Eine Bekannte von uns hat mit ihrem PKW einen geteerten, aber für den Verkehr gesperrten Feldweg befahren. Sie hat dann vom Rathaus eine Zahlungsaufforderung über 60,- DM (je es ist schon eine Weile her) bekommen, weil sie von irgendeinem Grünkittel dabei wohl gesehen wurde. Sie hat dann auf dem Rathaus angerufen und mit weinerlicher Stimme die Dame vom Amt belabert - nach dem Motto, das kann gar nicht sein, ich war dem Tag ganz woanders und sowas würde ich nie machen usw. Irgendwann hat die Dame das Bussgeldverfahren (oder wie auch immer das heisst) wirklich eingestellt!

Übrigens:
Seitdem ich einem Offroadclub mit eigenem Gelände angehöre (das Fahrgelände ist aber auch für Gäste offen!) - ist der Reiz illegal durch den Wald zu brausen deutlich geringer! Der Club organisiert gelegentlich sogar offiziell genehmigte Roadbook-Touren in einem riesigen Waldstück in Süddeutschland! Nicht schlecht, oder?

Zwecks Holzbeschaffung: Man kann doch auch Flächenlose kaufen/ersteigern - da muss man dann teilweise auch in den wald um das Holz rauszuholen. Irgendwie scheint sich das bei Offroadern noch nicht rumgesprochen zu haben, denn so wie man mir sagte, sind die Lose die tief im Wald liegen angeblich billiger als die direkt am Waldrand. Müsste eigentlich anders herum sein, oder? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

Markus