Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren viermalvier markenunabhängiger talk OFF-TOPIC wer kennt sich mit hunden aus!

Das ist ja mal was völlig neues <img src="/forum_php/images/graemlins/div01.gif" alt="" />


Aber im Ernst, aus Hunde-Diskussionen halte ich mich eh immer raus. Da ist der Fanatismus und "ich-weiß-es-besser-als-Du" noch größer als Junge Grüne CH vs. Mercedes G-Fahrer.

Akzeptiere nur keine Hunde (in Privathaltung jenseits von Wach- und Schutzaufgaben), die - auch ängstliche - Mitmenschen gefährden oder auch nur in Angst versetzen. Darf nicht sein. Ist immer noch ein Hund. Ich Boss. Der nicht.


Da gibt´s auch einen in der Szene nicht ganz unbekannten Herrn (Survival-Profi, Jäger, Geländefahrer-Instruktor), ich glaube der heißt ähnlich wie ein stoffliches Gerät zum Beseitigen ungewollter Flüssigkeiten auf dem Boden. Wir nehmen einen Wischlappen dafür, daheim.

Der hat mal seinen damals aktuellen Hund abgeschafft, weil der es gewagt hat, sich von mir (und einem anderen) streicheln zu lassen, statt uns die Hand abzubeißen. Hoffe bis heute, dass er ihn nicht einfach im Wald abgeknallt hat (man weiß es nicht).

Und ich hatte heute einen netten Grillnachmittag mit alten Freunden, deren Mischling doch deutlich über (schlank gewachsene) 60 Kilo auf die Waage und die Statur eines ziemlich großen Sennenhundes mitbringt. Ich hab den sympathischen Spinner völlig bedenkenlos von meiner kleinen Tochter (1,8 Jahre) mit Brotstückchen füttern lassen, beide hatten ihren Spaß dabei, bis auf die Mutter meiner Tochter, die war leicht in Panik begriffen.

Was ich damit sagen will: Wesensauffällige Hunde gehören sofort in Dressur, Therapie, wie man das auch immer nennen mag, oder schlicht: weg.

Hunde, die ängstliche Menschen anknurren, weil sie die Angst spüren: dito.

Das sind keine Pferde, wo man sich aussuchen kann ob man aufsitzt oder nicht.

Jeder normale Hund wird seine Familie verteidigen, wenn Gefahr droht. Wenn der Hund diese Gefahr allerdings alleine durch Annäherung eines "Fremdlings" begreift, läuft da irgendwas schief.

Hallo @ Alle,

ich empfehle jetzt 'mal eins von vielen guten Büchern zum Thema:

"... damit wir uns verstehen", von Thomas Baumann.
Untertitel "Die Erziehung des Familienhundes"

Ist sehr fundiert und gut verständlich geschrieben.

Ansonsten:
Bei Lesefaulheit > professionelle Hilfe
Bei Lernfaulheit > Hund abschaffen

Gruß Thomas

<img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />
Wer eine potentiell agressive "Familien"-Töle hält und nichts dagegen tut hat keinen Hund verdient.

***Das Problem ist fast nie an dem Ende der Leine, wo ein Halsband hängt, sondern am anderen Ende***

Gruß
Jens

(selber in häuslicher Gemeinschaft mit zwei mittelgroßen Hunden und Kleinkind lebend)

Hi Fabi,

Du hast drei Probleme.
(1)Du hast Schiß vorm Hund und der Hund weiß das.
(2)Sein Frauchen bestärkt den Hund in seinem Verhalten (nimmt ihn in Schutz, Trösten ist in diesem Fall BESTÄTIGUNG für den Hund)
(3)Der Hund hat Angst bzw ist verunsichert.

Was Deine Freundin da macht ist grosser Mist. Wenn der Hund sich falsch verhält dann muss sie sofort (!! da gibts so etwa 3Sekunden Zeit den Hund zu packen, sonst weiß er nicht mehr wofür er jetzt geschüttelt wird) durchgreifen. Den Hund in seinem Fehlverhalten noch zu bestätigen führt zu einem richtigen Problem.
Solange Du Angst zeigst kannste es auch vergessen. Tritt selbstbewusst auf, beschäftige Dich mit dem Hund usw. Einfache Arbeitshandschuhe bringen Dich vielleicht schon weiter. Zieh die Handschuhe an und bring dem Hund erstmal Leckerli wenn Du das Zimmer/die Wohnung betrittst.
Wenn der Hund jetzt 5 oder 6 Monate alt ist, dann ist das jetzt die letzte Chance. Sein Sozialverhalten hat der Hund schon intus, aber er ist noch nicht stark genug Dich richtig zu erwischen. Guckt Euch doch mal um was es an Hundeplätzen und Hundevereinen bei Euch gibt. Es gibt eigentlich überall auch Vereine die sich mit Hunden aller Rassen befassen (und nicht nur mit Schäferhunden) - dort sollte man Euch weiterhelfen können.

Gruß
Thomas

Fabi kauf Dir das Buch von eberhard trumler, "mit dem hund auf Du"

Da kannste alles lesen was wichtig ist.

Abgesehen, man darf nie vergessen ein Hund ( ob groß , oder klein) ist immer noch ein Wolf .
und hat nichts auf der Ebene eines Menschen zu suchen! <img src="/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" />

aber was ganz anderes.
deine freundin weiss, dass du angst vor hunden hast und nimmt sich einen?
finde ich irgendwie komisch. so ein hund wird 10 oder mehr jahre alt.
was ist also, wenn ihr mal zusammenzieht?
hat sie sich auch vorher über die rasse informiert, weiss sie, dass sie den hund beschäftigen muss? etc..

es ist ein apenzeller sennen hund, ich hab nur vor hunde angst die knurren!
hab da leider schon schlechte erfahrungen gemacht (diverse bisse)
heut abend gehen wir spazieren!
ja das mit freundin hund und meiner angst ist so ne sache, ich hab keine panische angst, sondern sagen wir mal so eher ein begrenztes vertrauen in die friedvertigkeit eines hundes(bzw. der besitzer)
ich denke es kommt ziemlich oft vor, dass die sprache der hund fehlinterpretiert wird. und ehrlich gesagt ich trau mir dass nicht zu!

Mit Sicherheit nicht, das tun die wenigsten...

Deswegen habe die tollen Hundeschulen auch soviel zu tun.
Die informieren lieber hinterher als vorher...
Das bringt mehr Geld!

Würden die Leute sich die Informationen vorher holen,
hätte wir nicht so viele in den Tierheimen sitzen,
Beissunfälle gäbe es dann auch wesentlich weniger.
Wobei eh nur die angezeigt werde die von Rassehunden sind!

Sorry aber das ganze wird einfach zu oft ohne Plan gemacht
und als Welpe sind se alle zum knuddeln und "klein".

Was aber Ihre Bestimmung ist , dafür interessieren sich die wenigsten!

Mit der Hoffnung auf ein bisschen Umdenken [color:"red"] VOR [/color] dem Hundekauf

LG millie

Zusammenfassung:
Die Freundin kennt ihren Freund; sie weiß, daß er schon oft gebissen wurde und schafft sich doch einen Hund an. Keinen ganz so kleinen! Sie tröstet den Hund - nicht den mühsam beherrschten, unterschwellig bereits mit seinem Fluchtinstinkt kämpfenden Freund! <img src="/forum_php/images/graemlins/longtom072.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/zitter.gif" alt="" />
Ja, was sollen wir denn nun daraus folgern??? <img src="/forum_php/images/graemlins/fingerr.gif" alt="" />

(Der Hinweis auf E. Trumler ist sehr richtig, sein "Hunde ernst genommen" könnte auch noch hilfreich sein!) Aber, vielleicht sollte auf dem Gabentisch für traute gemeinsame Stunden bald auch ein einfühlsames Büchlein - der Menschen-Psychologie gewidmet -liegen. <img src="/forum_php/images/graemlins/engel02.gif" alt="" />

Tja, das hast Du nun davon!

Fabi, nicht Du sollst Dich ändern; Deine Freundin muss Ihr Verhalten sofort ändern! Solange Sie als momentaner Rudelchef nichts ändert, wird der Hund Dich sowieso nicht Ernst nehmen.
Da kannst Du noch solange Gassi gehn oder Füttern. Solange Deine Freundin Ihrem Hund nicht klarmacht, dass Du über Ihm stehst, kannst Du Purzelbäume schlagen und der Hund knurrt Dich immer noch an!

Ich bin eh kein Fan von Hutschi-Gutschi-Leckerlie-Orgien einem Hund gegenüber. Das Kerlchen muss von Anfang an wissen wo sein Platz in der Familie ist und der ist immer am Ende der ganzen Chose.
Deine Freundin soll Ihren Hund mal ein bisschen trietzen: Unterordnung, sprich sofort herkommen, sofort hinsetzen, Platzmachen auf Kommando. Ohne Wenn und Aber. Und wenn Du da bist und er knurrt ihn sofort auf seinen Platz schicken. Nicht kuscheln, streicheln oder Aufmerksamkeit geben. Der Hund ist der Befehlsempfänger und hat sofort zu tun was Sie möchte. Gebt dem Hund Schwarz oder Weiss, aber kein Grau. Was Ihr sagt, das gilt.
Danach kannst Du irgendwann mit Ihr Unterordnung machen und Ihr klar machen, dass Sie auch zu tun hat was Du willst.
Wenn Ihre Position klar ist, wird Sie sich auch wohler fühlen....