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Geschrieben von: DieselTom Import aus USA - 19/03/2008 07:33
Hallo,
wenn man preisagressiv (unter 25k) einen 500er sucht bietet sich der Import aus den USA an. Sagt mobile. Hat jemand Erfahrungen ?? Und nen Tip wer das verschiffen übernimmt ?
Grüsse
Thomas
Geschrieben von: otto1 Re: Import aus USA - 19/03/2008 11:14
Fragen wir doch mal den gelben Riesen:

Fahrzeug-Import aus den USA und Kanada



Kauf
Wenn Sie in den USA ein gebrauchtes Auto kaufen möchten, können Sie dies sowohl von einer Privatperson wie auch bei einem Händler tun. Beim Händler ist es üblich und ratsam, um einen Rabatt oder um einige Extras zu feilschen, beim privaten Verkäufer dürfte die Bereitschaft zu handeln von der Begehrtheit des Objekts abhängen.

Einen Neuwagen kauft man am besten bei einem "DMV Licensed Dealer". Auch hier ist der Endpreis Verhandlungssache. Die veröffentlichten Preise sind immer netto, Nachlässe (holdbacks) und Rabatte (rebates) zwischen 3 und 5 Prozent üblich.

Auch in den USA gibt es zahlreiche Auto- und Motorrad-Zeitschriften in denen auch Neu- und Gebrauchtfahrzeuge annonciert werden. Marktbeherrschend ist aber inzwischen das Angebot im Internet.

Sales tax
Die Kaufsteuer (sales tax) ist in den einzelnen Bundesstaaten unterschiedlich hoch zwischen 0 und 9 Prozent. Generell gilt, daß die sales tax nicht gezahlt werden muss, wenn das Fahrzeug sofort - direkt ab Händler - exportiert wird. Wer zuvor damit in den USA reisen möchte, muss die sales tax erst zahlen und kann versuchen sie nach der Verschiffung beim Händler zurückfordern. Eine US-einheitliche Regelung zur sales tax gibt es nicht

Zahlungsmittel
Mit Bargeld ist die Chance, einen guten Rabatt zu bekommen natürlich besonders groß, sicherer sind aber Reiseschecks und Kreditkarte. Sicher ist auch eine Geldanweisung einer Bank in Deutschland an eine amerikanische Bank. Die Gebühren hierfür sind allerdings ziemlich hoch.

Garantie
Nur einige wenige Hersteller bieten weltweite Garantien. In jedem Fall ist es sinnvoll beim Hersteller zu fragen, wie weit seine Zusagen reichen. Ein gesetzlicher Anspruch auf Garantieleistungen wie bei Importen aus EU-Ländern besteht nicht. Bei Fahrzeugen von US-Herstellern sind keine Garantieleistungen durch deren deutsche Vertretungen zu erwarten.

Zulassung in den USA
Wer vor der Verschiffung erst noch mit seinem neuen Fahrzeug eine Reise in den USA unternehmen oder es selbst zur Verschiffung fahren möchte, muss es zulassen und braucht dazu einen "title" und eine "registration card". In der Regel ist der Händler bei der Anmeldung behilflich. Die Kosten für die Anmeldung schwanken je nach Bundesstaat zwischen 10 und 70 US $ für einen Pkw, zuständig ist dasörtlliche "Department of Motor Vehicles" Die Kennzeichen müssen extra bezahlt werden.

Eine Kfz-Kurzzeitversicherung für Touristen wird vom amerikanischen Automobilclub AAA und zwei Agenturen in Deutschland angeboten.

American International Underwriters
K.-H. Nowag Versicherungen
Platanenring 15 b
63110 Rodgau
Tel. 06106 / 16960
Fax 06106 /13520
nowag@t-online.de

Tour Insure GmbH
Herrengraben 5
20459 Hamburg
Tel. 040 / 25172150
Fax 040 / 25172121
www.tourinsure.de

Title / Certificate of Origin
Jedes Fahrzeug, das gebraucht in den USA verkauft wird, hat ein "Certificate of Title", kurz „title“ genannt. Es entspricht in etwa dem deutschen Fahrzeugbrief, die Zahl der Vorbesitzer eines Gebrauchtwagens ist daraus jedoch nicht erkennbar. Lassen Sie sich auch durch einen noch so niedrigen Preis nicht verlocken, ein Fahrzeug ohne title zu kaufen!

Der title enthält folgende Eintragungen:

Fahrgestellnummer
amtliches Kennzeichen
das Feld "REGISTERED OWNER" nennt den
aktuellen Eigentümer
das Feld "LIENHOLDER" sagt aus, ob das Fahrzeug evtl. beliehen ist. Sollte hier die Eintragung einer Bank oder eines Finanzierungsbüros sein, ist der eingetragene Halter nicht alleiniger Eigentümer. In einem solchen Fall muß eine Freigabe (Release) vorliegen. Dies ist gegeben, wenn das Feld mit Datum gegengezeichnet ist.
auf der Rückseite ist Platz für den Überschreibungsvermerk.
Ein Neufahrzeug, das noch nie zugelassen war, hat noch keinen title, aber vom Hersteller ein „Manufacturer´s Statement of Origin“ oder ein „Certificate of Origin“, das in seiner Bedeutung dem title entspricht.

Ohne Original des Title oder des Certificate of Origin ist es nahezu unmöglich, ein Fahrzeug zu verschiffen; auch für die Zulassung in Deutschland ist das Dokument unerlässlich.

Registration Card
Die "Registration Card" entspricht in etwa unserem Zulassungsschein und muss immer mitgeführt werden. Sie dient in einigen Bundesstaaten auch als Steuer- und Versicherungsnachweis.

Plates / Tags
In einigen Bundesstaaten bleiben die Kennzeichen auch bei einem Besitzerwechsel bis zur Verschrottung oder endgültigen Abmeldung am Fahrzeug, in anderen behält sie der Vorbesitzer.

Falls kein Kennzeichen am Fahrzeug ist und Sie es auf eigener Achse zum Hafen fahren wollen, sollten Sie sich durch den Händler ein "ONE DAY PERMIT", eine Art Überführungskennzeichen, beschaffen lassen. Ansonsten können Sie es auch per Autotransporter zum Hafen bringen lassen. In diesem Fall ist natürlich weder ein Kennzeichen, noch eine Kurzhaftpflichtversicherung notwendig.

Die amerikanischen Kennzeichen sollten möglichst bei der deutschen Zulassungsstelle vorgelegt werden können. Sollte eines oder gar beide Kennzeichen verlorengehen, ist eine Verlustanzeige bei der amerikanischen Polizei ratsam.

Da amerikanische Kennzeichen als Souvenirs begehrt sind, empfiehlt es sich, sie vor der Verschiffung abzunehmen und im Reisegepäck zu transportieren.

Transport
Es ist ratsam, sich bereits in Deutschland mit einer internationalen Fahrzeug-Spedition in Verbindung zu setzen, um sich über Termine, Kosten etc. zu informieren. Alle grossen europäischen Speditionen haben in den wichtigsten US-Häfen Agenturen, bei denen das Fahrzeug direkt angeliefert werden kann.

Einchecken im Hafen
• Entweder gehen Sie zu der von Ihnen gewählten Spedition, zeichnen die notwendigen Frachtpapiere und erhalten einen Kaischein bzw. "PIER DELIVERY REPORT", mit dem Sie ihr Fahrzeug selbst am Hafenterminal bzw. Verladekai abgeben.
oder
• Sie übergeben das Fahrzeug einem Spediteur, der es gegen Gebühr direkt zum Hafenterminal bringen und verladen lässt.

Die US-Zollbehörden verlangen, dass 3 Tage vor dem Verladetermin der Original US Title (für Gebrauchtfahrzeuge) oder das Original Certificate of Origin (für Neufahrzeuge) mit je 2 notariell beglaubigten Kopien der Vorder- und Rückseiten einzureichen ist. Da die Dokumente für die Zulassung in Deutschland ausserordentlich wichtig sind, empfiehlt es sich, gleich noch eine Kopie mehr beglaubigen zu lassen und diese für sich zu behalten, falls das Originaldokument verlorengehen sollte.

Transportversicherung
Dringend zu empfehlen ist der Abschluß einer Transportversicherung mit einer "ALL RISK" - Deckung, die alle Risiken von der Fahrzeugübergabe an die Spedition bis zur Auslieferung in Deutschland abdeckt.

Überfahrt
Von allen US-Häfen an der Ostküste laufen täglich Schiffe Richtung Europa aus. Ankunftsorte in Deutschland sind Bremerhaven oder Hamburg. Bestehen Sie auf Direktverladung nach Deutschland. Von den wichtigsten Verschiffungshäfen der Ostküste - Baltimore und New York - dauert der Transport ca. 2 Wochen, von der Westküste - San Francisco oder Los Angeles ca. 25 Tage.

Ankunft in Deutschland
Wahlweise können Sie Ihr Fahrzeug selbst im Hafen abholen oder es durch einen Spediteur per Autotransporter bis zu Ihrem Wohnort bringen lassen:

Wenn Sie das Fahrzeug in einem deutschen Hafen selbst abholen, brauchen Sie für die Fahrt zu Ihrem Wohnort ein Kurzzeitkennzeichen, das Sie nach Abschluss einer Kurzhaftpflichtversicherung von der Zulassungsbehörde erhalten. Die Verzollung geschieht entweder gleich beim Hafenzollamt oder bei dem für Ihren Wohnsitz zuständigen Zollamt. Wenn das Fahrzeug noch amerikanische Kennzeichen hat, kann es damit zum Zielort gefahren werden. Voraussetzung ist, dass vorab eine sog. Grenzversicherung - die speziell für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen in jeder ADAC-Geschäftsstelle angeboten wird - abgeschlossen wird.

Hafengebühren oder Lagerkosten gehen immer gesondert zu Ihren Lasten!


Verzollung
Der Zoll auf Personenkraftwagen aus den USA beträgt EU-einheitlich 10 Prozent, für Motorräder 8 %. Hinzu kommen in Deutschland 16 Prozent Einfuhrumsatzsteuer.

Beispiel: Kaufpreis laut Kaufvertrag: 15.000 US $. Der deutsche Zoll rechnet den Betrag zum jeweiligen Tageskurs in €.

US-Kaufpreis in €
Fracht bis dt. Hafen etwa 13.805 €
767 €
davon 10% Zoll 14.572 €

1.457 €

davon 19 % Einfuhrumsatzsteuer
16.029 €


3.045 €

Gesamtbetrag 19.074 €



Über den Daumen gepeilt betragen die gesamten Einfuhrabgaben (Zoll plus Einfuhrumsatzsteuer) immer gut 1/3 des Nettopreises.

Für Oldtimer, die mehr als 30 Jahre alt und als historisch wertvoll ("sammlungswürdig") zu betrachten sind, kann das Zollamt einen ermäßigten Abgabensatz (Zoll und Einfuhrumsatzsteuer) von zusammen 7 % festlegen. Erfahrungsgemäß haben aber nur Fahrzeuge, die älter als 50 Jahre sind, Aussicht auf die Ermäßigung, sicher ist sie nur für Fahrzeuge, die vor 1950 gebaut wurden.

Als Nachweis der abgeschlossenen Verzollung stellt das Zollamt eine sog. Zoll-Unbedenklichkeitsbescheinigung aus, die extrem wichtig für die spätere Zulassung ist.

Zulassung
Die bisher erforderliche "Auskunft aus dem Zentralen Fahrzeugregister" des Kraftfahrtbundesamtes, die so genannte "Unbedenklichkeitsbescheinigung", wird nach der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung FZV seit 01.03.2007 nicht mehr verlangt.

TÜV
Vor der Zulassungsstelle müssen Sie die technische Prüfstelle (TÜV ) aufsuchen, um dort die Einzelabnahme nach § 21 StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung) machen zu lassen. Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin und erkundigen Sie sich genau, welche Papiere Sie mitbringen sollen. Seit 1991 ist in Deutschland eine Leuchtweitenregulierung (= Scheinwerfer-Höhenverstellung) vorgeschrieben. Sie ist bei US-Fahrzeugen und bei europäischen Modellen, die für den amerikanischen Markt bestimmt waren, so gut wie nie vorhanden. Ausnahmegenehmigungen sind routinemäßig für 0 bis 60 € erhältlich.

Datenblatt
Schwieriger ist es, festzustellen, ob für das Fahrzeug bereits ein deutsches Datenblatt vorhanden ist. Dieses ist sicher der Fall, wenn das exakt gleiche Modell schon mindestens einmal in Deutschland zugelassen wurde. Bei allen in Europa gängigen Fahrzeugen dürfte es also keine Schwierigkeiten geben.

Wenn für Ihr Fahrzeug (Baujahr vor 2000) kein Datenblatt bei den TÜVs der Umgebung vorliegt, schicken Sie eine Kopie des Title an den TÜV Augsburg,

Internationale Gutachten, Tel. 0821/5904161, Fax 0821/5904159

und fragen nach, ob das Papier dort vorhanden ist. Wenn ja, erhalten Sie es gegen eine Gebühr von ca. 75 €, wenn nein, ist es aller Voraussicht nach auch sonst nirgendwo in Deutschland erhältlich. Das amerikanische Datenblatt (data sheet) ist nicht verpflichtend für die Entscheidungen des deutschen TÜV, bei der Feststellung der Daten jedoch erfahrungsgemäß hilfreich und kostensparend.

Zumindest geringfügige Änderungen, wie der Austausch der Frontscheinwerfer, dürften bei jedem US-Fahrzeug erforderlich sein. Versuchen Sie vorab, anhand genauer Angaben zum Fahrzeugtyp, bei Ihrer Prüfstelle zu ergründen was dort erwartet wird.

Abgasgutachten
Die deutschen Abgasvorschriften stellen für die meisten US-Modelle keine unüberwindliche Hürde dar, führen aber fast immer zu einer ungünstigen steuerlichen Einstufung. Das Abgasgutachten sollte möglichst bereits vorhanden sein (siehe Datenblatt). Ist es das nicht, kann es ebenfalls beim TÜV Augsburg für ca. 130 € angefordert werden oder aber die Abgaswerte müßten neu gemessen werden. Die Kosten dafür werden nach Zeitaufwand berechnet.

Zulassungsbehörde
Um die Zulassungsbescheinigung Teil II (bisher: Fahrzeugbrief) und die Zulassungsbescheinigung Teil I (bisher: Kfz-Schein) zu bekommen, brauchen Sie folgende Papiere:

Zoll-Unbedenklichkeitsbescheinigung
Title oder Certificate of Origin
Amerikanische Kennzeichen (nicht bei Neuwagen die
per Autotransporter zum amerikanischen Hafen
gebracht wurden).
evtl. Datenblatt des Herstellers
Originalkaufrechnung
TÜV-Gutachten
Versicherungsbestätigung (Doppelkarte)
Pass oder Personalausweis


Quelle: www.adac.de
Geschrieben von: otto1 Re: Import aus USA - 19/03/2008 11:19
So, nachdem der erste Text verdaut wurde (und die Lust am Eigenexport immer noch groß ist), hier die Infos vom ADAC, wer ver schifft:

Fahrzeugtransporte weltweit


Nachstehend einige Anschriften von Firmen, die weltweit Kraftfahrzeuge transportieren - überwiegend auf dem Seeweg, auf Wunsch aber auch als Luftfracht. Da die Kosten erheblich differieren, empfiehlt es sich, mehrere Angebote einzuholen.

Erkundigen Sie sich immer ausdrücklich nach dem Preis inklusive aller Hafen-, Stand- und sonstiger Nebenkosten!
Vergessen sie nicht den Abschluß einer Transport-Versicherung

Caretrans GmbH
Up den Wiemen 12
21077 Hamburg
Tel. 040/7610740
Fax 040/76107411
caretrans@t-online.de

Harms GmbH & Co.
Robert-Bosch-Str. 13
85748 Garching-Hochbrück
Tel. 089/32610-11 oder -12
Fax 089/32610-40
www.ehharms.de

Motortransport.NL
Den Hamweg 30
3089 KK Rotterdam
Tel. 0031 (0) 10 428 4347
Fax 0031 (0) 10 495 4427
info@motortransport.nl


Interfracht
Bergiusstr. 1
28816 Stuhr
Tel. 0421/87150-0
Fax 0421/87150-15
bremen@interfracht.de

LPL
Geo-Plate-Str. 1
27568 Bremerhaven
Tel. 0471/94816-50
Fax 0471/94816-60
bremerhaven@lplogistics.de

INTRANS GmbH
Hoffeldstr. 76
40235 Düsseldorf
Tel. 0211/7335351
Fax 0211/7335354
info@Intrans-gmbh.de

Edward R. Percival
Dr.-Eckener-Str. 17
27793 Wildeshausen
Tel. 04431/1357
Fax 04431/74090
percival-shipping@t-online.de

Quelle: www.adac.de
Geschrieben von: starmotor Re: Import aus USA - 19/03/2008 14:21
.....ich habe zwei Fahrzeuge "eingeführt" (eines war schon in D aber noch nicht verzollt)
hier die "Erfahrungsberichte". Viel Spass beim Lesen. grin

http://www.oldtimerfreunde-freising.de/CJ-7%20The%20Time%20Machine/cj-7%20the%20time%20machine.html
und
http://www.oldtimerfreunde-freising.de/Powerplant%20300%20SEL6.3/powerplant%20300%20sel6.3.html

...alles eine Nervensache mad
Geschrieben von: DieselTom Re: Import aus USA - 19/03/2008 19:48
Wow. Danke.
Vollständigst abgehandelt.
Hätte nicht erwartet dass ein deutsches Fahrzeug aus den USA kommend Zoll kostet. Das stört die Rechnung empfindlich.
Grüsse
Thomas
Geschrieben von: Wapiti Re: Import aus USA - 19/03/2008 22:41
Ein halbes Jahr nach USA ziehen, dann ist es Umzugsgut und somit zoll- und umsatzsteuerfrei. Dafür ist vor Ort aber die VAT fällig, die ist jedoch wesentlich günstiger.
Geschrieben von: LuigiHalodri Re: Import aus USA - 20/03/2008 16:50
Für Fahrzeug-Importe aus den USA, mit Prädikat "sorgenfrei", wären GRÜNWIEDERWALDG oder ich selbst ein Ansprechpartner...habe zuverlässigen Transporteur, und kann "good rates" egal von wo in USA/Kanada/Südamerika anbieten...Fahrzeug kann verzollt und zulassungsfertig bei "uns" abholbereit gestellt werden.

Anfragen am besten an GRÜNWIEDERWALDG oder direkt an mich (scheerenberg ät camellero punkt com)

Viele *G*rüsse
L U I G I... :-)


Geschrieben von: Ar Gwenn Re: Import aus USA - 20/03/2008 17:26
Zumindest in Österreich sind Autos mit Ursprung in einem EU-Mitgliedsstaat, die aus einem Nicht-EU-Staat re-importiert werden, vom Zoll befreit. Das ist z.B. für die Käufer von G's und Pinzis der Schweizer Armee wichtig. Da genügt eine formlose Ursprungserklärung des Verkäufers im Vertrag. Wenn das in Deutschland nciht so geregelt ist, liegt möglicherweise ein Verstoß gegen geltendes EU-Recht vor und könnte in diesem Fall mit Erfolg bekämpft werden.

Marcus
Geschrieben von: starmotor Re: Import aus USA - 20/03/2008 19:55
....es geht hier um die USA und nicht um ein EU Land.... sleep

....ein halbes Jahr nach USA ziehen wg. einem Import da muss man ja mit den Klammerbeutel gepudert sein cry
Geschrieben von: DieselTom Re: Import aus USA - 21/03/2008 01:34
Hi Luigi,
schön mal wieder von Dir zu lesen. Wird so langsam fade hier ;-))
Aus den USA sind ja nur die V8 Benziner interessant(gibts dort überhaupt was anderes ??). Ein halbes Jahr wollte ich niht unbedingt vor Ort verbringen. Vom "wollen" ganz abgesehen - dat geht auch nicht.
Wenn Du so ne Kiste anbieten kannst, dann mach doch mal, billiger wid der Dollar nimmer. Gerne per PN.
Grüsse
Thomas
Geschrieben von: kadege Re: Import aus USA - 22/03/2008 21:57
Original geschrieben von starmotor
....es geht hier um die USA und nicht um ein EU Land....
Es geht hier um ein Fzg mit einem EU-Ursprung...
Geschrieben von: JohannesJ Re: Import aus USA - 23/03/2008 00:15
Hallo Luigi,
bin mit ein paar Leuten in zwei Wochen in Detroit. Bis jetzt haben wir zwei Autos fest zum Transport Detroit-Rotterdam. (Oldtimer mit 6% EUSt.) Vielleicht kommen noch zwei dazu. Kannst Du mir bitte Deine günstigste Frachtrate nennen? Transportart ist erstmal egal, die zwei ersten Autos sind Restaurationsobjekte, die jedoch fahrbereit sind. Den Rest sieht man dann.

Gruß JohannesJ
Geschrieben von: buckdanny99 Re: Import aus USA - 23/03/2008 00:33
Original geschrieben von Wapiti
Ein halbes Jahr nach USA ziehen, dann ist es Umzugsgut und somit zoll- und umsatzsteuerfrei. Dafür ist vor Ort aber die VAT fällig, die ist jedoch wesentlich günstiger.


Man muss 1 (ein) Jahr im Drittland leben, also auch Arbeiten oder Studieren, muss nachgewiesen werden, Arbeitsvertrag, Immatrikulation. Die Ware, hier Fahrzeug muss sich 1/2 (halbes) Jahr im Besitz befunden haben.


Zitat
Es geht hier um ein Fzg mit einem EU-Ursprung...


Alle Waren werden mit verlassen der EU zu Nichtgemeinschaftswaren, müssen also beim wiederverbrinegn verzollt werden, für den Ausführer ist eine Abfertigung als Rückware Zollfrei möglich innerhalb von drei Jahren.
Geschrieben von: starmotor Re: Import aus USA - 23/03/2008 16:00
Original geschrieben von buckdanny99
Original geschrieben von Wapiti
Ein halbes Jahr nach USA ziehen, dann ist es Umzugsgut und somit zoll- und umsatzsteuerfrei. Dafür ist vor Ort aber die VAT fällig, die ist jedoch wesentlich günstiger.


Man muss 1 (ein) Jahr im Drittland leben, also auch Arbeiten oder Studieren, muss nachgewiesen werden, Arbeitsvertrag, Immatrikulation. Die Ware, hier Fahrzeug muss sich 1/2 (halbes) Jahr im Besitz befunden haben.


Zitat
Es geht hier um ein Fzg mit einem EU-Ursprung...


Alle Waren werden mit verlassen der EU zu Nichtgemeinschaftswaren, müssen also beim wiederverbrinegn verzollt werden, für den Ausführer ist eine Abfertigung als Rückware Zollfrei möglich innerhalb von drei Jahren.


Danke für die Richtigstellung!!!!!!!!!!!!!!!!
Geschrieben von: brutzi47 Re: Import aus USA - 15/08/2008 20:01
Weiß denn jemand genau, was hier für eine Zulassung alles umgebaut werden muß?
Scheinwerfer, Tacho, das kann ja dann ganz schön teuer werden!
Geschrieben von: G Bolle Re: Import aus USA - 16/08/2008 12:51
Hi,
unterm Strich - fette Leistung das alles einzustellen. Da bleib ich doch lieber hier und kauf was aus Deutschland. Vermeintliche Schnäppchen sind das dann - haarscharf nich mehr. Vor Jahren haben wir mol einen Doge RAM 2500 hier rübergeholt...Nervensach und Lascho. Unterm Strich war das Teil teuer, aber sowas gabs halt hier zu der Zeit noch net.
Sollte ich in die Verlegenheit kommen noch en G zu kaufen (hoffentlich), dann vom Festland wo ich mir sche alles angucken kann. Man wird älter und bequemer hehehehe. Bin ich froh das ich mein Moped von so nen GI bevor er zurück gegangen is erstanden hab. Das war doch im Verhältnis einfach.
Grüßle
G Bolle

P.S. Respekt an Alle die sich damit auskennen und es auch durchziehen
Geschrieben von: Fusel Re: Import aus USA - 16/08/2008 15:56
Tach,

ich bin auch noch auf der Suche, wobei es kein Import sein muss.

Trotzdem, was ist von dem hier zu halten (in wie weit unterscheiden sich die hier verkauften Modelle?)

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=vyaxrkn2k2g2
Geschrieben von: brutzi47 Re: Import aus USA - 16/08/2008 20:41
Also das find ich mal ein interessantes Angebot. Bei dem Preis brauch man tatsächlich nicht den hassel auf sich nehmen mit einem US Import. Ich beobachte zur Zeit ein Auto mit 50.000 Meilen in San Francisco für 26T€. Aber mit Zoll und Umbau kostet der genau so viel und ist noch ein Jahr älter.
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