Also dass man auf Fernreisen nicht nachts unterwegs ist halte ich fuer reine Theorie. Klar ist es nicht schoen, aber wenn erstmal 10.000km Verbindungsetappe zum Urlaubsort anstehen, man aber KEINE 3 Monate Urlaub hat, bleibt eigentlich nichts anderes uebrig als zu Anfang und Ende der Reise ordentlich Strecke zu machen. In den autobahnfreien Regionen dieser Welt steht diesem Ziel aber der ausgepraegte Schwerverkehr tagsueber entgegen, so dass man automatisch die meisten Kilometer nachts zuruecklegt. Wie schon gesagt : auf den Verbindungsetappen.

Wobei dann ein uebertriebenes Beleuchtungssystem auch nicht ueberzeugt : spaetestens bei Gegenverkehr muss man es ja mal ausmachen und sieht dann nahezu nichts mehr.

Mir haben bis jetzt immer 100W Birnen im normalen Scheinwerfer fuer lange Nachtfahrten auf befestigten Wegen gereicht. Zusaetzliche Fernscheinwerfer sind dann ein gutes Argument um den Gegenverkehr zum Abblenden zu bewegen. Schoen waeren noch unauffaellige (da faellt dann auf dem Dach weg) Lampen um die Strassenraender besser auszuleuchten - ich hatte bis jetzt zwar weniger mit Kuehen als vielmehr mit dunkel gekleideten Menschen zu tun, die nachts noch die 50km bis ins naechste Dorf zu wandern scheinen.
Auf un- oder schlechtbefestigten Wegen war ich mit ordentlichen Arbeitsscheinwerfern (Hella Doublebeam) ganz zufrieden, da mich dann nur die naechsten 30-40m vor dem Wagen interessieren.