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Ähnlicher Fall:
Handymast wird gebaut, Anrainer klagen über schlagartige Schlafstörungen. Durch Lieferschwierigkeiten seitens Equipmentlieferant war die Anlage aber noch gar nicht in Betrieb, es waren nur die unverkabelten Antennen montiert.
Soll jetzt nicht heißen daß Mobilfunkstrahlung gut ist, aber manches kann man sich auch einbilden...

Scheint schon seit längerem die Strategie der Provider zu sein: Mast mit Sendeanlagen aufbauen, aber nicht einschalten.

Wenn sich dann die ersten mit Kopfschmerzen melden ...

Strategie Nummer 2 ist die Antennen zu verstecken. Z.B. in künstlichen Kaminen und sogar als Kreuz auf der Kirche.

Mir kann keiner erzählen, dass Mobilfungstrahlung schädlich sei. Erstens bin ich Elektroniker und weiß recht genau, welche HF-Leistung was anrichtet und zweitens ... wäre sie es, dann wären wir seit Jahrzehnten von oben bis unter völlig verstrahlt. Die guten alten analogen Fernsehsender haben mit 200.000 Watt pro Kanal in die Gegend geballert und die Leute haben immer fröhlich drunter gewohnt.

Gefährliche Handys gibts jedoch tatsächlich.

... aber zurück zur Amalgam Sanierung ... man muß ja nicht jeden Fred kapern ... obwohl das schon sowas wie eine Forumssitte zu sein scheint ...

Birol, zur Knirscherei, da hab ich einige wundersame Heilungen.
Meine eben diese Heilpraktikerin kam vor Jahren mit extremen Gelenkbeschwerden, eingeschränkte Mundöffnung, nächtliches Knirschen, ganze Flöte. Hab ich ihr eine Aufbisschiene gemacht, sie hat die getragen, es war auch bessr... Dann irgendwann kam sie, höchsterfreut: "Meine Schwiegermutter ist seit 1 Monat endlich ausgezogen... "
Gelenkbeschwerden ade.
Wir arbeiten heute in einer Leistungsdichte, die Patienten erzählen dann, früher 5 Leute, jetzt noch 3, unterschriebene Kündigung in der Schublade (Seriöses Geldinstitut), Leistungsdruck.
Mit 20 und 30 hältst du da locker mit, dann wird es auf einmal eng. Und unser Kompensationsweltmeister, Körper, hält dagegen.
10 Jahre, 20 Jahre, dann gehts langsam los.
Kniebeschwerden, Hüften, Rücken, Kiefergelenke, das schwächste Glied in der Kette macht die Grätsche. Das macht die Diagnose so schwierig. Der Patient mit Gelenkbeschwerden kann unterschiedlich lange Beine haben, ein verknacktes Iliosakralgelenk, einseitige Belastungen über lange Zeit, der Körper kompensiert wie ein Weltmeister. Bis zu dem Punkt, wo irgendwas an zu schreien fängt. Das was schreit, ist in den seltensten Fällen schuld an der Misere.
Reden mit den Leuten hilft. Letzte Woche, eine Patientin mitte40, Kiefergelenkschmerzen rechts, Zähne ok, RÖ OK, Bisssituation unauffällig, ich erzähl ihr das alles, da fällt ihr ein, dass sie vor 3 Tagen so richtig auf den Arsch und Hinterkopf gefallen ist.
Haben wir beschlossen, mal abzuwarten, was raus wird, ob sonst noch was nachkommt oder die Beschwerden einschlafen.

Da kann ich jetzt Phils ganzen Server vollkritzeln. Blah schluss.

[quote=Billa]Nur mal ein kleiner Erfahrungsbericht aus (m)einem Munde:
..., nachdem ich über viele Jahre chronisch mit den Nasennebenhöhlen zu tun hatte. ....
Dazu kam eine beachtliche Anzahl von Allergien, [quote]

Kommt mir irgendwie bekannt vor.... Mein Leidensweg in jungen Jahren nachdem ein Dentist großzügig mit Amalgam umgegangen war...80er Jahre...Ein Teil der von Ex-Walton verlinkten Geschichten kam obendrauf.
Danke an Flatteric für seine fachliche Sicht!

da simma d´accord, aber sowas von.

Wenn diese Denke zugelassen wird, dann geht es voran. Ansonsten geht es im Kreis herum weiter, sich selbstverstärkend, und unterdessen wird Geld nach links und rechts verstreut.

@SigiH beim Schiffsradar ist Dir wohl eine Null zuviel reingerutscht,die großen Geräte der Sportschiffahrt arbeiten mit ca2500 Watt,die auf Binnengewässern fahrende Berufsschiffahrt bestimmt nicht mit der 10fachen Leistung.
Beste Grüße,
Dietmar

Hallo,

auch wenn das Thema quasi durch ist:
ich hatte in den letzten Jahren eine umfangreichere Sanierung meiner Beißer über mich ergehen lassen müssen (großenteils verursacht durch Pfusch bei älteren Behandlungen), bei der ich u.A. auch alle Amalgamfüllungen entfernen ließ (diw waren eh schon sehr alt und hätten lt. Zahnarzt in absehbarer Zeit erneuert werden müssen).

Bei allen Behandlungen wurde ein s.g. Kofferdam verwendet, was wohl recht zuverlässig verhindert, daß man versehentlich etwas von dem Zeug verschluckt. Ist zwar unangenehm, die Vorteile überwiegen aber m.E.

stimmt

Womit wir beim Thema "Ganzheitlich" wären.

Da liegen nämlich die wahren Ursachen oft an ganz anderer Stelle als vermutet. Erst mal nach innen hören oder noch besser, jemandem der unbefangen und neutral zuhören kann, mal sein ganzes "Leid klagen".

So ist das Kranksein in all seinen Ausdrucksformen letztlich nur ein Symptom des Ungleichgewichts, das (wodurch auch immer)entstanden ist.

Kofferdam ist gut, der Königsweg. Das Verschlucken von etwas Feilung nicht das wirkliche Problem, das kämpft sich durch.
Problematisch sind die beim Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen die freiwerdenden Hg- Dämpfe. Und da gilt es, gut abzusaugen, immer wieder zwischenspülen. Und es betrifft alle im Raum. Die, die da arbeiten wesentlich mehr.