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Ich habe heute nach Feierabend begonnen, das Problem zu beheben. Dabei kamen ein paar Fragen auf: ![[Linked Image von home.arcor.de]](http://home.arcor.de/scarabs/forum/siri/PICT0429.JPG) Nach Ausbau der Steckachse stellte ich fest, das sie in der gezeigten Verzahnung leichtes Spiel hat. Ich denke, es ist normal, da die Achse mit einer Kronenmutter und Splint gesichert ist. Und der Splint passt eben nur an bestimmten Stellen durch die Kronenmutter. Sehe ich das richtig (ist meine erste Steckachse, die ich in der Hand hielt)? Übrigens, dort sollte doch eigentlich eine Papierdichtung sein, war aber keine. Läßt man die jetzt weg, oder macht das nur der Landypoint so? ![[Linked Image von home.arcor.de]](http://home.arcor.de/scarabs/forum/siri/PICT0432.JPG) So sieht am anderen Ende die Verzahnung aus (Diff-Seite). Trotz der kleinen Unregelmäßigkeiten, ist die noch ok? ![[Linked Image von home.arcor.de]](http://home.arcor.de/scarabs/forum/siri/PICT0447.JPG) In der Nabe fand ich irgendwie kein Fett vor. Ok, es wird ja auch durch das Getriebeöl geschmiert, und der Landypoint wird schon wissen, was da rein gehört, aber in allen Büchern, die ich habe, ist die Rede von 'mit Fett füllen'. Frage: Wer hat Recht??? ![[Linked Image von home.arcor.de]](http://home.arcor.de/scarabs/forum/siri/PICT0455.JPG) So sieht die Abstandhülse aus. Sollte ich die gleich mittauschen? Und wenn ja, einfach vorsichtig aussen mit einem Meisel und Hammer draufschlagen zum Sprengen des Rings? Danke schonmal für eure Hilfe.
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Hallo Peter,
Zu Bild1: in der Verzahnung sollte theoretisch kein spiel sein ist aber nur bei neuer Steckwelle und neuem Flansch so -> evtl. nachziehen. Da kann eine Papierdichtung sein bei dir wars wohl mit hylomar oä. abgedichtet geht auch -> mit Aceton oder Waschbenzin altes Zeug abwischen neues drauf: dicht (hoffentlich). Zu Bild2:Ich verwende die Steckwelle solange bis sie bricht (steckst du eh nicht drin <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />)
Zu Bild3:Laut WHB muss da fett rein bei mir ist aber auch keins drin, habe ich dann auch so gelassen
Zu Bild4:Die Abstandshülse sieht noch ganz gut aus den Rost vorsichtig mit Schleiffließ oder Stahlwolle enfernen und leicht einfetten
Hoffe ich konnte dir helfen
Gruß Aaron
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Lass bloss die Papierdichtung weg und auch das blöde Hylomar. Nimm stattdessen ein bischen schwarzes Silikon. Das ist sowieso auf dauer das Beste. Absolut dicht, billig und wieder einfach und rückstandfrei zu entfernen.
Wenn die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann. (Weissagung der Cree-Indianer)
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Woher hast Du das Silikon?
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Gehört zum Inventar
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Hi das sehe ich zum größten Teil genauso: - Die Lauffläche sollte keine fühlbaren Riefen haben, ich denke auch das di noch OK ist - Die Steckachse sollte in der Verzahnung keine Verdrehung anzeigen, dann ist die deutlich vorgeschädigt und wird nicht mehr lange halten. Das heißt aber nicht das deine im Umkehrschluß länger hält <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-clown.gif" alt="" /> - Ich würde die Radlager mit Fett einpacken
Gute Fotodoku, da kannst du was draus machen...
Jens
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Danke, ich habe jeden Schritt dokumentiert und schreibe gerade eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Vielleicht kann es jemand brauchen. Werde wohl ein pdf draus machen.
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Denke mal, aus dem Baumarkt. (Das bezog sich auf die Silikonfrage von silencio...)
Book Wood, die Radlager müssen gut geschmiert werden! Wenn Landy-Point das Fett wegläßt, können sie auch die Dichtungen weglassen, klar. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" /> Die Halbwellen sehen besser aus als meine. Die Laufbuchse für den inneren Simmering würd ich auch entrosten und gut. Aber zurück zu den Lagern, beide Innenlager von Hand schön mit Fett voll drücken (Backe backe Kuchen), die Nabe mit dem inneren Lager aufsetzen, Sohn, Frau, Nachbarn bitten, das mal eben so zu halten, mit der Fettpresse füllen, dann das äussere Innenlager einsetzen und weiter nach Handbuch verfahren. Ich benutzt die Papierdichtungen am Mitnehmer, beide Seiten ordentlich gefettet und ist dicht.
Ich trau mich jetzt mal was ketzerisches: Wenn Landypoint Radlager trocken laufen lässt, ist das ein Scheiszladen. Natürlich nur wenn...
"Denn sie wissen nicht, was sie tun..." War ein Film mit James Dean, und der hat sich immerhin mit einem Porsche totgefahren. Nur so am Rande Hubertus
Zuletzt bearbeitet von flaterric; 18/05/2006 21:04.
An und ist das Leben für sich schön.
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Naja, sie waren ja nicht trocken, sondern lediglich durch das Getriebeöl geschmiert. Ich werde auf jeden Fall Fett reinmachen, so wie es sich gehört.
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Getriebeöl geschmiert, wo kommt da Getriebeöl her bzw hin? Die Halbwelle wird im Mitnehmer mit diesen Filzsternchen abgedichtet. Passiert aber schon ausserhalb der Nabe. Da kommt niegendwo Getriebeöl an die Lager oder sonstiger Schmierstoff, den du da nicht reinbringst. Basta! Jedes gute Lager wird leicht gefettet ausgeliefert. Sollte aber nicht der Laufzustand sein. Wenn Dein Auto von Landypoint so ausgeliefert wurde, dann haben die Mist gebaut. (Sind da in bester Gesellschaft, das Problem ist auch von einer berüchtigten Geländewagenschmiede in Solihull/GB bekannt.)
Sorry, das ist Mist, sag denen das und hol dir teures Geld wieder!
Grüße Hubertus
An und ist das Leben für sich schön.
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das Öl kommt da schon hin:Es Läuft vom Differential durch den Achskörper durch die Nabenlagerhülse zum Mitnehmerflansch und von da aus in den Nabenkörper bis zum Simmerring. In der Vorderachse kommt das Öl aus der Achskugel. Ich habe einmal den Fehler gemacht den Mitnehmerflansch zu lösen als die andere Seite auf dem Bordstein stand ;-).
Fett schadet nicht zumal es im WHB steht!
gruß Aaron
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