Edelkastanie ?
Seit 12 Jahren, ca. 150 Meter, zwei Gartentore, Pfähle unterschiedliche Stärke und Länge bis 2,50 Meter (einige mit Sonderlösung), Zaunhöhe 1,20 Meter.
Das gelbe Ding mußte Dir halt wegdenken.
Ist zwar kein Weidezaun, die Pfähle kannste aber dennoch nehmen. Kost halt `n Eurofuffzig.
Ne Wumme zum reinhauen ist ne Spezialanfertigung in Edelstahl vom Schwiegervater. Männerwerkzeug
- hab davon aber kein Bild.
ich meine mich erinnern zu können das so was am Trecker mit Hydraulik hinten dran hat... oder?
Ne lass mal, Landy hat nen schönen Bagger für so was, der drückt die Pfähle mit leichtem Fingerdruck rein.
ich hab eben, bei der Gelegenheit eine Waage draußen stehen zu haben, mal einen von den stabilen Pfählen gewogen ... 34 kg.
Jetzt weiß ich warum die Hand die den Sappie umfaßt hat gestern Abend sich nicht mehr ganz öffnen ließ ...
Ist zwar kein Weidezaun, die Pfähle kannste aber dennoch nehmen. Kost halt `n Eurofuffzig.
Danke für den Erfahrungsbericht, die Kastanie scheint zu halten.
Die Kosten sind auf dem Niveau von Robinie oder Eiche, das geht also i.O.
Moinsen,
melde Vollzug.
95 Robinien Pfähle haben ihren Platz gefunden.
150 lfm Kastanien-Staketen-Zaun sind befestigt.
Mir gefällst nicht, die Frau ist glücklich... alles richtig gemacht.
Mir gefällts nicht, die Frau ist glücklich... alles richtig gemacht.
Na, Prioritäten richtig gesetzt. Dann also gute Nacht
Moinsen,
melde Vollzug.
95 Robinien Pfähle haben ihren Platz gefunden.
150 lfm Kastanien-Staketen-Zaun sind befestigt.
Mir gefällst nicht, die Frau ist glücklich... alles richtig gemacht.
Paßt scho. Laß den `n bissi verwittern, dann gefällt er Dir evtl. auch. Und wenn nicht
Der Eckpfosten sieht etwas nach dünnem Spargel aus.
Spanndraht haste auch keinen genommen, zumindest kann ich keinen auf den Bildern erkennen.
Ein Nachbar drei Ecken weiter, hat auch einen gesetzt, nachdem er den von uns gesehen hatte. Auch ohne Spanndraht, stehend auf dem Boden. Nachdem einmal ein Fahrradfahrer drin hing und die Kinder im Garten gegendopsen, sieht der "etwas wellig" aus.
Könnte bei Dir am Gehweg auch passieren.
Unsere Eckpfosten haben 20 cm (+) Durchmesser und sind abgestrebt. Drei mal Spanndraht in Höhe des Drahtes des Zaunes und dann drangetüddelt.
Wie Du allerdings bei 150 lfd Meter 95 Pfähle verbaust ?????
Schreibfehler ? Oder haste die wirklich alle versenkt.
Müßte messen. Wir haben ca. 2,50 - 3 Meter Abstand.
Falls die Stückzahl stimmt, hättste mit Spanndraht und die Ecken verstrebt einiges an Pfählen einsparen können.
Außerdem - dem dünnen Spargel in der/den 90 Grad-Ecken würd ich nicht trauen.
Aber Hauptsache, Mutti is erst mal zufrieden.
Is der Specht selbst geschnitzt ?
Moinsen,
melde Vollzug.
95 Robinien Pfähle haben ihren Platz gefunden.
150 lfm Kastanien-Staketen-Zaun sind befestigt.
Mir gefällst nicht, die Frau ist glücklich... alles richtig gemacht.
Also mir gefällt es auch...
wird bald noch schön grau....erinnert an skandinavische Zäune...die ich ja mal richtig geil finde....diese Schrägen
Paßt scho. Laß den `n bissi verwittern, dann gefällt er Dir evtl. auch. Und wenn nicht
Wie sagt der Kaiser: Schaun mer mal.
Ich konnte halt keinen Gegenvorschlag machen.
Der Eckpfosten sieht etwas nach dünnem Spargel aus.
Spanndraht haste auch keinen genommen, zumindest kann ich keinen auf den Bildern erkennen.
Eckpfosten ist nen 220x12cm, wenn der abbricht reibe ich mir verwundert die Augen.
Wir reden hier schliesslich von Robinie und nicht nen ordinären Fichtenlümmel
Spanndraht wurde nirgends erwähnt und macht bei 3 Drähten imho auch nicht wirklich Sinn.
Hier sieht man im übrigen die noch nicht ausgerichtete Version, inzwischen werden die Felder in der Mitte noch von einem Stein unter der Mittellatte unterstützt.
Ein Nachbar drei Ecken weiter, hat auch einen gesetzt, nachdem er den von uns gesehen hatte. Auch ohne Spanndraht, stehend auf dem Boden. Nachdem einmal ein Fahrradfahrer drin hing und die Kinder im Garten gegendopsen, sieht der "etwas wellig" aus.
Könnte bei Dir am Gehweg auch passieren.
Da könntest Du Recht haben, aber die Staketen sind mit Edelstahl-Assys verschraubt. Zur Not ist der in einer Stunde mit nem Spanndraht ergänzt
Unsere Eckpfosten haben 20 cm (+) Durchmesser und sind abgestrebt. Drei mal Spanndraht in Höhe des Drahtes des Zaunes und dann drangetüddelt.
Wie Du allerdings bei 150 lfd Meter 95 Pfähle verbaust ?????
Schreibfehler ? Oder haste die wirklich alle versenkt.
Müßte messen. Wir haben ca. 2,50 - 3 Meter Abstand.
Falls die Stückzahl stimmt, hättste mit Spanndraht und die Ecken verstrebt einiges an Pfählen einsparen können.
Feldgrösse 180cm, + recht viele Ecken, die abgestrebt sind
Außerdem - dem dünnen Spargel in der/den 90 Grad-Ecken würd ich nicht trauen.
Der ist einer der wenigen die einbetoniert sind, fast alle anderen sind abgestrebt.
Ich habe dort (links vom Bild) ein 4m breites Einfahrttor, ein 1m breites Fussgängertor und 4m Normalen Zaun auf 9m Ansichtsfläche... datt war mir zum Verstreben dann doch nen büschen fülle, deswegen Beton
Aber Hauptsache, Mutti is erst mal zufrieden.
So sieht datt uss.
Is der Specht selbst geschnitzt ?
jepp
Moinsen,
melde Vollzug.
95 Robinien Pfähle haben ihren Platz gefunden.
150 lfm Kastanien-Staketen-Zaun sind befestigt.
Mir gefällst nicht, die Frau ist glücklich... alles richtig gemacht.
.....wenn der erst ein paar tage hinter sich hat,sieht
der klasse aus...........
Glücklicher. Bei uns ist genau andersrum. Ich liebe diese Sorte Zaun, meine Holde hasst ihn. Irgendwann muss ich 100 Meter Maschendraht ersetzen, und diese Sorte Zaun passt bei uns so wunderbar hin.... Schaun mer mal.
Cheerio
Frank
und die Stöckchen sollen bis zum Lebensende halten?
Uwe, das hält und sieht dazu noch gut aus. Hat ja auch keiner gesagt, wessen Lebensende gemeint war
Cheerio
Frank
Vor einem Bauernhäuschen hier um die Ecke steht so ein Zaun - aus Kastanie, wenn ich mich nicht irre - in unbehandelt seit Ende der 1990er.
Grau ist der mittlerweile und ausgebleicht ist der, ansonsten fest wie am ersten Tag.
Superschöner Staketenzaun! Haben wir bei uns auch gemacht. Ich glaub so 400m alles in allem. Nachbars Laufenten kommen uns ganz schön teuer. Wenn man da nicht alles einzäunt, was Gemüsebeet oder Teich ist schnabbeln die binnen Tagen alles kapott. :o)
Und das tolle an dem Zaun.... der wird von Jahr zu Jahr schöner. Wenn der ein bisschen verwittert ist und von unten bissi was hochwächst sieht der aber absolut idyllisch aus!
Wir haben sowohl Zaun als auch Pfosten in Kastanie. Sollte zwei bis drei Jahrzehnte halten...
Hat ja auch keiner gesagt, wessen Lebensende gemeint war
Ich mach hier gar nix 2x, alles was technisch so durchführbar ist, das es so lange hält bis ich den Arsch zukneife
Volker, lad die Enten doch mal zum Grillen ein... Das ist billiger als ein Zaun
Hab ich ja auch schon vorgeschlagen, aber das wollen Tanja und er ja nicht
Na - wenn die Enten schon so unbedingt zu ihm kommen. Man kann wohl voraussetzen, daß die den Grill kennen. Und wo sie sich die Füllung schon selbst "geben". Was will er denn noch von ihnen .. daß sie sich selbst rupfen ?
Ich erinnere gern die Story vom Kollegen aus Ghana. Die lebten in einer Siedlung, so ähnlich wie Kleingärten; engstehende Parcellen, bei dem jedes Grundstück mit hohem Zaun voneinander getrennt war. Sie hatten zu Weihnachten einen dicken Truthahn. Sowas stellt ja einen gewissen Wert und Vorfreude dar. Dummerweise sind die Viecher wehrhaft und er konnte sich freischlagen und im Alarmstart einmal hoch in den Himmel aufsteigen. Natürlich ist er dann gleich wieder runtergekommen. Leider nicht am Ausgangspunkt. Sie sind dann schnell los und haben überall gefragt, ob man einen Truthahn hätte landen sehen. Selbstredend konnte sich niemand erinnern. Schätze, der Truthahn hatte noch nicht den Boden berührt, da war der Hals schon umgedreht.
bei dem ganzem hin, her und zurück, sind die Pfähle denn karbonisiert worden ?