Wer einen Road/Offroad-Trip im Ausland, wie z.B. in den Pyrenäen, den Westalpen oder auf Island plant, steht früher oder später vor der spannenden Herausforderung der Routenplanung. Abseits der asphaltierten Straßen gilt es, befahrbare Feld-, Wald- und Wiesenwege zu finden, die für Offroad-Fahrzeuge zugänglich sind – und dabei Strecken zu vermeiden, die durch Schranken oder Fahrverbote gesperrt sind.
Die Kunst einer gelungenen Offroad-Tour besteht darin, einen Startpunkt mit dem Ziel zu verbinden und dabei möglichst viele schöne Strecken, Passagen, Landschaften und Sehenswürdigkeiten einzubinden.
In meinem Artikel gebe ich einen umfassenden Einblick in die Planung unserer 16-tägigen Trans-Pyrenäen-Tour vom Mittelmeer bis zum Atlantik. Er erklärt detailliert den gesamten Prozess: vom Sammeln von GPX-Tracks aus dem Internet und von Freunden über die Bewertung und Sortierung der Routen bis hin zur Integration in die gängigen Navigations-Apps.
Artikel: Die Offroad-Routenplanung und Track-NavigationDie gezeigten Apps verfügen auch über eine integrierte GPS / Track-Recording Funktion, so dass die eigene Route als GPX, KML File aufgezeichnet werden kann. Das skizzierte vorgehen bringt auch z.B. für das südliche Afrika jede Menge an Daten, Routen und Reiseberichte ans Licht.
Die Offroad und Tracknavigation dient hier immer nur als Ergänzung zu einer Strassennavigation. Denn abseits der Tracks wollen wir alle auch einmal eine Streckenführung mit Zielführung (in 50m links in die Bismarck Street abbiegen, bitte die Autobahn Abfahrt xx abfahren in Richtung Windhoek, oder aber den Weg zur nächsten Tankstelle, oder der Zielführung zum Hotel). Auch zur
Strassen-Navigation die auch Offline gut funktioniert (Karten herunterladen!), haben wir schon einmal gebloggt.
Die Planung und Einarbeitung in die Track-Navigation ist durchaus zeitaufwendig. In meinem Beitrag zeige ich eine Methode, wie die Vorarbeit anderer Reisender genutzt werden kann, um mit sehr überschaubarem Aufwand eine schönes Route-Netz der Zielregion zu erstellen. Für Tipps, Ergänzungen und Anregungen bin ich – und sicher auch alle anderen Mitleser – sehr dankbar! Denn die nächste Reise kommt bestimmt..
trippin