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Sigi_H
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was willst du denn hören? wenn ich oder Maschtuff anworten, glaubst du es ja sowieso nicht die Frage ist doch viel mehr, wie man "guter Haushalt" definiert. Ein guter Haushalt muss flexibel sein. Das ist mit der eingeführten Schuldenbremse per se nicht mehr der Fall. Die politische Erfahrung lehrt ausserdem, dass Sozialisten immer dann gewählt werden, wenn sich eine gewisse Verzweiflung in der Bevölkerung breit macht. In der Regel ist es jedoch der Fall, dass die von den konservativen eingebrockte Suppe so dick ist, dass sie nicht innerhalb einer Legislaturperiode auslöffelbar ist. Was dazu führt, dass sie prompt wieder abgewählt werden, da die Konservativen ja doch einfach über die besseren Sturmgeschütze a'la BLÖD, WELT, Pro7, RTL usw verfügen. Einen Zusammenhang mit dem Haushalt herzustellen ist falsch, weil bei richtiger Anwendung eines Haushaltes den evtl. gemachten Schulden ja Sachwerte gegenüberstehen. Beispiel: Ein "guter", sprich unverschuldeter Haushalt a'la Troll ist völlig wertlos, wenn man keine Schulen hat. Verschuldet man sich für Schulen ist die Bilanz aus Schulden und Sachwerten immer noch null, aber man hat in die Zukunft investiert.
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schreckt vor nix zurück
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Es hat alles seine Gründe. Die Verlierer haben sich das selbst zuzuschreiben. Die einen waren so doof sich gleich nach der letzten Wahl mit der Hoteliersteuersenkung frühzeitig schon das eigene Grab zu schaufeln, die anderen haben sich, was von vornherein eigentlich auch vorauszusehen war, mit konfusen Steuerplänen ihrer Zustimmung beraubt, und der zweite Große hat einfach nicht kapiert daß sie selbst mit Figuren die den Namen von Erzengeln tragen den Leuten auch nicht näher stehen und auch nicht kommen. Am cleversten war die Bundesmama. Sie hat einfach nur vermieden das zu sagen was die Leute nicht hören wollen. Daß die AfD jede 20. Stimme bekommen hat war zu erwarten, sie wird in 4 Jahren noch besser abschneiden was allerdings der Gesellschaft vielleicht nicht allzu gut bekommen könnte. Wenn ein Grünen-Ministerpräsident schon drei Monate nach seiner Wahl nach der Pfeife der Industrie tanzen kann dann tut das ein Herr Lucke gewiß auch mal. Der Mann könnte für mehr Arbeitslose sorgen als er sich vielleicht im klaren sein dürfte. Wählen tut man ohnehin nur das Personal die das durchsetzen was von vornherein und längst schon festgesetzt ist. Diejenigen die gewählt werden wollen sind ohnehin auch nur diejenigen, die das gern tun würden. Die Kräfte und Mächte die der Gesellschaft weniger stressige Lebensverhältnisse und eine bessere Gesundheits- und Altersversorgung bescheren könnten, die stehen nun mal nicht nicht zur Wahl. Darin liegt in Wahlen die eigentliche Verar... na ja, drücken wir es mal vornehmer aus, Verschleierung. Ändern wird sich an diesen politischen Verhältnissen erst etwas wenn es mehr Menschen gibt die nichts mehr zu verlieren haben. Die Mehrheit hat (verständlicherweise) die Befürchtung etwas von ihrem hart erarbeiteten und erwirtschafteten Besitz zu verlieren. So hat in der Tat das kleinste Übel gewonnen. Die nehmen einem wenigstens nicht gleich alles auf einmal sondern nur Jahr für Jahr und Stück für Stück häppchenweise was weg. Ich tippe mal nächstes Jahr während der Fußball-WM auf ganz geile neue Gesetze.
"Auto racing, bull fighting, and mountain climbing are the only real sports ... all others are games.” E. Hemingway
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familienpolitisch blinde Forumslusche mit Kontrollverlust über sein Leben
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Daß die AfD jede 20. Stimme bekommen hat war zu erwarten, sie wird in 4 Jahren noch besser abschneiden wenn die Euro-Politik so fortgeführt wird wie bisher gibt es aber in 4 Jahren nichts mehr zu retten
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und der zweite Große hat einfach nicht kapiert daß sie selbst mit Figuren die den Namen von Erzengeln tragen den Leuten auch nicht näher stehen und auch nicht kommen. 
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Bandido, glaubst Du denn wirklich daß die AfD irgendetwas groß ändern oder retten könnte ? Europa und der Euro ist ein Banken- und Konzergefüge dessen Überleben vom Euro abhängt. Die deutsche Wirtschaft ist zu sehr vom Euro anhängig und ich sage bestimmt nichts falsches wenn jeder z.B. letztendlich auch nur als Zahl und nicht reell nach Griechenland geschickte Euro mit einem Multiplikator wieder zurückkommt. Sonst würde dort kein Cent hingehen. Daß der Euro nicht abgeschafft wird und bleibt, dafür sorgen gewiß schon mal die Banken und die Industrie. Und die machen nun mal die Politik. Nicht die Schwätzer im Parlament und auch nicht die die ins Parlament wollen.
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Kleiner Drückeberger
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was willst du denn hören? wenn ich oder Maschtuff anworten, glaubst du es ja sowieso nicht Wenn ich glauben will gehe ich in die Kirche, *du kannst max. dazu beitragen das ich mir eine Meinung bilde. *den anderen kann ich nicht lesen die Frage ist doch viel mehr, wie man "guter Haushalt" definiert. Jede Hausfrau kann die sagen das ein guter Haushalt min. ausgeglichen, besser noch einen Einnahmeüberschuß hat. Wofür die Ausgaben verwendet werden ist eine Frage der politischen Richtung, soll hier aber kein Thema sein. eingebrockte Suppe so dick ist, Das war meine Frage, gibt es eine SPD-Suppe und eine CDU-Suppe. Wie gesagt, nach meinem Bauchgefühl bringt die CDU das Land wirtschaftlich nach vorne und da stehend bekommt der Bürger Sozialneid im Sinn von: "wenn Chef dicke Hummer kaut muß ich Steak statt Kotelett kaufen können" Da ihm die CDU dieses verweigert wählt er SPD die dafür sorgt das er sein Steak bekommt was natürlich zu Lasten vom Chef geht -das Geld fällt ja nicht vom Himmel- Der wiederum kompensiert seine Mehrbelastung durch weniger Investitionen was über Jahre zwangsweise zur Stagnation führt was wiederum Arbeitsplätze kostet und so den jetzt arbeitslosen Steakesser zwingt Kartoffelsuppe zu schlürfen. Dem gefällt das natürlich nicht und er wählt CDU. Die sorgen dafür das der Chef wieder beruhigt seinen Hummer kaufen kann und dann dafür sorgt das sein Mitarbeiter sein Kotelett bekommt. und wieder von vorne....
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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Birol, alles was du da erzählst wissen die Wirtschaftsprofessoren von der AfD auch. Und nur weil sie andere Konzepte zur Lösung der Probleme vorlegen sind sie noch lange nicht europafeindlich. Im Gegenteil - das was im Moment abgeht spaltet den Kontinent. Wartet mal ab bis die Jugend in den Südländern völlig austickt und das hier rüberschwappt.
Die AfD verlangt z.B. ein Schuldenschnitt für Griechenland, damit die überhaupt eine Chance haben wieder auf die Beine zu kommen.
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Troll, wir haben mal gerade 15:00 Uhr und du denkst schon wieder an 
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Kleiner Drückeberger
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Kleiner Drückeberger
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noch! 8uhr ist schon lange her und 18uhr nimmer weit
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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Sigi_H
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Jede Hausfrau kann dir sagen ... genau das ist das Problem, das wir nun zum x-ten Male wiederkäuen. Der Unterschied zwischen Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft. Der Staat ist keine Hausfrau und muss sich antizyklisch verhalten können. Das kann er nicht, wenn er keine Schulden machen darf und keinen Überschuss erzielen darf. Jede Politik, die dies fordert zielt in Wahrheit nur darauf ab, den Staat und die Regulierung der Wirtschaft zu schwächen, was wiederum nur den Stärksten in der Wirtschaft nutzen kann. Das Problem der derzeitigen Staatsschulden beruht zum Grossteil darauf, dass sich eben dies Mächtigen politisch durchgesetzt haben und sich ihre Verluste vom Steuerzahler ausgleichen lassen. Hört angesichts dieser Tasache doch endlich mal auf, auf den Staatsschulden rumzureiten, die angeblich durch die Unfähigkeit der Staaten zu wirtschaften entstanden sein sollen. Solange ihr das glaubt und entsprechend wählt und handelt lachen sich die Mächtigen ins Fäustchen.
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