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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallo Leute, Da mein Autochen jetzt auch fast fertig ist, möchte ich hier auch so die eine oder andere Erfahrung ins Spiel bringen. Also die Eisenglimmergeschichte ist nicht schlecht. Jedoch sollte man darauf achten, daß es sich meistens um Systembeschichtungen handelt. Das heisst, z.B. Fa Sika: Grundierung: EG Phosphat; Zwischenanstrich: EG 1; (auf Epoxidharzbasis) 1. Deckanstrich EG 4 (EP- PU Komination) 2. Deckanstrich EG 5 (Polyurethan- Eisenglimmer) Am Ende hat man eine Robuste, zähelastische, Säure- und tausalzbeständige Beschichtung mit einer Gesamtschichtdicke von ca. 260 Mikrometer. Das ist auch ein vorgeschriebener Systemaufbau der deutschen Bahn. (Höchste Korrosionsschutzvorschrift in Deutschland) Da ich mich beruflich Tagtäglich damit auseinander setze, weiß ich schon was gut ist und was nicht. Die ganzen bunten Autodöschen kann man getrost in die Tonne treten. Die industriellen Korrosionsschutzlieferanten sind da schon Lichtjahre weiter. Ich habe schon vor 8 Jahren bei der Teilrestauration meines W160, einen Korrosonsschutz für Schleusentore u.ä. verwendet. Dat Blech is drunter immer noch wie neu. Aber die besten Mittelchen helfen nicht, wenn die Untergrundvorbereitung nicht stimmt. Rost einpacken heisst Sauerstoff einpacken. Und es rosten lustig unter der Beschichtung weiter. Für Türfalze und Hohlräume halte ich Maik Sanders auch für das beste. Übrigends haben wir früher in der Zone, Elaskon immer mit Graphitlösung 1:1 gemischt und erwärmt. Effekt: Hohe kriechfähigkeit und dauerhaft geschmeidig. So nu is genug.
Gruß Peter
Gruß Peter
Nissan Patrol- Fuel Metal Jacket
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