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Daily96 40.10W
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Gutes Neues allerseits,
hatte bei meinem Motor die Steuerkette runter und wieder montiert. Also Nockenwellen- und "Pumpenrad" arretiert und Kurbelwelle am Schwungrad - 1ter Zyl.im OT - abgesteckt (wieso hat das Teil eingentlich vier Kerben?) und die Kette wieder aufgelegt. Wenn ich jetzt die KW im Uhrzeigersinn (von vorne gegen die Fahrtrichtung gesehen) drehe, springt die Kette nach einer gewissen Drehung am "Pumpenrad" über ?? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Den Motor kann man weiter drehen und die Steuerzeiten stimmen auch weiterhin, aber am Pumpenrad springt von Zeit zu Zeit die Kette. Man kann beobachten, dass der Kettenspanner kurz vorher kpl. reingedrückt wird und dann wieder wieder bis zur letzten Raste ausfährt. Die Nockenwelle hat ja durch die Ventilfedern eine gewisse Eigendynamik, aber das ist im normalen Motorbetrieb ja ebenso, nur dass dann der Kettenspanner noch durch den Öldruck unterstützt wird. Der Kettenspanner lässt sich über 3-4 Rasten eindrücken und kommt auch per Federdruck ca. 15mm wieder raus, und bleibt in der äußersten Raste stehen. Man müßte doch den Motor nach dem Auflegen der Kette 2 oder 4 mal drehen können, um zu checken, dass die Steuerzeiten noch stimmen, bevor man alles wieder komplettiert.
Was habt Ihr da für Erfahrungen?
Gruss Juergen
Gruß Juergen
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Kabriofahrer
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Kabriofahrer
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Hallo Jürgen, Kurbelwelle am Schwungrad - 1ter Zyl.im OT - abgesteckt (wieso hat das Teil eingentlich vier Kerben?) keine Ahnung (bis jetzt), ich hab mir aber am Schwungrad eine zusätzliche Markierung angebracht, die man von unten durch die Öffnung im Kurbelwellengehäuse sehen kann, wenn der 7mm-Bolzen im Schwungrad in der richtigen Kerbe sitzt zum Blockieren. Sicher ist sicher... ja durch die Ventilfedern eine gewisse Eigendynamik, aber das ist im normalen Motorbetrieb ja ebenso, nur dass dann der Kettenspanner noch durch den Öldruck unterstützt wird. nicht ganz richtig, der Öldruck bewirkt nur eine Ölfüllung des Spanners, die dann wiederum eine Schwingungs dämpfung bewirkt. Der Kettenspanner lässt sich über 3-4 Rasten eindrücken und kommt auch per Federdruck ca. 15mm wieder raus, und bleibt in der äußersten Raste stehen. das darf nicht sein. Im Handbuch zum Daily II bis 1996 steht sinngemäß: "Der Sicherungsring bewirkt eine Begrenzung des max. Hubs nach hinten auf 2mm. Der max. mögliche Weg des Kolbens von dem max. Rücklaufpunkt bis zur max. Dehnung (= "Arbeitshub im Laufe eines Kettenlebens") ist 13mm." Entweder der Kettenspanner ist falsch zusammengebaut oder der Sicherungsring defekt. (Ich kann dir die Seite aus dem Handbuch zukommen lassen).
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hallo jurgen
ich habe for 2 woche eine manuele spanner ein gebaut,wile ich aug probleme hat mit der kette spanner,grosse probleme sind der sicherungs ringe(abgebrochen)von the hydr spanner. the manuele spanner is the losing,functioneerd wider gut. nur muss man nach eine 1/4 stunde laufen lassen,der spanner,neu spannen 0.7 mm. man solte dis machen wile der nase(point off the spanner)ein bishen anders is dan der alte spanner. meine iveco had 75.000 km gelaufen.!!!
gruss pier
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Hi Bernhard & Pier
ich fürchte auch dass der Kettenspanner nicht mehr richtig funzt, nach dem Ausbau der Kette hatte ich ihn in der Hand, und der Kolben war draußen. Die beiden Ringe scheinen ok zu sein, aber ich weiß nicht ob der Ring für Gegenrücklauf beim Einführen des Kolbens in den Zylinder richtig sitzt. Laut Handbuch gibt es ein Werkzeug, mit dem man den Kolben einführt. Man halt nicht kontrollieren, ob der Ring (für Gegenrücklauf) richtig im unteren Teil (zum Zylinder hin) der Nut sitz. So von Hand eingeführt, drückt die Feder den Kolben bis zur max. Position ca. 15mm (habs noch nicht gemessen) aus dem Zylinder aus, dann rastet er ein. Er kann aber von Hand wieder über die Nuten im Zylinder wieder reingedrückt werden und kommt, wenn man los läßt, wieder die ca. 13-15mm raus. Wenn ich es richtig verstanden habe, würde ein richtig sitzender Ring (Gegerücklauf) ein Eindrücken des Kolbens auf 2,2mm begrenzen ? Wenn ich den Motor drehe drückt die Kette den Kolben teilweise bis zum Anschlag rein, teils kommt der Kolben wieder weiter raus. Richtig wäre dann, dass Kolben bis zu einer max. Position ausfährt, aber nur ca. 2mm von der Kette wieder reigedrückt werden kann.
Müsste mal in der IVECO Werkstatt fragen ob die das Teil mit dem Werkzeug wieder korrekt zusammen kriegen oder was ein neuer Spanner kostet.
Gruss Juergen
Gruß Juergen
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Kabriofahrer
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Kabriofahrer
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oder was ein neuer Spanner kostet Wenn Du austauscht, dann würde ich an Deiner Stelle den alten einbauen und genau einstellen TN 7302418, denn: Seite 59, unterhalb Abb. 194, 2. Absatz: "Vor dem Einbau vergewissere man sich, ..." : Wenn Du einen neuen Automatik-Spanner kaufst, kannst Du auch nicht sicher sein, daß der richtig zusammengebaut ist... Und ob ein beliebiger Iveco-Betrieb das Spezialwerkzeug hat, bezweifle ich bei der geringen Anzahl der Allrad-Dailys. Preise: Kettenspanner (neue Ausführung) 4859435 334,88 Kettenspanner (alte Ausführung) 7302418 150,30 jeweils Euro/netto
Zuletzt bearbeitet von BAlb; 10/01/2006 07:29.
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✠Für immer von uns gegangen
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Ist ein Umbau auf Zahnriemen machbar? Und: Ist dann das Problem der ewigen Spannerei gelöst? Ich habe bei normalen Dailys jedenfalls noch nie von Zahnriemenproblemen gehört. Ozy : Hast Du nicht Zahnriemen? Gruss Igecco
Zuletzt bearbeitet von Igecco; 15/01/2006 11:56.
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Jup, Zahnriemen braucht wenn einmal eingebaut keine Pflege, ausser dem Wechsel - im harten einsatz alle 50'000Km oder 5 Jahre, einbau ist mit etwas übung in 2 Stunden erledigt und kann gefahrlos selber erledigt werden da alle 3 Räder markiert sind, falscheinbau unmöglich.
Gerade gestern haben Jonas und Ich darüber geredet wie froh wir um den Zahnriemen seien, weil völlig problemlos und keine teuren Spezialteile nötig sind die beim 4x4 schon recht ins Geld gehen.
Umbau sollte möglich sein, dürfte aber nicht ganz billig sein, man müsste das mal anschauen. Mal grob überschlagen sind nötig: Alle 3 Zahräder, die Wasserpumpe (ev. Thermostatgehäuse), der Gehäusekasten komplett, die Spannrollen & Halter & Spanner, diverse Simmerringe, der Zahnriemen und diverse Kleinteile.
Ich würde sagen Teilespender wäre optimal, Ivecogarage fragen nach Motor mit Totalschaden, haben sie meist im Keller liegen irgendwo, da alles abschrauben was nötig ist. Ich glaube "Heckschleuder" hätte noch einen Motor rumliegen der als Teilespender brauchbar wäre.
Ich persönlich möchte nie einen Motor mit Kette, der Riemen ist soviel problemloser - auch wenn man ihn halt ab & an wechseln muss.
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Ist ja lustig. Manche Hersteller gehen nach und nach wieder von Zahnriemen ab, und bauen wieder Ketten ein (obwohl teurer als Zahnriemen), weil die einfach deutlich länger halten und i.A. problemloser sind, und Ihr wollt auf Zahnriemen umrüsten <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Ist dann das Problem der ewigen Spannerei gelöst? ... ist eine Fehlinterpretation! Es muß nicht "ewig gespannt" werden, dafür ist ja der Kettenspanner an sich da. Beim alten manuellen Spanner ist nur ab und an nachzuprüfen, ob die "Rückschlagbegrenzungsschraube" ggf. etwas nachgedreht werden muß. Beim automatischen Spanner entfällt selbst diese Arbeit, allerdings scheint die Iveco-Version des Automatik-Spanners so ihre Eigenheiten zu haben... Link 1 Link 2 Auch ein Zahnriemen ist nicht "wartungsfrei", auch dort sind in der Regel Kontrolle der Zahnprofile und Spannung vorgeschrieben, das erfordert - denke ich - auch beim Daily Demontage von Front und Kühler, damit ist der Aufwand der Gleiche. Hier wie dort ist allerdings saubere Arbeit Voraussetzung, und genau an dem Punkt ist die Ursache zumindest meiner Ketten-Probleme zu suchen (Stichwort: "Werkstatt des Vertrauens").
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@ DaPo
Du darfst dabei nicht vergessen das der 8140 Motor urspünglich für einen Zahnriemen entwickelt wurde, die Steuerkette ist nachträglich auf Wunsch des Militärs draufgepflanzt worden was sicher nur suboptimal ist. Ketten werden jetzt vorallem wieder in PKW-Motoren eingebaut wo es dann heisst "die hält ein Fahrzeugleben lang" - nur wielang ist das. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> Der neue 3L Dailymotor hat auch wieder eine Kette, die hat aber auch einen Wechselintervall - liegt irgendwo bei 350'000Km - kann mich aber auch irren, mit dem Motor hab ich mich noch nicht so eingehend befasst wie mit dem 8140.
@ Berhard
Den Riemen muss man nicht kontrollieren wenn man die Wechselintervalle einhält oder so wie ich sogar verkürzt. Die Spannung muss ebenfalls nicht kontrolliert werden so man sie beim einbau korrekt eingestellt hat - der Riemen längt sich eben nicht im Gegensatz zu einer Kette die sich immer längt. Sollte man ihn dennoch auf Schadstellen kontrollieren wollen reicht es die Zylinderkopfabdeckung zu entfernen und schon liegt die obere Hälfte des Nockenwellenrades offen vor einem - es sind also genau 2 Muttern M6 die zu entfernen sind. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
@ all Ja ich weiss, Zahnriemen oder Kette ist ein Glaubenskrieg. Wenn ich wählen könnte, ich nähme immer Stirnräder - die sind wirklich 1A und wartungsfrei.
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 16/01/2006 20:20.
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