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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallo,
ich habe in anderen Foren gelesen, dass eine Lambdasonde einem gewissen Verschleiss unterliegt und dann durch inkorrekte Eingaben an die Motorsteuerung die Leistung beeinflusst.
Meine Sonde ist jetzt 16 Jahre und 150'Km im Einsatz.
Ich habe schon das Gefuehl, das mein 320 R6 etwas an Spritzigkeit verloren hat. Er musste jetzt, nach langer Zeit mal wieder, ein paar 2000+ Pässe bezwingen.
Wenn die Drehzahl stimmt, geht's schon voran - ist wohl natuerlich beim R6.
Aber man will ja nicht dauernd andere Verkehrsteilnehmer in Angst und Schrecken versetzen.
Im Drehzahlkeller ist's schon muehsam mit dem Automaten.
Kann man die Sonde testen oder ist es sinnvoll sie lieber gleich eimal im Leben des G zu tauschen.
Gruss aus den Pyrenäen
Timextls
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Süchtiger
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Süchtiger
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Guten morgen
ja sie altert und wird Träger im ansprechen wie man sagt. Mann kann sie testen und zwar mit einem Multimeter am besten einem analogen einfach im geschlossen Regelkreis die Sondenspannung messen, die muß schön zwischen ca 0,2 und 0,8 V auf und ab pendeln.
Mfg Norbert
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viermalvierer
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viermalvierer
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Aber wie erkenne ich die ggf. jetzt groessere Traegheit, falls die Spannung im angegebenen Korridor pendelt?
Gruss
Timxtls
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Süchtiger
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Süchtiger
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wenn die sprünge zu langsam sind bzw.wenn sie gealtert ist ist die differenz nicht mehr so groß dann kann es sein das die Anzeige nur von 0,2V-0,4V bendelt.
Mfg
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Dauerbrenner
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Dauerbrenner
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Also ich glaube nicht, dass du spürbare Leistungsminderung hast nur weil die Lambdasonde nicht mehr gescheit funzt. Ich denke da ist was anderes. Grundsätzlich hat der G320 R6 natürlich das Problem dass er nur ein Viergangautomat ist. Da fehlt in manchen Situationen, grad bei Pässen, Drehmoment aus dem Keller und man muß dann schon mal den Kickdown bemühen.
Aber wenn du spürbar merkst, dass es Leistungseinbußen gibt dann laß den Fehlerspeicher auslesen. Bei mir war's ein defekter Schalter für den Getriebeüberlastschutz und auch mal ein Klopfsensor der ab und zu den Notlauf eingestellt hat. Dann geht er spürbar langsamer, so als würden 80-100PS fehlen. Beim nächsten mal Starten war's wieder OK bis zum nächsten Berg. War auch nicht besonders teuer. Hätte man ohne Auslesen des Fehlerspeichers nie entdeckt.
Zündkerzen hätte ich auch noch in Verdacht, bei mir waren die aber immer noch OK. Hab jetzt 210kkm drauf und diese seit 70kkm noch nie gewechselt.
Grüße Alex
Was klappert ist dran!
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Moin Moin in die Runde. Bei meinem Auto sieht es so aus, das er gelegentlich anfängt zu "Sägen", sprich das Standgas schwankt von 300 800 U/min. Stehe ich an der Ampel, der Wagen läuft ganz normal jedoch beim Anfahren verschluckt er sich und geht aus. Das passiert recht selten, jedoch stört es und es geschieht sowohl im Benzinbetrieb als auch im Gasbetrieb. Ob er nun Leistungsverlust hat, kann ich nicht sagen, da ich keinen Vergleich habe. Am besten es fährt mal jemand mein Auto, der das gleiche Modell hat. Laut Fehlerauslesen sagt er mir, Nockenwellensensor, Lambdasonde, Luftmassenmesser. Meine Werkstatt hat mal einen Luftmassenmesser von einem M104 Motor einer E Klasse verbaut, damit lief er noch schlechter. Gruss Fuzzy
G 463 kurz 320 M104 Motor BJ 09.97 WDB4632301
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Letzter Sowjetbürger - echt wahr....
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Hallo Fuzzy, das Sägen im Benzin- und Gasbetrieb ist "normal". Aber normal nur in Anführungszeichen  Denn bei dir liegt entweder ein kleiner technischer Defekt vor oder die Gasanlage ist nicht optimal eingestellt. Das Sägen kommt davon, dass das Motorsteuergerät ein verschobenes Kennfeld hat. Das Kennfeld wurde durch den Gasbetrieb mit nicht optimaler Einstellung des Gassteuergerätes verschoben. Kurzzeitige Benzinfahrten korrigieren es nicht wieder zurück. Es kann aber auch z.B. durch einen defekten LMM verschoben worden sein. Ein träger LMM würde auch das Absterben erklären: -Drosselklappe öffnet,viel Luft strömt durch LMM -der LMM ist zu träge, erkennt die Luftmenge nicht -Lambdasonde erkennt mageres Gemisch -MSG regelt nach -> fettes Gemisch -> Motor ruckelt oder verschluckt sich Mal was Grundsätzliches: Wenn ein neuer LMM eingebaut wird, müssen vorher die Kennfelder gelöscht werden, d.h. die Batterie für längere Zeit abklemmen. Nach dem Anklemmen der Batterie muss die Drosselklappe neu angelernt werden. Ich lerne die DK folgendermaßen an: Zündung für ~5 Minuten einschalten, nix weiter machen, Motor nicht starten. Zündung ausschalten. Zündung einschalten, Gaspedal langsam bis zum Anschlag durchdrücken und loslassen. Zündung ausschalten. So klappt's immer. Gruß Rodion, der einen 3.6er M104 mit Gas in seinem W124 fährt 
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Moin Moin roion, vielen Dank für Deine ausführliche Information, ich werde damit meine Werkstatt besuchen, so das sie das alles mal probieren. Bei dem Gasumrüster war ich jetzt schon 3 mal, immer mit dem Ergebnissdas sie nichts gefunden haben. Gruss Fuzzy
G 463 kurz 320 M104 Motor BJ 09.97 WDB4632301
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