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ich habe die Option, einen Firmenwagen zu bekommen (ok, kein Auto, so ein Golfdingensbumens, dass ich aber mit einer gewissen Zuzahlung wenigstens zu einer C-Klasse aufwerten könnte).

Zur Entscheidungsfindungshilfe: was käme da steuerlich auf mich zu? Ich habe gerüchteweise vernommen, dass man 1,5% vom Fz-Neupreis versteuern muss...
Wie muss ich das verstehen? Nettopreis oder Bruttopreis? Und bei, sagen wir, 30000EUR Fahrzeugpreis (netto) 450 EUR an den Fiskus abführen oder von diesen 450EUR irgendeinen Prozentsatz löhnen?

Wenn der Spass nämlich richtig Kohle kosten sollte, können sie die Kiste behalten und ich rechne weiterhin Kilometer ab und gut is.

Versteuert wird 1% vom Brutto Listenpreis (inkl. aller Sonderausstattungen).

Das heißt bei deinem Beispiel, dass monatlich deinem Gehalt 300 Euro zugerechnet werden, du dann darauf die Steuer abgezogen bekommst und dann unten auch die 300 Euro wieder wegkommen. (Ne - so schön ist die Welt nicht - Dienstwagen und die 300 Euro behalten...)

Wieviel da also jeden Monat an den Fiskus geht hängt dann u. a. auch an deiner Steuerklasse etc.

Hallo
ich bin der Meinung das auch noch Sozialabgaben wie
Krankenkasse usw auf die 300 Euro zu zahlen sind.

mfg
Manfred

ist bei deinem auto die erste wahl.

wenn mir mein arbeitgeber mit der 1% regel käme, könnte er sich den skoda in den arsch stopfen.

voll dafür: Weiterhin Kilometer abrechnen! C-Klasse, ha!


Alles andere bringt meines Erachtens mehr (Verwaltungs-) Aufwand als es bringt... Zeit ist Geld... Nerven leider auch...


Just run a tiny System... gilt da wie dort.



L.C.

Die Alternative wäre doch ein Fahrtenbuch odre?
http://www.viermalvier.de/ubb_porta...er_von_euch_nutztn_den_Englan#Post325362

Iss so. Nennt sich: Geldwerter Vorteil.

Bei Audi A4 liegt es in der Größenordnung um 300,-€ die der Nutzer zu löhnen hat... Ist ´ne Rechenfrage, da damit (zumeist) alle Kosten incl. Versicherung, Reparatur und Treibstoff (auch für private Nutzungen) abgegolten sind!

das sieht mir so aus, als ob das ein (zu) teurer Spass werden könnte.
Ich lass mir das mal von unserer Sekreteuse durchrechen, wenn ich Zahlen habe.
Momentan tendiere ich aber zum weiterhin Volvo fahren.

Du mußt 1% vom Fahrzeugneuwert und 0,3% pro Entfernungskilometer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte vom Fahrzeugneuwert versteuern.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

30.000 Euro und 10km Entfernung

sind das 300 Euro und 90 Euro für die Entfernung. Das macht zusammen 390 Euro.

Von denen musst du deinen persönlichen Steuersatz bezahlen, also z.B. 33%, dann sind das 130 Flocken im Monat, was dich die Karre effektiv kostet.

Jetzt kommm mir nich, von wegen dein Volvo wäre billiger.

Du hats keine Spritpreiserhöhung, keine reperatur, keine Wartung, keine Winterreifen, keine Rücklagen für ein "neues" Auto.

Du mußt nur mit deiner jetzigen Versicherung aufpassen. Du kannst deine Prozente unter umständen in den Firmenwagen übernehmen, hängt vom Vertrag deines Arbeitgebers ab. Wenn dein Vertrag ruht, weil du ja kein eigenes Auto mehr darauf laufen hast, erlöschen je nach Gesellschaft deine bisher mühsam zusammengefahren Prozente relativ schnell.

Wenn du dann irgendwann keinen Firmenwagen mehr hast schaust du fast wie ein fahranfänger in die Röhre.

Gruß Christian

Gegen den Rabattverlust gibts 125er Moppeds. Stehen viele ungenutzt aber angemeldet in den Garagen rum.

Gruß, Michael