Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk Mercedes Servolenkung 300GD 460

Ich war am letzten Samstag in Berlin und habe mir den hier angeschaut:

G bei Ebay

Oder hier die schönere Beschreibung

Web Seite

Das Fahrzeug macht für sein alter einen guten Eindruck und ist für eine Reise ziemlich komplett ausgerüstet, ich bleibe aber trotzdem bei meinem kurzen, bis er wirklich zu klein ist.

Bei der Probefahrt ist mir aufgefallen, das die Servolenkung butterweich ist, Lenken im Stand mit zwei Fingern ist kein Problem. Mal abgesehen, daß jeder da unterschiedliche Vorlieben hat, muß man bei meiner Servolenkung im Stand mehr Kraft zum Lenken aufwenden.

Ist die Lenkung zwischen Baujahr 87 und 88 verändert worden, oder muß ich meine mal prüfen??

Welcher Lenkungsdämpfer? Pumpendruck hochgedreht?

Oder (bei Dir <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />) was festgegammelt?

Hallo DaPo,
bei meinem Wagen geht die Lenkung auch schwer, vmtl. ist etwas festgegammelt,
ich denke es sind die Wälzlager in den "Kugeln". Ich möchte das nächste Woche mal
überprüfen. Unabhängig davon würde mich jedoch interessieren, wie man den
Pumpendruck hochdrehen kann.

Die Pumpen haben ein Überdruckventil...

Hallo,

aber man muss auch bedenken, das die Servounterstütung über das Übersetzungsverhältnis der Riemenscheiben von Servopumpe und Kurbelwelle bestimmt wird.
Es kann also durch einen Umbau oder so eine andere Riemenscheibe drin sein.

Und auch ab Werk kommt es vor das verschiedene Baujahre verschiedene Riemenscheiben drin haben.

Gruß

Thomas

Über die Riemenscheiben veränderst Du aber nur die Fördermenge, nicht den Druck...

Daniel das habe ich auch nicht geschrieben.

Aber wieso steigt dann der Motoröldruck bei steigender Motordrehzahl?

Also wenn die Pumpe mehr fördert als durch das System "passt", dan steigt auch der Druck.

Gruß

Thomas

Hmm, der Druck steigt zwar bei steigender Drehzahl, aber eben nur bis zu dem Punkt, wo das Überdruckventil öffnet. Sei es beim Motor oder bei der Servolenkung.

Wenn die Drehzahl niedrig ist, ist die Fördermenge gering, dadurch sinkt der Druck, so gesehen hast Du natürlich Recht. Aber wie gesagt, mit einer anderen Riemenscheibe änderst Du zunächst nur die Fördermenge. Du veränderst zwar indirekt auch die Drehzahl, ab der der Nenndruck anliegt (unterhalb dieser Drehzahl liegt dann weniger Druck an), aber eben nur indirekt.

Hy, vielleicht waren die vorderen Reifen mit über 3Bar Luft gefüllt . Dann lenkt es sich auch leichter !! Mfg Gui <img src="/forum_php/images/graemlins/augen21.gif" alt="" />

Moin,
nettes Fahrzeug aber preislich jenseits des Marktes selbst für Freaks. Vor allem die Preise für das "unglaublich tolle" Expeditionszubehör ... naja, jeder wie er meint.
Er wird das Fahrzeug wohl behalten müssen, er schreibt ja, "wenn nicht der richtige Käufer kommt, behalte ich das Fahrzeug".
Also lieber G-Besitzer, viel Spaß mit deinem G weiterhin.
(Die potenziellen Kunden schauen eher in Richtung Toyota oder Nissan, das ist nun mal so)
Das ist keine negative Bewertung des Fahrzeuges, ich glaube das ist wirklich gut.

Gruß
Jens

P.S.:
Ach ja, noch was zur Servolenkung.
Wie Dapo schon schrieb bestimmt das Überdruckventil im wesentlichen die Verhältnisse im hydraulischen System der Servolenkung. Die Förderleistung der Pumpe ist weit höher als benötigt, die Pumpe pumpt fast immer im Kreislauf durch den Bypass. Modifikationen an der Riemenscheibe bringen was, wenn man eine hydraulische Winde betreiben will.