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Freigeist
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Nach ausführlichen Gesprächen mit Designex und Greenlandy stellt sich für uns immer noch die Frage, wie wir bezüglich der Malaria-Vorsorge während unseres "Afrikatrips" (Namibia, Botswana, Südafrika, evtl. nördlich davon gelegene Länder) nun tatsächlich vorgehen sollen. Zum einen haben wir definitiv Lariam schon mal gut vertragen... zum anderen ist Malarone wohl noch verträglicher und universeller einsetzbar, nicht aber gerade billiger. Vor-Ort Apotheken mit gutem Ruf bieten wohl gutes Zeug auch billiger als bei uns... aber... hmmmm
Meinungen dazu?
und am wichtigsten: Hat jemand von solchem Zeug was günstig übrig? Damit man auf alle Fälle schon mal was dabei hat?
Grüße und Danke für Rat und Tat,
L.C.
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Joined: Mar 2005
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Wiederholungstäter
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Wiederholungstäter
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Für mich würde das immer ein Aufrechnen von Risiko (Reisezeit/Region), Nebenwirkungen, Reisedauer etc. voraussetzen. Wie lange wollt Ihr bleiben? Wie lang wäre dann der Einnahmezeitraum, mit oder ohne Einnahmepause, wie groß evtl. Nebenwirkungen? Ich habe schon Leute gesehen, die vor Nebenwirkungen ganz krank waren, nur weil man ihnen gesagt hatte, sie müssten über Monate das Zeugs nehmen. Mein Tipp: nehmt Euch was zum Kurieren mit für den Fall der Infektion und schützt Euch ansonsten anders gegen Stiche (Kleidung, Mozzie-Net, etc. Gin-Tonic ist auch immer prima). Den wirklichen Schutz bietet die Prophylaxe eh nicht. Grüße.
The satisfaction with high quality lasts longer than the joy over a low price!
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Das wird noch
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Das wird noch
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Hallo,
Wir haben immer einen Malaquik-Test und Malarone zur Behandlung mit. Mit diesem Test kann man in fünf Minuten feststellen ob man Malaria hat, und ob es sich um die Malaria Tropica handelt. Zur Prophylaxe greiffen wir seit Jahren, erfolgreich auf Homöopathische Mittel zurück.
Durch die chemische Prophylaxe werden die Medikamente zur Behandlung wirkungslos. Vor fünf Jahren war Malarone noch ein hochwirksames Medikament, jetzt gibt es Gebiete wo die Malariaerreger bereits resistent sind!!!
Aber ist doch egal wir leben ja nicht in solchen Gebieten!?
Buchtip: HOMÖOPATISCHER RATGEBER REISENISBN-3-929108-01-1
Last edited by Husky; 29/08/2005 05:47.
mfg Flo
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Alphamammut mit halbem Engländer
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Alphamammut mit halbem Engländer
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Den wirklichen Schutz bietet die Prophylaxe eh nicht. Grüße. Ganz richtig.... ich wurde vorher geimpft und habe trotzdem Malaria Tropica bekommen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" /> S_hit happens. 3-4 Tage gehst Du durch die Hölle und dann iss gut! Das gemeine an der Tropica ist dass Du andere Krankheitserscheinungen zusätzlich bekommen kannst. Bei mir waren es unerträglich hämmernde <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wut.gif" alt="" /> Kopfschmerzen wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe. Fieber immer um die 40-41.2°C, Schüttelfrost und Trancezustände über Stunden hinweg. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" /> Na? Interesse? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> Wenn du es nicht bekommst ist gut, wenn ja, dann ist´s blöd aber ändern kannst Du es auch nicht. Klar, Propylaxe ist schon besser, aber gefeit bist Du davor auch nicht komplett.
...bald sind wa wech hier :o) ...
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Hier geht gar nichts mehr
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Hier geht gar nichts mehr
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[quote] ... Ganz richtig.... ich wurde vorher geimpft und habe trotzdem Malaria Tropica bekommen ... Hmh, geimpft ? Gegen Malaria? Ist das neu? War nun schon länger nicht mehr in Ostafrika. Zu "meiner" Zeit gabs das noch nicht.
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Hi,
Impfung gibt es nicht!!!
Der beste Schutz ist, nicht gestochen zu werden. (Moskitonetz, lange Ärmel, lange Hose.......)
mfg Flo
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on her majesty´s service
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whipple-scrumtious fudgemallow delight
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Hi,
Impfung gibt es nicht!!!
Der beste Schutz ist, nicht gestochen zu werden. (Moskitonetz, lange Ärmel, lange Hose.......) @ Flo das scheint richtig zu sein was Du sagst! Ich wurde 1980 gegen alles mögliche geimpft (war da grad 8 Jahre alt) und meine Eltern haben damals behauptet auch gegen Malaria weil wir in´s Ausland ausgewandert sind <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/conf44.gif" alt="" /> 1982 hab ich dann Malaria Tropica bekommen in einer Malaria untypischen Gegend (Vereinigte Arabische Emirate) weil sie durch überwiegend Indische Gastarbeiter eingeschleppt wurde und die dortigen Mosquitos ihren Rest dazu beigetragen haben. Hier ist ein Auszug was ich gefunden habe und interessant finde Quelle Es gibt vier verschiedene Malariaarten, mit denen Menschen infiziert werden können: Plasmodium falciparum, Plasmodium malariae, Plasmodium ovale und Plasmodium vivax. Diese vier Malariaerreger infizieren jährlich über 300 Millionen Menschen, davon verlaufen bis zu 3 Millionen Fälle tödlich (meist Kinder bis zu 5 Jahren). Das macht Malaria zu einer größeren Gesundheitsbedrohung in der Welt als HIV oder Tuberkulose-Infektion [1]. Der beste vorsorgliche Schutz gegen Malaria wäre ein Impfstoff, aber es hat sich als schwierig erwiesen, einen Impfstoff zu entwickeln. Die traditionellen Verfahren zur Herstellung eines Impfstoffes sind im Falle von Malaria ungeeignet. Da es keine Malaria-Schutzimpfung gibt, bleiben zwei Methoden der Vorbeugung. 1.) Den Kontakt mit Moskitos vermeiden, welche die Infektion übertragen. Das heißt, Tragen langärmliger und langbeiniger Kleidung nach Sonnenuntergang und bei dunklen Lichtverhältnissen in gefährdeten Regionen, die Verwendung von Insektiziden und Moskitonetzen über den Schlafstätten. 2.) Eine weitere Schutzmöglichkeit ist die Chemoprophylaxe. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile und garantieren selbst bei Kombination keinen 100%igen Schutz. Ist ein Individuum erst einmal infiziert, ist Chemotherapie die Standardbehandlung [2]........ Gruss Jörg
...bald sind wa wech hier :o) ...
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<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> Eine Impfung währe natürlich super!!! Aber leider gibts die nicht.
mfg Flo
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