Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk IVECO, BREMACH und SCAM 3,5 t Grenze beim Bremach 35 Extrem Kastenwagen

Mein Bremach mit zwei Kindern in dem Alter von 12 und 14 bekäme eine villeicvht schmalen Kabine, eventuell mit Hubdach, großem Ausschnitt und Sitzbank direkt vorne.
Wie lange fahren die Kinder denn noch mit? Heute 14, wenn das Auto fertig ist 15, und nach zwei Reisen schon 17, und fast alleine Reisend!

Nun möchte ich folgende Frage hinzu fügen: Wie ist der reale Gewichtsunterschied zwischen Kabine und Kasten in ähnlicher Größe

Gruß,
Stephan

@Ziro: ich hab die Platte nicht selbst eingebaut, dass war der Ausbauer. Die Platte hat glaub ich 20mm vielleicht auch 22. Vom Ausbauer stammt auch die ungefähre Gewichtsangabe. Ob das nun 80kg oder 100kg waren, kann ich nicht mehr genau sagen, auf jeden Fall in der Region. Wie gesagt empfinde ich das persönlich im nachhinein als übertrieben. Der Ausbauer argumentierte damals so, dass man darauf dann eben auch überall was festschrauben könne. Das ist aber letzlich quatsch, in der Siebdruckplatte selbst halten Schrauben gar nicht besonders gut und wenn man was schweres befestigen will, kann man auch einfach durch den Blechboden verschrauben (klar mit Kältebrücke...). Wie dem auch sei, ich wollte nur für georg klarstellen, dass (wenn er von unseren Gewichtswerten ausgeht) alleine hier schon zumindest ein Teil des Einsparpotentials für eine weitere Person verborgen liegt.

Gruss Wolfgang

Hallo Wolfgang,

wir haben denselben Ausbauer wie Ihr (Carmaeleon), die Entscheidung für den Fußboden ist aber noch nicht ganz gefasst. Wegen des beabsichtigten wohnlichen Charakters des Innenausbaus (dekadent?) werden wir wohl einen Holzboden aus dem Yachtbau nehmen. Den gibt es in verschiedenen Dicken, womit man auf die Basisplatte hoffentlich ganz verzichten kann. Drunter kommt natürlich Isolator.

Marcus

Hallo Wolfgang, 20 oder 22 mm sind natürlich gewaltig und schwer. So bist Du also auf Dein hohes Plattengewicht gekommen. Und mit dem festschrauben hast Du auch recht. In so einer Platte bekommt man auch nicht viel verankert, was auf Dauer wirklich halten soll.

Ich habe in meinen Bremi in die Seitenwände Verstärkungen aus 3 mm Stahl eingeschweißt. Da bekommt man nun alles dran fest, was man möchte. Mein gesamter Innenausbau ist daran festgeschraubt. Da ich genau wußte, wo alle Befestigungspunkte sitzen, habe ich dort Einschweißmuttern angebracht. Wenn noch neue Dinge dazu kommen sollten, kann man aber auch genauso gut Löcher bohren, und Einziehmuttern einbauen.

Gruss, ziro

@ ziro: Leichtbau vom Feinsten. <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Nö, das war jetzt nicht sarkastisch gemeint, im Gegenteil: Du entscheidest Dich immer für die langlebigste und solideste Variante. Ähnlich der Onkel meiner Frau: der hat für unseren Nissan Terrano ein Ladungs-Trenngitter für Fernreisen gemacht, das gut und gern auch als Überrollbügel dienen kann. Wenn die ganze Karre in Einzelteile zerfliegt - das Gitter bleibt unbeeindruckt stehen ...

Ähnlich wird es wohl auch bei Deinem Bremach sein.

Beeindruckte Grüße,
Marcus

Ich habe mir einfach eine stabile Lösung ausgedacht. Der Vorbesitzer meines Bremachs, war da anderer Meinung.
Der gesamte "Schwerholzinnenausbau" war auf dem Fussboden "verankert".

Der Gott der "Hobbyschrauber" hatte wohl zu Weihnachten einen Akkuschrauber geschenkt bekommen. In meinem Bremach waren 84 Stück 4mm Löcher im Fussboden. Der Grossteil der Möbel war mit Spaxschrauben (Holzschrauben) in das Bodenblech genudelt. Rostschutz? Was ist das denn?

Alle Löcher sind jetzt wieder fein mit WIG zugeschweißt und versiegelt.

Tja, und eben der neue Innenausbau an den Innenwänden befestigt. Ohne Holzschrauben versteht sich... <img src="/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />

Gruss, ziro

Hallo,

noch mal zu den Gewichten:
Beim Kraftstoff zählt nur der Kraftstoff im Haupttank, also dem ab Werk Verbauten (sofern original). Wenn der TÜV was Anderes behauptet, soll er das belegen -> konnte er bislang nicht...

Wasser:
Wasser im Vorratstank ist, wie erwähnt, keine Betriebsflüssigkeit, sondern Ladung, somit braucht beim Wiegen kein Wasser im Tank zu sein. Oder werden Tankfahrzeuge auch mit vollem Tank(aufbau) leer gewogen?

Den TÜV hat nur das Gewicht ohne Ladung zu interessieren, mehr nicht. Insbesondere bei fernreisetauglichen Fahrzeugen kann man das auch klar argumentieren, denn man fährt da hin, wo die StVZO nicht gilt. Und wie das Gewicht DORT geregelt ist, sollte deutsche Stellen nicht interessieren.

Das natürlich nur zulassungsrechtlich, fahren hierzulande mit zu viel tatsächlichem Gewicht ist ein Problem... <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />