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Arizona - the place to live
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Zitat
übrigens:
Flache, leichte (glaslose) Panels muss man nicht vollflächig verkleben - es reicht eine Kleberraupe am Rand, die sich dann auch mit einem Messer wieder trennen lässt.

Ein guter Tipp, ich dachte die müssen flächig verklebt sein. So werden die doch wieder interessant, zumal sie die Fahrzeughöhe nur minimalst Erhöhen.


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Kabriofahrer
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@Jürgen: danke, gute Zusammenstellung der Grundlagen.
P.S.: der Autor gibt für Berlin und August 86% Ertrag ggüber Datenblatt an wegen Zellenerwärmung ...

"südliche Länder" relativieren sich bei genauer Betrachtung auch recht schnell: In Toskana/Latium über Weihnachten kommen auch bloß Sonnenstände von nichtmal 25° über Horizont zusammen.

Ich "rechne" dort mit 15% Ertrag ggüber Sommer: 1/3 wegen Sonnenstand, 1/3 wegen Sonnenscheindauer ... kann man gewiß genauer machen, hatte aber noch keine Zeit für 'n Excel-Sheet.

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Daily96 40.10W
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nen Excel-Schiet hat er auch erstellt - http://reisemobilist.de/dow/DL-PV-An-Wohnm-Berechnung.xls


Gruß Juergen

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Das wird noch
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Hier noch mal eine Verbrauchsrechnung (geschätzt:) Für mich ist entscheidend, dass ich mal 3,4 Tage bei schlechtem Wetter bzw. bedecktem Himmel stehen bleiben kann, ohne wegen des Kompressor-Kühlschranks den großen Motor starten zu müssen, um nachzuladen. Wichtig ist also die "Himmel-bedeckt- Bilanz", nicht die Rekorde bei voller Dauersonne (da wird natürlich viel zuviel mögliche Leistung produziert...). - Wenn der Kompressor 15 min. pro Stde läuft, sind dies 15 Watt (er hat 60 Watt) . Macht in 24 Std. 360 Watt. Dazu etwas Licht und die Wasserpumpe, etwa zusammen 60 Watt. Sind
420 W in 24 Std. . Soviel möchte ich also bei bedecktem Himmel nachladen können.
Unter "recht dunklem" Himmel leisten die Module 10 Prozent, mit modernstem PTT.. -Regler vielleicht 12 Prozent ihrer angegebenen Maximal-Leistung. Wenn ich meine gegenwärtige 160 W Anlage um 2 Stk. 150 W
Module aufstocke, habe ich insgesamt 460 W. 12 Prozent davon sind 54 Watt. Gehe ich von 8 Stunden Ladung aus (was bei stark bedecktem Himmel vielleicht schon zu lang ist..! ) komme ich auf 8 mal 54 gleich 432 Watt, wobei ich ja , siehe oben, 420 Watt mindestens brauchte. ICH KOMME ALSO mit der Leistung HIN .
Für diejenigen mit Gas-Kühlschrank ist das alles irrelevant, die kommen mit einem Viertel der Leistung , also mit 100 bis 120 W gut aus. Aber wenn sie statt einer kleinen Tauchpumpe eine "dickerere" Membran-Druckpumpe laufen lassen müssen, oder die Diesel-Koch-Fraktion beim Anheizen mehr Strom verbraucht, ist das natürlich zu berücksichtigen.
Als Zweitbatterien will ich 240 Ah verwenden. Damit könnte ich wohl allein schon theoretisch 3-4 Tage überbrücken, ohne nachzuladen , - aber dann wären sie auch zu 50 Prozent leer und damit erst mal unbrauchbar...!
So, wer s besser weiß, mache es auch besser ! Es grüßt alle der UWE ; ps: Draußen scheint die SONNE !

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Lieber Ozy,
das mit den 110 Volt oder 80 Volt geht nicht (nicht sinnvoll. ) Bei der Umwandlung auf 13,8 Volt Ladespannung geht der GRÖßTE Teil der Leistung in Gestalt von Abwärme verloren. - Du braucht niedrige Spannungen bei gleichzeitig hohen Strömen. Das Geht am besten mit 18 Volt Modulen, die bei 150 Watt immerhin 8,5 Ampere liefern können .
Gruß Uwe

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Original geschrieben von Uwä
Hier noch mal eine Verbrauchsrechnung (geschätzt:)... Wenn ich meine gegenwärtige 160 W Anlage um 2 Stk. 150 W
Module aufstocke, habe ich insgesamt 460 W. 12 Prozent davon sind 54 Watt. Gehe ich von 8 Stunden Ladung aus (was bei stark bedecktem Himmel vielleicht schon zu lang ist..! ) komme ich auf 8 mal 54 gleich 432 Watt, wobei ich ja , siehe oben, 420 Watt mindestens brauchte. ICH KOMME ALSO mit der Leistung HIN .
...

so kann man aber wohl nicht rechnen, weil die angegebene Wp Leistung bei 1000W /m² Sonnen-Strahlungsstärke bei 25C° Zellentemp. angegeben ist. 1000W erreichst du aber hier nicht. Schau mal in die ersten 10 Seiten vom oben verlinkten Artikel


Gruß Juergen

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außerdem ist's bei der Parallelschaltung von Solarmodulen ähnlich wie bei der Parallelschaltung von Batterien: sie sollten möglichst gleich sein ...

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Noch mal zum Klarstellung zu den texten von Ozy und Uwä:
Leerlaufspannungen von Modulen (80-110V) bedeuten für die Leistung eines Moduls gar nichts. Sie definieren nur die Mindestanforderung der Spannungsfestigkeit am Eingang des Solarreglers.
Die maximale Leerlaufspannung ist die höchste Spannung am Modul, die an den unbeschalteten (=unbelastenen)Anschlußklemmen auftreten kann.
Sobald ein Strom fließt (in den angeschlossenen Laderegler oder die Batterie) bricht diese Ladespannung auf die Nennspannung des Moduls ein.

Für die Dimensionierung des Ladereglereingangs ist die im Datenblatt angegebene Nennspannung bei maximalen gelieferten Strom zu betrachten, niemals die Leerlaufspannung.

Gruß
Erich

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Original geschrieben von Dbrick
Für die Dimensionierung des Ladereglereingangs ist die im Datenblatt angegebene Nennspannung bei maximalen gelieferten Strom zu betrachten, niemals die Leerlaufspannung.
Nicht ganz richtig, es gibt Regler (insbesondere MPT), die schalten ab, wenn deren angegebene max. Eingangsspannung überschritten wird.
Und auch zu der Leerlaufspannung des Panels sollte aus diesem Grund ein Sicherheitsaufschlag vorgesehen werden (Betrieb bei Kälte in großer Höhe etc. _soll_ ggf. höhere Spannungen provozieren können).

Noch etwas zur Klarstellung:
- Einfache Shuntregler:
Code
Eingangsstrom = Ausgangsstrom
im Ladefall, die Differenz zwischen Modulspannung und Batteriespannung wird verheizt. Folge: höhere Modulspannung bringt gar nix.
- MPT-Regler:
Code
Ausgangspannung x Ausgangsstrom = Eingangsspannung x Eingangsstrom x Wirkungsgrad
mit der Folge, daß der Ausgangsstrom sehr wohl größer werden kann als der Eingangsstrom, oder anders ausgedrückt: die Spannungsdifferenz zwischen Modul- und Batteriespannung kann in zusätzlichen Strom umgewandelt werden.

Zuletzt bearbeitet von BAlb; 06/04/2015 17:46. Grund: Korrektur
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Noch ein Wort zu Uwä.

Dein letzter Beitrag mit den Spannungen entspricht zwar den Regeln des Ohmschen Gesetzes und ist bei Gleich- und Wechselströmen auch richtig. Bei den Schaltreglern arbeiten aber hochfrequente elektronische Schalter und die einfachen ohmschen Zusammenhänge werden hier etwas ausgehebelt, jedenfalls in der Summe.
Das funktioniert ähnlich wie die heute schon erhältlichen LED-Glühbirnen. Die werden an 230 Volt Wechselstrom angeschlossen und funktionieren, obwohl ihre Betriebsspannung so um die paar Volt Gleichspannung ist. Die restlichen 225 Volt sind nicht Verlustspannung.

Bei dem Solarmodul, das Ozi verlinkt hat wird die Leerlaufspannung unter Last erst mal auf die Betriebsspannung von 56 Volt (oder was war das) runtergedrückt. Das wäre für die Batterie noch viel zu viel. Der Solarregler sorgt dann dafür, dass die Batterie damit geladen werden kann ohne zu überladen, eben durch hochfrequentes Ein- und Ausschalten. Der Vorteil dieser hohen Betriebsspannung wurde schon genannt: Sollte eine schwache Einstrahlung die Betriebsspannung um 30% senken wäre ein Laden mit 18 Volt Betriebsspannung, die ja dann nur noch 12 Volt wäre nicht mehr möglich, mit 56 Volt, dann reduziert auf 40 Volt aber schon.

Ich hoffe, ich trage damit nicht zu viele Eulen nach Athen.

Sepp


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