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Hallo Zusammen,
nach einigen Reisen im Landrover und dann einigen Jahren Ruhe bedingt durch Kinder, Haus usw. packt mich langsam wieder die Reiselust.
Begeistert von Euren Bremach TREXs und Iveco Dailys, überkommt micht noch mehr die Reiselust.
Sowohl den TREX als Doka als auch den Daily als Doka könnte ich mir als Basis- Fahrzeug vorstellen. Aber ein Doka sollte es aufgrund der Familiengröße schon sein.
Ich schätze, dass man für ein solches Fahrzeug so um die 120 TEUR (65TEUR für Fahrgestell und 55TEUR für Kabine)rechnen muß. Nun mal eine Frage an die, die schon ein solches Fahrzeug besitzen. Geht Ihr hin und legt das Geld für so ein Fahrzeug bar auf den Tisch? Oder macht Ihr ein Leasing oder eine Finanzierung oder sowas? Wie stehen die Banken einer Finanzierung eines Reisemobil gegenüber? Mich würden da mal Eure Erfahrungen interessieren.
Gruß aus Kölle, Colt
Zuletzt bearbeitet von Colt; 12/01/2011 14:15.
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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N Abend
Ich bin da etwas von Vorgestern; kauf mir nur was, wenn ichs auch bezahlen kann. Kaufen auf Pump? Nönö, ich möcht mir und meinem Leben den Griechen/Spanier/Portugiesenefekt ersparen.
Fahrgestellpreise kannste aus den aktuellen Preislisten entnehmen, bist wohl nicht weit daneben mit deiner Annahme.
Aufbau kommts sehr auf die Ausstattung drauf an. Eine Leerkabine mit 2 x 2 x 3 Meter kostet montiert etwa 10t Euros. Aber s gibt Leutz die da locker für 45 Tausender "firlefanz" reinpfriemeln.
Schickt mich in die Wüste... BITTE !
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Ich bin da etwas von Vorgestern; kauf mir nur was, wenn ichs auch bezahlen kann. Kaufen auf Pump? Nönö, ich möcht mir und meinem Leben den Griechen/Spanier/Portugiesenefekt ersparen. Nein, so meinte ich das auch nicht. Klar, ich kaufe auch nichts, was ich nicht bezahlen kann. Es gibt aber für alle Dinge auch immer elegantere Lösungen als das Geld auf den Tisch zu legen. Einen Geländewagen kann man z.B. auch als Firmenwagen laufen lassen, geht das auch mit einem Daily 4x4 mit Wohnmobilaufbau? Mich interesssieren einfach Mal Erfahrungswerte. Vielleicht gibt es irgendeinen Aufbauhersteller, der für das komplette Fahrzeug eine Finanzierung anbietet oder ähnliches. Hat Jemand vielleicht so eine Fahrzeug erstmal mit Pritsche 2-3 Jahre auf seinen Betrieb laufen lassen und dann privat übernommen und zum Reisemobil umgebaut? Fahrgestellpreise kannste aus den aktuellen Preislisten entnehmen, bist wohl nicht weit daneben mit deiner Annahme. Okay. Aufbau kommts sehr auf die Ausstattung drauf an. Eine Leerkabine mit 2 x 2 x 3 Meter kostet montiert etwa 10t Euros. Aber s gibt Leutz die da locker für 45 Tausender "firlefanz" reinpfriemeln. Ja, eine Leerkabine muß aber auch irgendwie "gefüllt" werden, oder? Und für den Selbstausbau fehlt mir die Zeit. Gruß aus Kölle, Colt
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Hat Jemand vielleicht so eine Fahrzeug erstmal mit Pritsche 2-3 Jahre auf seinen Betrieb laufen lassen und dann privat übernommen und zum Reisemobil umgebaut? Keine Ahnung wie und ob das in D funzt, aber ich hatte vor Jahren einen Toyota Dyna 150 mit "Wechselpritsche" oder wie man das nennt. Ladebrücke oder zu Ferienzeit Wohnaufbau. Klappte auch mit dem Steueramt, sie wusstens einfach nicht.
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Hallo, grundsätzlich sehe ich kein Problem wenn Du das Fahrzeug erst mal auf den Betrieb kauftst und dann nach einiger Zeit in Dein Privatvermögen übernimmst. Du mußt es dann zum Zeitwert übernehmen und vermutlich auch die Mehrwertsteuer auf den Zeitwert zahlen. Was Du dann mit dem Fahrzeug machst ist Deine Sache.
Grüße, Horst
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gemütlicher 4-Tonner
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Hallo Colt aus Kölle
Ich glaube nicht, dass Du bei Bremach eine Finanzierung über den Importeur bekommst, und wenn dann macht der das über eine Bank als Zwischenstation. Deine Hausbank dürfte da nicht schlechter sein zumal sie Deine Sicherheiten besser einschätzen kann.
Aber die ganze Summe über eine Bank fremd finanzieren ist schon krass. Aber man kann ja auch erben oder Erbtante anpumpen, Sponsor suchen oder Immobilie verkaufen, je nachdem was man hat.
Die von Dir genannte Summe ist schon realistisch für ein Neufahrzeug. Und gebraucht ist er halt schwer zu bekommen in technisch gutem Zustand.
Sepp R
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Moin,
wenn der Kauf des Fahrgestells und des Aufbaus zeitlich nah beieinander liegt, wird der Aufbauhersteller sicher kein Problem haben, das Auto zuerst vom Importeur zu kaufen und dann Dir eine Rechnung über Auto inkl. Ausbau zu stellen, die Du dann finanzieren oder verleasen kannst. (die Gesamtrechnung ist wohl eher für Leasing interessant, für die Hausbank ist es wurscht wieviele Rechnungen es sind) Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es den Hausbanken fast egal ist, was sie finanzieren, Hauptsache die mtl. Raten passen in den Ertragsrahmen des Unternehmens.
Ich habe jetzt einen 17 Jahre alten seltenen Geländewagen gekauft und als Gebrauchtwagen als Daily Driver Fahrzeug für mich über die Firma geleast. Max. 48 Monate geht das.
L.
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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der Aufbauhersteller sicher kein Problem haben, das Auto zuerst vom Importeur zu kaufen und dann Dir eine Rechnung über Auto inkl. Ausbau zu stellen Bei Campern in "Eigenplanung" geht das meisst anders herum. Der Importeur kauft den Aufbau, macht MFK usw. und stellt dir den Wagen abholbereit hin. Es gibt aber solche Dinger fix-fertig ausgebaut zu kaufen, da sollte Leasing wohl auch kein Problem sein. Und wenn man nicht irgendwelche "individuelle" Sonderwünsche hat ist man mit einem "von der Stange" auch nicht schlecht bedient. Von den Teilen gibt's offenbar mehrere. Mitte Dezember bin ich von Bellinzona kommend in Arbedo vorbei gefahren. Da stand genau so einer auf dem Platz aber in grün. Iveco 4x4 Bimobil kostet etwa 120 TEuros:
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Hallo Zusammen,
vielen Dank für eure Antworten, ich denke das ich mich mit einem Daily 4x4 leichter tun werde als mit einem Bremach. Der ist ja ziemlich unbekannt in Deutschland.
Ein Fahrzeug mal 2-3 Jahre auf den Betrieb nehmen, scheint mir auch möglich zu sein. Bleibt nur noch die Frage mit dem Aufbau.
Ist Allrad Christ der einzige Bremach- Importeur für Deutschland? Österreich ist von Kölle ja schon ein Stück weg.
Gruß aus Kölle, Colt
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Hallo Colt,
wir standen vor der gleichen Entscheidung und haben uns dann aber doch für den TREX entschieden aus folgenden Gründen:
Robustheit: vergleiche mal die technischen Details des Antriebsstranges der beiden Fahrzeuge und die Rahmenkonstruktion miteinander da wird schnell klar welches Fahrzeug wo für gebaut worden ist und welches nur angepasst wurde. Da ist mir die "russisch einfache Methode" dann doch lieber (nicht umsonst kaufen die Russen die TREX im hunderter Pack für den Sannidienst woraus ich folgere was für die gut ist reicht für mich allemal). Der Antrieb ist ja bei beiden der gleiche
Rahmen: ohne Zwischenrahmen wirst du beim Daily keine Kabine aufsetzen können im Gegensatz zum TREX da bekommst du ein 6 Tonnen FGST was auf 3,5 abgelastet ist.
Bekanntheitsgrad: geh mal in deine IVECO Werkstatt und lass dich zu den technischen Details (abgesehen vom Motor natürlich) des 4x4Daily beraten, da wirst du aber nur Staunen oder Unwissenheit als Gegenleistung bekommen da die den noch niemals live gesehen haben (war zumindest bei den beiden großen Niederlassungen die ich besucht habe so).
Gewicht: nach meinen Untersuchungen ist der Daily mit den notwendigen Verstärkungen am Ende schwerer als der TREX
Preis: 60.000 netto kosten alle beide da nehmen sie sich nichts (und wenn ich mir die Preisentwicklung beim TREX über die letzten Jahre so ansehe dann war es auch höchste Zeit zuzuschlagen denn wenn wir noch länger gewartet hätten dann hätten wir uns den nicht mehr leisten können :-) was aber auch nur gut ist denn dann bekomme ich später mal viel für den als Gebrauchtwagen :-))
Service: ehe wir zugeschlagen haben, habe ich Herrn Christ 1,5 Jahre lang mit unzäligen Fragen genervt welche er alle absolut kompetent und sofort beantwortet hat und das ohne Ermüdungserscheinungen über die 1,5 Jahre wo vor ich absoluten Respekt habe. Bei Iveco kam ich mir immer wie ein Störenfried vor.
Möglichkeit der Individualisierung: bei Christ geht nach meiner Erfahrung alles was Vernünftig und umsetzbar ist zu moderaten Preisen. Frag mal bei IVECO nach einer Reduzierung der Euro Einstufung oder einem zusätzlichen Ersatzradträger ....
Geometrie: hier war für uns ein Top Thema das der TREX 20 cm schmaler als der IVECO ist was in Wald und Buschreichen Gegenden und den dazugehörigen Geländewagenpisten ein Segen ist aber wer was für die Wüste plant für den ist das sicher eher zweitrangig. Vorteil für kleine wie uns das Fahrerhaus das TREX ist 40 cm kürzer als beim Daily was bei gleicher Gesamtfahrzeuglänge 40 cm mehr Kabinenlänge ist und das ist eine Menge
Die einzigen Argumente die gegen den TREX sprechen sind meiner Meinung nach folgende: - wenn du größer als 175 bist wirst du dir im Fahrerhaus vielleicht etwas eingesperrt vorkommen - wenn das PKW Feeling höher gewichtet wird als das LKW Feeling dann ist sicher der Daily4x4 besser auf der Autobahn (wir wissen wovon wir sprechen denn wir hatten bis vor kurzem den aktuellen Sprinter als 4x4) - das Erscheinungsbild des TREX polarisiert (ich bin begeistert, meine Frau sagt er sieht brutal aus aber da schließlich ich ihn ausbaue hatte ich das letzte wort...)
Grüße und viel Spaß bei der finalen Entscheidungsfindung (ich bin froh das abgeschlossen zu haben :-)) Alex
ps. der oben gezeigte Daily von Bimobil für 120.000 Euro ist allerdings in meinen Augen ein wirklich faires Angebot wenn man nicht selbst Hand anlegen will (viel weniger kommen beim selbermachen auch nicht raus aber dafür gibts auch keine Kompromisse)
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