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Gehört zum Inventar
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aalos. von einer vorbeugende tollwutimpfung bei kinder, nur weil die hunde und katzen in der umgebung nciht geimpft sind, ist abzuraten. sagen bei uns die ärzte und tierärtze. anders klarweise, ist die vorbeugende Impfung gegen Tollwut für alle wichtig, die häufig mit möglicherweise erkrankten Wildtieren, Hunden oder anderen Tieren in Kontakt kommen. Dazu gehören Tierärzte, Tierpfleger, Jäger, Forstpersonal und andere Personen die in Gebieten mit Wildtollwut Kontakt zu Tieren haben, wie Tierhändler oder Schlachter, sowie Personal in Laboratorien mit Tollwutrisiko. Auch Personen, die engen Kontakt zu Fledermäusen haben sind gefährdet.
Außerdem ist die Impfung nach jeder Verletzung durch ein tollwutverdächtiges Tier Pflicht. Als Verletzung gelten nicht nur Bissverletzungen, sondern auch leichte, nicht blutende Kratzer. Reisende, die in tollwutgefährdete Länder fahren und dort längere Zeit unterwegs sind oder Abenteuer-Reisen unternehmen, tragen ebenfalls ein erhöhtes Risiko an Tollwut zu erkranken. In den Tropen und Subtropen muss jedes Tier als tollwutverdächtig gelten. Das gilt ganz besonders für Straßenhunde. Hinzu kommt, dass in diesen Reiseregionen nach einem Tierbiss häufig keine sofortige Tollwutvorsorge möglich ist. Für normale Urlaubsreisen reicht es völlig aus vorsorglich keine Tiere, wie Hunde und Katzen, zu streicheln oder zu füttern. war ein fall letztes jahr aus marokko. da hat ein grazer paar einen niedlichen jungen hund am strand gestreichelt und mit ihm gespielt, bis er es gebissen hat. haben aber nix gemacht. erst wie das fieber gekommen ist und die krämpfe da waren. nun zuerst ist er gestorben, nachdem man die beiden per notarztflieger aus marokko rausgeholt hat. sie ist dann etwas später gestorben. Bei der vorbeugenden Impfung gegen Tollwut handelt es sich um einen Totimpfstoff, der meist aus inaktivierten Tollwut-Viren, welche die Krankheit nicht mehr auslösen können, besteht. Diese aktive Impfung wird in mehreren Dosen im Abstand von einigen Tagen bis Wochen in den Oberarm injiziert. Der genaue Impfplan ist präparatabhängig. Der Körper bildet nach der Injektion Antikörper gegen die Viren. Die Impfung muss ein Jahr nach dem ersten Impfzyklus einmal wiederholt und danach alle 5 Jahre aufgefrischt werden. also ehrlich gesagt. ich würde meinen kindern trotzdem nicht tollwutimpfen.
es lebe die kleinschreibung und wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
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Never underestimate a Schlagschrauber
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Tja,
Frage der Risikoeinschätzung.
Tollwut ist, bei allem, eine Erkrankung mit 100% Todesgarantie - wenn sie denn ausbricht, und durch "nur Zuwarten" passiert das. Da lohnt das Nachdenken schon.
Allerdings wurde das wesentliche ja schon geschrieben. Vielleicht zum Ergänzen: für Waldarbeiter/Landwirte/Förster in ausgezeichneten Tollwutbezirken steht der Impfsinn außer Frage.
Nach einem Biß sollte man schleunigst zum Arzt - eine Impfung macht dann unbedingten Sinn und ist wahrlich lebensrettend. Das heißt - weltweit soll ein Fall in den USA beschrieben sein, bei dem ein 15jähriges Kind nach wochenlagem Intensivstationsaufenthalt überlebte.
Ein Infekt kann auch ohne Biß beginnen - Virusaufnahme über das Auge soll möglich sein, bspl. durch Spritzer.
Es ist entscheidend, wo man gebissen wurde. Der Virus wandert an Nerven von der Bißstelle zum Gehirn. Bei einem Biß ins Gesicht geht das schnell, bei einem in den Fuß dauert das entspr. länger. Die Inkubationszeit schwankt daher zwischen mind. 10Tagen, meist eher 3-8Wochen.
Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!
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Nur zur Info die Nebenwirkungen der Impfung sind ganz schön heftig!
So ne Schädel hatte ich noch nie.. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/trau27.gif" alt="" />
Aber was tut man nich alles für die Gesundheit... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
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Ich glaube, dass die Gefahr durch diese Impfung Schaden anzunehmen grösser ist als in D an Tollwut zu erkranken...
Aber tut was Ihr nicht lassen könnt... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen (Mark Twain)
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Ich glaube, dass die Gefahr durch diese Impfung Schaden anzunehmen grösser ist als in D an Tollwut zu erkranken... Welchen Schaden kann man denn durch die Impfung erleiden?? <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Gruss Matthias
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Schädel weh... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wut.gif" alt="" />
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Nebenwirkungen, die vorkommen KÖNNEN, nicht müssen:
Leichte Reaktionen an der Einstichstelle wie Schmerz, Rötung und Schwellung kommen vor. Stärkere Lokalreaktionen, Körpertemperatur über 38°C, Lymphknotenschwellung, Arthralgien und gastrointestinale Beschwerden sind gelegentlich zu erwarten. Selten wurde von Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und allergischen Reaktionen berichtet, die jedoch nur ausnahmsweise eine Behandlung erfordern. In Einzelfällen sind vorrübergehende neurologische Störungen, wie z. B. Parästhesien und in Okulationsneuralgien sowie Lähmungen gemeldet worden.
Im Übrigen verweise ich auf die Lektüre des oben von mir eingesetzten Links: ... die Impfung ist gut verträglich.
Eine Bekannte wurde in Algerien im Gassi Touil von den 15 Hunden des Eremiten beim "Triangle de Bermude" überfallen. Sofortige dreistündige Operation bei den Ärzten der Erdölgesellschaft im Gassi Touil war nötig. Sodann Volldampf mit Garde Nationale-Konvoi ins Klinikum nach Hassi Messaoud. Befund war positiv. Eine intensivmedizinische Behandlung von 9 Tagen schloß sich an. Nur so konnte ein tödlicher Verlauf der Infektion abgewendet werden.
Auch ich habe mich bei Rückkehr aus Algerien sofort impfen lassen. Bei mir zeigten sich keine unerwünschten Reaktionen.
Die Frage der Abwägung zwischen unerwünschten Nebenwirkungen der Vaccine und letalem Verlauf einer Tollwutinfektion bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Allerdings sei den Gegnern einer Impfung die Lektüre der Gegenanzeigen und unerwünschten Nebenwirkungen des Aspirins und ähnlicher Prostaglandinhemmer empfohlen. Von einer Einnahme des "Allerwelts"medikaments ist denen dann auch dringend abzuraten.
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Na dann Glückwunsch das das Ganze bei Euch so gut ausgegangen ist.
Hoffe nie in eine solche Situation zu geraten, aber das gleiche kann Dir hier in Deutschland auch passieren. Es gibt leider genügend Hundebesitzer die Ihre Hunde aus KOSTENGRÜNDEN nicht impfen!!! <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/trau27.gif" alt="" />
Deswegen , egal welcher Hund einen beißen würde, bitte nach dem Impfschutz fragen bei fremden Hunden. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" />
Danke hexchen
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Salut,
in der Tat, ein sehr ernstes Thema! Und eben deshalb - es gibt ja auch keine Impfpflicht - muß es jeder für sich selbst entscheiden. Aber der beruhigende Hinweis auf die Seltenheit einer solch gefährlichen Begegnung (z.B.in D)ist dabei vielleicht doch keine ausreichende Hilfe. In Zeiten massenhafter Reiseaktivitäten ergeben sich manchmal akute Situationen, die statistisch nie erfaßbar sind: Vor wenigen Monaten gab es hier einen Reisenden, der aus Mitleid einen streunenden Hund aus Marokko über die Grenze geschmuggelt hatte. In F reiste er dann weiter ausführlich herum, lief durch Parks mit etlichen interessanten Tier- und Kind-Kontakten für seinen Hund - bei dem schließlich Tollwut festgestellt wurde.
Über die Medien mußten tagelang ausführliche Informationen verbreitet werden und es gelang mit minutiösen Nachforschungen tatsächlich, denn gesamten Weg durch verschiedene Departements, sowie alle Kontakte nachzuvollziehen. Das aber war nur möglich, weil der besagte "Hundehalter" rückhaltlos mit der Polizei zusammenarbeitete (was ihm schließlich auch strafmildernd angerechnet wurde).
Gruß Roger San [color:"black"] [/color]
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Noch nie was von Impfschäden gehört??? siehe auch Impfschäden
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