Über die Katastrophe für die unmittelbar Betroffenen müssen wir sicher nicht diskutieren, das ist einfach nur trostlos.
Über die allgemeine Lebenseinstellung sowie die Verantwortlichkeit "der Politik" in Griechenland darf man aber sicher ein-zwei Worte verlieren. So traurig es ist, aber ein nicht kleiner Teil der Griechen kümmert sich im Wortsinne einen Dreck um die Umwelt, und das wird von der Regierung aktiv vorgelebt.
Auch eine "Eingreiftruppe" ist sicher ein hehres Ziel. Da frage ich mich allerdings auch, warum Griechenland 170.000 Mann (und Frauen) in der Armee hat - bei elf Millionen Einwohnern - und Hubschrauber der deutschen Luftwaffe braucht. Warum 50 Prozent der Berufsfeuerwehr-Planstellen unbesetzt sind, derweil man sich den aufgeblähtesten Beamtenapparat der westlichen Hemisphäre gönnt. Jedes Jahr gibt es zig Wald- und Flächenbrände in Griechenland, in diesem Jahr allerdings massiv wie noch nie. Koordinierte Gegenmaßnahmen? Fehlanzeige.
Das schlimme daran ist, es wird sich nichts ändern. Oder diesmal doch?
"Dazu gehört eine europaweite Kooperation von Zivilschutz und Feuerwehr. Es muß endlich eine permanent einsetzbare internationale Einheit gebildet werden, die innerhalb kürzester Fristen am Einsatzort sein kann."
da ich selber in so nem o.g. verein aktiv bin, und die dort herrschende "struktur" ein klitzekleines bisschen kenne, wage ich jetzt mal zu behaupten, dass das in den nächsten hundert kalten wintern nicht drin ist.
nicht, weils grundsätzlich nicht gehen würde, sondern weil jeder, der halbwegs was zu sagen hat, angst um seine pfründe hat.
das ist ungefähr so, als wenn du in ganz europa eine voschrift zur offenlegung der kassenprüfung von kleintierzuchtvereinen durchsetzen willst.
und: vorbeugender brandschutz ist er beste brandschutz!
löschen ist eigendlich nur noch das mittel der letzten wahl.
das gleiche Problem hatte ich auch, nur dass es bei mir 3 Girls sind, allerdings noch kleiner 3,5 und 7. Mit nem 190er Autocamp-Dachzelt auf dem LR130 ging das eine Weile ganz gut. Aber irgendwann war das dann auch zu knapp. Problematisch war es immer wenn es eben nicht warm und trocken ist. Dann habe ich mal ein Experiment mit einem Zeltanhänger ohne Fahrwerk auf der Ladefläche gemacht. Der Platz war gigantisch. Aufbau etwas aufwendiger, aber in 5 min war es auch erledigt. es waren ein paar Modifikationen nötig, aber alles kein Problem. Sehr angenehm war, dass man riesig Platz hatte. Der einzige Nachteil war, die höhere Windanfälligkeit aufgrund der Größe. Aber irgendwas ist ja immer ! Da wäre meine Wahl, wenn ich den Doka Pickup noch hätte. Das Ding wog icht viel mehr als das Dachzelt, man kam an alles sofort ran und es lag auch noch 50 cm tiefer. Ausserdem war nix mehr auf dem Dach.
Mittlerweile bin ich aber fzg-mässig umgestiegen, das löst meine Probleme erstmal !
Und wenn Du die Koordinaten von Deinen Wild-Camp-Plätzen preisgeben möchtest, bedenke mich bitte auch! <img src="/forum_php/images/graemlins/cool.gif" alt="" />
Hast Du vielleicht sogar GPS-Tracks von besonders schönen Straßen? <img src="/forum_php/images/graemlins/liebe02.gif" alt="" />
Wir würden nämlich auch sehr gerne mal nach Griechenland fahren...
