durch die Suche bin ich auf diverse Threads gekommen, wo es um ähnliche Themen geht, nun bin ich aktuell in der Planung und kurz vor der Umsetzung.
Ziel ist es im Alltag relativ schnell eine Schlaffläche für 2 Personen zu schaffen, daher bleibt die Rücksitzbank fest eingebaut, da ich das Fahrzeug oft mi 5 Personen benutze.
Meine Idee (dank der vielen Anregungen hier) möchte ich eine solche Platte einbauen, diese sollte sich mindestens halbieren lassen, denke ich.
Also habe ich heute mal schnell ein Kartonmuster gemacht, um ein Gefühl dafür zu bekommen, dass hier ist dabei entstanden:
Wie hat sich euer ähnlicher Aufbau in der Praxis bewährt?
Unten in der Mitte kommt noch ein Trennsteg für die Stabilität rein, sodass am Ende noch die Eurokisten gut reinpassen, damit wäre das bisschen Gepäck auch versorgt.
Aktuell spiele ich mit dem Gedanken die Platte 2mal klappbar zu machen, da zwei 97cm lange Platten doch recht unhandlich sind.
Wieviel Abstand habt ihr mit eurer Platte von den Verkleidungen gelassen?
Ich würde dort gefühlt einen aufgeschnitten Gummischlauch als Puffer zwischen Platte und Verkleidung fixieren, bzw. diesen auf die Platte aufschieben.
Ich hab meinen G ähnlich umgebaut, nur ich muss die Rücksitze ausbauen, da meine Frau auf maximale Kopffreiheit bestanden hat 😎 Aber im Prinzip geht es auch über den Sitzen. Meine Platten haben ca 2cm Abstand zur Seitenverkleidung und liegen auf einem Rahmengestell aus Holz das nur mit Gurten an den Zurrpunkten im Kofferraum festgelascht wird. Hält bombenfest, islanderprobt! Ein- bzw. Ausbau ohne Zeit für Sitzdemontage ca 30 min mit 2 Personen.
Kurz in Stichworten meine Lösung: - Liegefläche auf Höhe der Fensteruntenkanten - Hintere Platte damit auf Höhe der Oberkante der vorderen Sitzbank, ohne Kopfstützen - Hintern passen genau drei Zargesboxen drunter (2 x Sitz (42l), 1 x Tisch (??l, ca. doppelt so hoch) ;-) - Innengriff der Hecktür (460er) fixiert die hintere Platte pistenfest - Vordere Platte stützt sich auf der umgeklappten Sitzbank ab bei Schlafbetrieb... - ...oder liegt hinten auf der hinteren Platte bei Sitzbetrieb, wenn fünf Personen befördert werden sollen - 6 cm Matratze in der Mitte getrennt, auf Plattengröße angepasst - rein rechteckige Ausfügung, nicht der Fahrzeuginnenkontour angepasst, Matraze leicht breiter als die Platten
das Thema finde ich auch interessant. Will ich auch in ferner Zukunft bauen. Zu nutzen für unsere vierköpfige Familie. Eltern schlafen im Dachzelt und Kinder hinten/unten.
Warum hast du die Pappe um die B Säule geschnitten? Würde das spätere Holz in der Breite B-Säule-Bsäule auslaufen lassen.
Welches Material wirst du nehmen? Siebduck? oder was leichteres?
Hier mal meine Variante. Zusammengeklapptzes Polster und Liegefläche verschwindet hinterm Sitz. Somit hab ich immer 5 Sitzpläzte und trotzdem hab ich immer mein Bett dabei.
ich stelle hier nun auch mal meine Lösung vor. In der Umsetzung relativ einfach, Materialkosten (ohne Matratzen) ca. 100 EUR. Umbauzeit ca. 5 Minuten und der Stauraum ist gut zugänglich. Die provisorische Styrodur Platte ist inzwischen gegen einen Rost ersetzt, der dann an der Gurtaufnahme einfach eingehängt wird.
ich stelle hier nun auch mal meine Lösung vor. In der Umsetzung relativ einfach, Materialkosten (ohne Matratzen) ca. 100 EUR. Umbauzeit ca. 5 Minuten und der Stauraum ist gut zugänglich. Die provisorische Styrodur Platte ist inzwischen gegen einen Rost ersetzt, der dann an der Gurtaufnahme einfach eingehängt wird.
VG
Hallo sr.flow (Name?)
Sieht ja sehr gut aus. Bilden die Rückenlehnen der hinteren Sitze umgeklappt wirklich eine so waagerechte Position? Und was hast du davor gebaut? wie verankert? Gruß Mario
also zumindest bei meiner Rücksitzbank (463 BJ 91) ist die Fläche nahezu waagrecht wenn die Kopfstützen herausgenommen werden. Auf dem oberen Mittleren Bild sind die Kopüstützen noch drin, wodurch es zu der sichtbaren Unebenheit kommt.
"Und was hast du davor gebaut? wie verankert?" Wenn ich die Frage richtig verstehe ist da wie gesagt jetzt der Rost vom Bild unten Links. Dieser ist mit Alurohren in die Löcher der Kopfstützen eingesteckt (man könnte den auch Problemlos einfach auf der Rückbank auflegen) . Auf der vorderen Seite wird er mit Reepschnur und Karabiner in die Gurtaufnahme eingehängt. Die gelbe Platte auf dem vierten Bild war nur eine Styrodurplatte als Provisorium für den ersten Ausflug.
Der Komplette Deckel ist klappbar und mit einem Klavierband befestigt.
Die Matratzen sind übrigens aus der Ikea Schlafsessel Serie Lycksele und mit 188 cm Länge optimal für den G. Sie sind in etwa 1/3 2/3 geteilt und mit Reißverschluss verbunden. Der lange 2/3 Teil passt immer noch quer in den Kofferraum, wenn die Sitzbank aufrecht ist.
Das sieht wirklich klasse aus und hat wenig Materialaufwand.
Ja, die Rücksitze kann man waagrecht umlegen und einrasten. Hier braucht man keine extra Platte für darunter.
Ich würde auch nicht um irgendwelche Säulen oder Verkleidungen drum rum die Platte anpassen. Das erschwert nur den Transport und den Ein- und Ausbau. Schön Platz an der Seite lassen.
wie öffnest du deine Hecktüre von innen, bzw wie und/ oder wo steigst du ein bzw. aus. Ich habe glaube ich das gleiche Bett und dieselbe Schubladenkonstuktion.( ORC ) Nur finde ich sie bei mir etwas zu hoch und schwer zum ein/aussteigen.
Grüße Bernhard
Zuletzt bearbeitet von Erniebernie; 12/06/201819:14.