Ich suche einen günstigen Dual Band WIFI Access Point, der auch wirklich simultan 2.4GHz + 5GHz kann, bei dem man die Antenne/n abnehmen kann um sie entweder zu ersetzen oder mit Hilfe von etwas Kabel besser platzieren kann.

Was ich bisher finde, verwendet die äusseren Antennen nur für 5GHz, für das 2.4GHz hat es interne Antennen, oder kosten unverschämt viel. Weil ich aber mehrere Stockwerke abdecken möchte, und auf der Terrasse / im Garten auch noch was ankommen soll, suche ich ein Gerät, dass möglichst flexibel ist, ohne gleich ein Arm und ein Bein zu kosten. Ausserdem wollte ich nicht tonnenweise diese kleinen repeater in den Steckdosen verteilen.

Was könnt ihr empfehlen?

Lan-Steckdosen im Haus verteilen

Diese Netzwerk über Steckdose Dinger kommen mir nicht ins Haus. Davon abgesehen hilft das LAN Kabel auch nicht für wifi. Hatte schonmal versucht die Antenne abzureissen und ein LAN Kabel anzustecken. Das ging nicht besonders gut
Also werde ich doch lieber bei einem traditionellen Access Point bleiben. Verrückt, ich weiß, aber so bin ich halt.

Ich habe halt nur keine Ahnung welcher das macht, was ich von dem Teil erwarte.

Nach ganz viel Suche, schaue ich mir jetzt gerade das Teil hier an: http://www.amazon.de/TP-Link-Archer...USDVBQ/ref=dp_ob_title_ce#productDetails.
Wenn ich die Antennen da abnehme um sie via Kabel im Haus verteile, gibt das Probleme irgendwelcher Art, z.B. Verbindung oder Geschwindikeit? Ich muss nicht zwangsläufig eine riesige Fläche abdecken. Aber zwischen den Geschossen im Haus ist ganz miese Wifi Verbindung.

Ich habe das mit zyxel geräten so gemacht und die antennen mit 5m antennenkabeln abgesetzt, dann aber die entsprechend 'guten' antennen genommen. Ist dann aufgrund des alters alles rausgeflogen und aktuell sorgen avm geräte für die nötige abdeckung. die verschiedenen aps sind untereinander verbunden. Nicht die billigste lösung aber bis jetzt das sorglospacket.
Ubiquiti (ist mir zwar völlig unbekannt) scheint da ein recht grosses sortiment an abgesetzten (aktiven)antennen zu haben und auch gute kritiken zu erhalten.

Hallo,

ich bin nicht gerade der große WLAN-Fan (bei mir ist fast alles verkabelt). Aber für die Handys und Laptops habe ich zusätzliches WLAN:
Im Keller steht eine FritzBox 7490, auf dem Dachboden so ein Teil von Devolo (war Teil eines Powerline, das aber nicht so funktioniert hat wie gewünscht), beide per Kabel verbunden und die Daten per "Clone"-Button abgeglichen.
-> In allen Etagen und im Garten ist Empfang, surfen problemlos. Allerdings habe ich noch nie den tatsächlichen Durchsatz gemessen.

DaPo, grundsätzlich gebe ich dir recht. Bei mir hängt alles am Kabel, was am Kabel hängen kann. Auch der laptop, wenn er am Schreibtisch steht. Sollte ich aber auf die ketzerische Idee kommen im Sommer auf der Terasse zu sitzen um emails zu beantworten, wird das mit Kabel schon nichts mehr. Von einem smartphone mal ganz abgesehen. Es gibt halt (leider) zuviel Gründe für ein Wifi, also mache ich halt einmal den Aufwand. Blöd nur, das die Decken hier aus mehr Stahl als Beton zu bestehen scheinen, weil mit der Fritzbox bekomme ich kaum Signal von einem Stockwerk in nächste. Auch im Treppenaufgang reicht es nicht für ein stabiles Wifi im ganzen Haus.

Ausserdem habe ich ein Gast Wlan, weil ich auch von zuhause aus arbeite. Ich will nicht (das heisst... möchte nicht, sollte nicht, darf nicht haben) das Freunde oder die Verwandtschaft mit ihren Geräten im selben Netzwerk sind.

Wenn ich das alles mit so kleinen repeater, die Dinge die wohl Kuno auch meint, machen will, dann kann ich gleich eine ganze Palette kaufen. Obwohl ja so unbekannte Namen (http://www.amazon.de/JCG-Dual-Band-...&sr=8-2&keywords=dual+band+wifi+repeater) recht günstig zu bekommen sind, also wahrscheinlich nicht kostenintensiver als AP + Antennekabel. Aber wer kann schon wirklich sagen was die Teile dann taugen. Deshalb hätte ich eben lieber einen AP genommen, bei dem ich die Antennen über die Stockwerke verteilen kann.
Ob ich damit richtig denke, keine Ahnung. Ich hoffe es halt.

Was ich aber noch nicht weiß, ist wie das mit dem Gast Wlan bei einem zusätzlichen AP funktioniert. Wenn ich den AP mit der Fritzbox via LAN Kabel verbinde, was passiert mit dem Gast Wlan aus dem AP heraus. Vermischt sich das dann zusehr und mal kann viel zueinfach von einem Netzwerk aufs andere zugreifen weil alles an einem Kabel hängt, oder bleibt das Gast Wlan Wifi-only und geht so direkt in die Fritzbox weiter? Oder macht das garnichts aus? Bei nur Fritzbox sorgt die ja für die nötige Trennung der Netze. Da habe ich einfach zu wenig Ahnung wie das im Detail bei den Kisten dann funktioniert.

Hui, das kann ich Dir auch nicht beantworten, Gast-WLAN habe ich nicht eingerichtet, die Freigabe erfolgt bei mir individuell über die MAC. Da kommen auch keine Gäste rein

Im aktuellen PC-Magazin ist ein Vergleichstest zwischen Fritz 7490 und TP-Link Archer, wo auch was zu Gast-Netzen etc. steht. Ich weiß aber gerade nicht, was genau drin steht.

Ich glaube kaum, dass da etwas dazu steht, wie man ein Gast Wlan über mehrere APs sauber trennt.
Die MAC filtern ist ja auch gut und schön. Aber letztlich helfen würde mir das eben auch nicht. Ich brauche halt einfach getrennte Netzwerkbereiche, im Sinne von z.B. 192.168.50.x und 192.168.100.x, damit alle "Fremden" nicht auf mein Netzwerk zugreifen können. Dabei reicht auch eine technische Lösung, es muss nicht gleich ein getrennter Internetanschluss sein. Ein MAC Filter alleine reicht da eben nicht für aus.

Wie auch immer, über Wifi werden ja nicht Terrabyte an Daten verschoben. Ich muss das dann halt einfach so einrichten, dass der AP Wifi Verbindung zur Fritzbox hat, dann bleiben die Netze auf jedenfall getrennt. Schliesslich sollen ja die Antenne am Ende so stehen, dass es überall Empfang gibt. Wenn ich das recht im Kopf habe nennt sich das dann Bridge Mode? Das kann ja jeder halbwegs brauchbare AP einstellen.

Wie lang dürfen die Antennenkabel eigentlich sein. Gibt es da eine Grenze, die für private Verhältnisse relevant ist? Nein, ich wohne nicht in einer riesigen Villa und auch nicht in einer ehemaligen Lagerhalle. Ein Haus, ganz normaler Grösse.
Ist halt die Frage ob ich mich anstrengen muss möglichst kurze Wege zu haben und ja nicht mehr als 5m, oder ob ich dann ein Kabel auch in einen vorhandenen Kabelkanal mit reinlegen kann, und dafür etwas Umwege legen muss.

Ich noch immer etwas hin und her gerissen, was den nun die beste Variante ist.
Hat jemand den Fritz Wlan repeater 1750E am Start? Ich kann dazu nichts finden, würde aber gerne wissen ob das Teil auch das Gast Wlan weiterreicht oder nur das "normale" 2.4 + 5GHz Netz.

also bei meiner 3272 habe ich das so konfiguriert, dass die KEINE ap funktion mehr hat, sondern lediglich die drucker in das netzwerk aufnimmt.
wird sie aber als netzwerkerweiterung konfiguriert, wird alles 'weitergereicht' mehr habe ich damals nicht ausprobiert. frag mal bei avm, die sind überlicherweise flink und gut im antworten.

Mein gast wlan hat auch einen key und wird automatisch abgeschaltet wenn keiner mehr drauf ist. Zudem kannst du ja bei den avm kisten die rechte für die gäste einstellen.

Ich hatte bei zyxels auch 5m verlängerunskabel und dann an den 'stabantennen' nochmal so ca 1.5m. Hat funktioniert, hat mich aber im grossen ganzen nicht so begeistert. OK, meine HW war auch schon älter.

Das mit dem armierten beton kenne ich (leider). Habe bei einem bekannten auch so eine installation gemacht, da war der AP von 3m unterhalb nicht mehr durch die decke zu 'sehen'. Ich habe dann RJ45 durch leerrohre ins untere stockwerk verlegt und da noch einen ap installiert. Erste versuche mit powerline haben nicht so gefruchtet und trotz phasenkoppler war der datendurchsatz katastrophal. OK, auch das schon ein paar jahre her.

kuno

Danke, Kuno. Mit diesen Powerline Dinger werde ich auch garnicht erst anfangen. Das ist mir suspekt...
Was ich jetzt aber genau mache, ich glaube da muss ich nochmal eine Nacht, oder auch zwei, drüber schlafen. Ein AP + Antennenkabel + evtl andere Antennen, ist eine Menge Aufwand und auch nicht gerade die kostengünstigste Lösung. Und um so mehr ich darüber lese, um so mehr sehe ich, dass es vielleicht den gewünschten Effekt bringt, vielleicht aber auch nicht.
Vorallem, weil, zumindest bei zwei der benötigten drei (ordentlich, schön, und sauber) verlegten Antennekabel, auch ganz schnell um die 10m zusammenkommen. Ich lese immer häufiger, dass dann die Verluste einfach zu gross werden und im schlechtesten Fall auch Aussetzer drin sind. Bei email ist das egal, bei YouTube vielleicht ärgerlich. Aber wenn eine Videokonference oder Telefongespräch Aussetzer hat oder ganz abbricht ist das nicht akzeptabel.

Ich muss also nochmal drüber nachdenken, was jetzt bei mir wirklich das Beste ist. Und dabei vielleicht immer den Blick auf den Geldbeutel gerichtet haben.

Ja da stimme ich zu, dass eine abgesetzte antenne nicht besser sein muss.....
Ich habe damals die zyxel antennen mit den tp-link 5m kabeln abgesetzt aber natürlich nie wirklich leistungsmessungen gemacht.
wenn da beim verlängerungskabel nur die kleinste unstimmigkeit ist, dann ist es vorbei mit der verbesserung und die eingefügte kabeldämpfung zusammen mit den zusätzlichen steckern machen alles nur noch schlechter. insbesondere beim senden wird ein wenig leistung in die antenne geschickt und wenn es dann reflexionen gibt ist alles zu nichte.
angenommen:
angebaute antenne 6dB
kabeldämpfung 2dB
pro stecker nochmal 1 dB
super duper antenne als ersatz der standardantenne 7dB
macht dann aus den 6dB --> 0dB (AP ohne antenne) -1dB (erster Stecker) -2dB (Kabel) - 1dB (zweiter stecker +7dB (neue antenne) = 3dB (stark vereinfacht gerechnet aber du siehst was passiert)
wenn du jetzt nochmal 5m kabel rein machst, also nochmal 2 stecker und das kabel hast du am ende dann 0 dB. könntest also auch einfach die antenne am AP abschrauben und du wärst gleich weit.
verlängerungskabel die wirklich funktionieren könnte ich mir am ehesten bei solchen ap vorstellen, die dafür gebaut sind und für die es abgestimmtes zubehör gibt (aktive abgesetzte antennen mit phantomspeisung), dann bist du im professionellen bereich und dein AP kostet dann so mit allem dum und dran schnell mal 2k EUR.
kuno

Danke dir für die Info. Bei solchen potentiellen Verlusten kann ich auch gleich 6,7, oder 8 "schlechte" und billige repeater nehmen. Dann ist es im Durchsatz auch nicht schlechter, nur insgesamt billiger für ungefähr dem selben Ergebnis.

Also, ich überlegs mir nochmal. Aber so ein FritzWlan repeater wird die immer wahrscheinlichere Varianten. Einen kaufen, probieren wie es dann funktioniert. Dann evtl. nochmal einen kaufen, oder einen billigen dazu, um eine tote Ecke zu befeuern.

Schade, wieder nix mit basteln.

Danke für die ganze Info und Hilfe. Wie immer, im besten Forum der Welt.