Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren viermalvier markenunabhängiger talk Geländewagentechnik allgemein wie stirbt ein Otto-Motor?

Hallo, Kenner!

Ich habe auf Ottos keine Erfahrung, daher die Frage: Wie stirbt einer? Oder anders: Wie verändert sich ein Otto-Motor mit zunehmendem Alter/Laufleistung. Worauf sollte man bei alten Ottos achten?

Irgendwie ist google gerade gar nicht ein Freund, daher hier diese ausgesprochen unpräzise Frage. Kennt jemand Grundlagen-Seiten oder sowas?

Vielen Dank und beste Grüße
OLAF

Klare Frage klare Antwort

Kompression& Laufruhe

Ergänzung;

aufgrund von verschlissenen Lagern und ausgelutschten Zylindern.... würd ich mal schätzen..

-kann man allerdings wieder revidieren...

Der endgültige Tod ist wahrscheinlich dann da wenn der Zylinder soweit "ausgebohrt" ist bis die nötige Wandstärke nicht mehr da ist... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/schild11.gif" alt="" />

Heisst bei km 9'563'234.

nenn doch mal einen Hersteller und was du für einen Motor meinst.

Ich denke da gibts genügend Unterschiede.

Wenn Du die frage ein wenig eingrenzen würdest..........
..........hört sich sonst so an wie: WAS HÄLT LÄNGER EIN DIESEL ODER EIN BENZINER?

Gruß basti <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" />

Du hast

Temperatur und
Oelverbrauch riechen (Auspuff, vor allem an Km Fzgen aus D.land)

vergessen....

bei anständiger Behandlung (und Pflege) sterben beide gleich früh/spät egal ob Benziner oder Diesel...

und jetzt <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wut.gif" alt="" />

schönen Sonntag
Gruss Roowi

mein 190er Daimler ist daran gestorben, dass der Teller vom Ausslassventil 1. Zylinder in denselben gefallen ist und den Kolben zerstört hat.
Dieses wiederum hat zu einem schlagartigem Stillstand der Kurbelwelle geführt, worauf auch kein Vortrieb mehr gewhrleistet war.

<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" />

Selbiges ist mir mit einem VW-Bus kurz vorm Tauern-Tunnel in Ö passiert, der Vortrieb bis zur nächsten Werkstatt war dann nur noch mit einem Abschlepper des ÖAMTC wieder herzustellen. Die kompletten Innereien des Motors konnte man anschließend bequem durch die Ölablassöffnung herausschütteln.
Auch eine schöne Methode, den Motor ins Nirwana zu blasen: niemals den Zahnriemen wechseln, habe ich bei einem Kadett so gemacht. Bei 110 km/h riss das Teil, worauf hin die Ventile mangels Nockenwellendrehung in ihrer augenblicklichen Lage mitten im Brennraum verharrten und auf die Dinge warteten, die da kommen würden. Das waren halt die Kolben mit nicht unbeträchtlicher kinetischer Energie.....
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wut.gif" alt="" />

MoinMoin!

Ersteinmal vielen Dank für die bisherigen Antworten!

@ Basti: Neeee, eine religiöse Diskussion liegt mir sehr fern!

Es geht um einen Mercedes 2,2l Vierzylinder von 1988 mit inzwischen 220.000km auf dem Buckel. Das Ding läuft eigentlich gut, springt nur wenn es kalt ist oder er lange gestanden hat schlecht an. Letztens hat er ziemlich lange eine weiße Auspufffahne gezogen, Kühlwasserverbrauch ist aber nicht zu bemerken. Ölverbrauch ist auch nicht hoch (<1l/1000km). Nun will ich versuchen einzuschätzen, wie es dem Motor geht, sprich: Wie lange lebt er noch. Ach ja: Fahrleistung max. 10.000km/Jahr.

Beste Grüße
OLAF

also sollte es ein M102, 2,3l sein.
Was für ein Auto hängt denn da dran?
Der M102 ist i. d. R. recht langlebig, meiner hat bei 375000km die Flügel gestreckt (war aber auch in der Hand ausländischer Mitbürger, die ihm NULL Wartung und Pflege angedeihen liessen)

okay...

Ein 210 Iglhaut, oben Transporter kurz-hoch, unten Verteiler und Vorderache vom G.

Der Aussage gebe ich gern hin! Das letzte was ich gerade brauche, ist ein kaputter Motor.

Beste Grüße
OLAF