Nun, jeder der die Piste kennt, so dachte ich, wird sicher die Ironie der Formulierung verstehen. Das ist offensichtlich nicht so.
Trotzdem, auch wenn die Pipeline nicht das große Abenteuer war, so geht mit der Asphaltierung wieder ein Stück Wüste für uns verloren. Und das, wo nach Libyen und Algerien nun auch Tunesien die Wüste, bzw. das Sperrgebiet, unter Führerzwang stellen will. Man bedenke auch, dass mit der Asphaltierung Ksar Ghilane eine ganz andere touristische Bedeutung erhält.
Ich bin die Pipeline oft gefahren, als breiten Feldweg habe ich sie nie empfunden. Es waren immer Hindernisse zu überwinden, die für den Golf schon eine Herausforderung gewesen wären. Und je nach Jahreszeit oder Pflegezustand konnte es dann mal einfacher oder schwerer sein.
Wie dem auch sei, es wird eng in Nordafrika. Schade!