Hallo allerseits! Meine Partnerin und ich leben, und reisen, seit 2018 ganzjährig in einem Mercedes Benz T1 308D Transporter/Ex-Postfahrzeug (Baujahr 1994). Das Fahrzeug habe ich für unsere Weltreisen als Wohnmobil ausgebaut. Soeben sind wir von einer 18-monatigen Tour durch Saudi Arabien, Oman, Iran und Irak nach Europa zurückgekehrt. Die Overlandfahrt wäre für alle 4x4 Fahrer sehr interessant, finde ich! Anbei vier Bilder und eine Landkarte – vielleicht als kleine Inspiration, Empfehlung oder Neujahrsvorsatz für 2025 Wir hatten jedenfalls eine tolle Zeit! Viele Grüße, eine frohe Adventszeit, und stets gute Reise, Christopher
PS: Wer Näheres erfahren möchte, und gerne Bücher liest: Band Drei meiner „Hinter dem Horizont“ Trilogie ist soeben erschienen Der Titel lautet „Irgendwo hinter dem Horizont“. Dort beschreibe ich, was wir auf der arabischen Halbinsel alles erlebt haben. Die Vorgänger „Hinter dem Horizont links – Acht Jahre mit dem Land Rover um die Welt“ (2011) sowie „Hinter dem Horizont rechts – Vier Jahre mit dem Motorrad von Europa nach Australien“ (2016) kennen einige von Euch schon.
ich vermisse nach der Ankündigung (Saudi Arabien, Oman, ....) doch den Oman ein klein wenig. Auf der Landkarte erscheint er ja im Grunde auch nicht so recht. Ist ja ein interessantes Reiseland. Bin selber 2x dort gewesen, aber habe hier doch so etwas vermisst. Doch nur Werbung fürs Geschäft (Buch)?
Guten Morgen Fritz, Entschuldige bitte für die etwas späte Antwort – wir bereiten uns gerade auf die nächste Tour vor: zwei oder drei Jahre mit unserem Post-Wohnmobil durch Nordamerika (Kanada, Alaska, USA, Mexiko, usw.). Vor der Verschiffung gibt es natürlich viel zu tun.
Bezüglich Saudi Arabien und Oman, ja, die Tour war wirklich sehr schön! Besonders der Oman hat einen festen Platz in meinem Herzen. Ein überaus interessantes Land, wie Du geschrieben hast. Von Deutschland nach Maskat und zurück sind wir 33.600 km in 480 Tagen gefahren. 17 Länder haben wir dabei besucht (Österreich, Italien, Griechenland, Türkei, Iran, Irak, Kuwait, Bahrain, Katar, Saudi-Arabien, Oman, Vereinigte Arabische Emirate, Georgien, Armenien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn). Ich bin hier, um etwaige Fragen zu beantworten – auch über Off-Road Themen – sollte jemand im Forum ähnliche Reisepläne für 2025 haben Liebe Grüße immer gute Fahrt! Christopher
Guten Morgen Ozy! So schnell vergehen die Jahre … ich glaube, wir haben uns hier zuletzt vor sieben Jahren geschrieben. Jedenfalls hoffe ich, dass Du in Arizona eine gute Zeit hast. Vielleicht kreuzen sich sogar unsere Wege, wenn wir in Nordamerika ankommen? Würde uns freuen
Bezüglich unserer Tour – wir haben bereits (fast) alles gebucht und bezahlt: RoRo Verschiffung (IVSS), Flüge nach Halifax (günstig über Dublin), Marine Cargo Insurance (Schirmer), KFZ Full-Timer Versicherung (Progressive), sowie Krankenversicherung (TrueTraveller). Aber die Prozedur ist Dir ja sehr gut bekannt. Alles nicht so kompliziert – vor allem, wenn man bereits Übung hat, und Reisevehikel öfters verschifft hat.
Ich bin ja nur „Halbamerikaner“, Ozy Meine Familie kommt doch aus Deutschland und ich habe doppelte Staatsbürgerschaft. So oder so, auch US-Passinhaber müssen in den USA weder einen US-Führerschein, noch US-Kennzeichen verwenden, wenn ihr Wohnsitz außerhalb der Vereinigten Staaten liegt, und sie die USA nur als Touristen besuchen (BMV.gov). Sie dürfen bis zu einem Jahr lang mit ihren nationalen Nummernschildern und ihrem eigenen Führerschein dort am Stück fahren. So ähnlich ist es ja auch im umgekehrten Fall in Deutschland (FZV). Liebe Grüße und stets gute Reise! Christopher
wir bereiten uns gerade auf die nächste Tour vor: zwei oder drei Jahre mit unserem Post-Wohnmobil durch Nordamerika (Kanada, Alaska, USA, Mexiko, usw.). Vor der Verschiffung gibt es natürlich viel zu tun.
nachdem Ausserirdische in der USA das Zepter in der Hand halten, scheinen Einreisen derzeit öfters Probleme zu verursachen. Ja, auch für privilegierte Deutsche. Also wer einen Trip plant, lieber vorher informieren, nicht daß die verschiffte Karre plötzlich ohne Besitzer dasteht:
wir bereiten uns gerade auf die nächste Tour vor: zwei oder drei Jahre mit unserem Post-Wohnmobil durch Nordamerika (Kanada, Alaska, USA, Mexiko, usw.). Vor der Verschiffung gibt es natürlich viel zu tun.
nachdem Ausserirdische in der USA das Zepter in der Hand halten, scheinen Einreisen derzeit öfters Probleme zu verursachen. Ja, auch für privilegierte Deutsche. Also wer einen Trip plant, lieber vorher informieren, nicht daß die verschiffte Karre plötzlich ohne Besitzer dasteht:
Hallo Alfonso, Ich stimme Dir zu: die Welt befindet sich im Wandel, und dies ist gerade in den Vereinigten Staaten besonders spürbar. Man sollte stets mit Vernunft und Vorsicht um die Welt fahren und sich vorab informieren – so wie Du schreibst. Ob der Overlander aus Deutschland kommt, US-Amerikaner ist, oder sich eher als „Weltbürger“ betrachtet, ist dabei nebensächlich. Zu kritischen Situationen kann es immer und überall kommen, egal welche Nationalität man hat.
Meine „Vorsicht“ ist nicht jedoch mit „Angst“ zu verwechseln. 28 Jahre auf Reisen haben mich gelehrt, nicht alles blind zu glauben, was in den Nachrichten steht oder was das Auswärtige Amt über einige Länder behauptet. Die Warnungen über Gefahren z.B. in den Vereinigten Staaten - etwa Gewaltkriminalität, Schusswaffengebrauch und Willkür der Behörden an den Grenzen - sollte man zwar im Hinterkopf behalten, gleichzeitig jedoch relativ betrachten. Es ist hilfreich, sich daran zu erinnern, dass ein subjektives Gefühl von Unsicherheit oft im Gegensatz steht zu der objektiven statistischen Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Verbrechens (oder einer willkürlichen Inhaftierung) zu werden. Letztendlich sind die meisten Menschen, die man unterwegs trifft, hilfsbereit und freundlich … egal ob die Reise nach Nordamerika, Arabien oder nach Asien geht. Liebe Grüße, Christopher