Naja, da scheiden sich Geister. Sicher ist es toll, auf einem 15-Zoll-Screen eine Landkarte in bunt zu sehen (wenn nicht grad die Sonne reinknallt), ich hab´s bislang noch nicht gebraucht, erst recht nicht im echten Gelände, wo ein simpelstes GPS mit Marschrichtung (psst, ich benutze manchmal sogar noch eine echte Papierkarte mit Kompass <img src="/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" /> ) mir bislang völlig ausreichte. Hatte auch schon Situationen (z.B. Guatemala und Belize im finstren Wald), wo man das GPS eh mangels Empfang nicht verwenden kann, ergo auch keinen Ruggedized-Notebook für Moving-Map. Was ein aktuelles MacBook zu so einem Einsatz sagt, weiß ich schlicht nicht.

Will hier auch nicht groß missionieren, was sich einer kauft ist mir grad egal, verdien ja nix dran.

Kenne es nur aus meiner ureigenen Erfahrung, ich war da bis vorletzten Sommer auch nicht anders, dass die Vorurteile gegen Apple auf den G3-Modellen mit OS9 fußen. Mit dem Erscheinen von G4 und vor allem OSX war das schon vorbei und die Äpfel bei Preis/Leistung überlegen; mit den aktuellen Dualcore-Apple spricht rein garnix mehr dafür, sich einen reinen Windows-Rechner zu kaufen - können die Apples ja auch. Aber eben noch einen guten Happen mehr. Ist ähnlich, als würde man vor der Wahl stehen, sich für´s gleiche Geld einen Corsa oder eine S-Klasse kaufen zu sollen. Gäbe bestimmt auch einige glückliche Corsa-Fahrer, die nur Parklücken suchen und nie aus der Stadt kommen, keine Debatte.

Für meine Begriffe haben reine Windows-PC nur noch in superspeziellen Anwendungen, die Apple nicht abdeckt (Hochöfen-Steuerung, Kassensysteme, Höhlentaucher etc.) und im Billigbereich für anspruchslose Heimanwender (bei Lidl und Aldi wird´s auf absehbare Zeit wohl keine Apple geben) eine Existenzberechtigung. Alles andere (inklusive Windows, schneller) können die aktuellen Apple besser und im Preis/Leistungsverhältnis günstiger.

Nur noch zum Thema "Outdoor-tauglich":
Bin beruflich schon in ziemlich vielen Ländern dieser Erde unter ziemlich fiesen Bedingungen ziemlich viel Gelände gefahren und hatte fast immer irgendeinen berufsmäßigen Knipser dabei, der - seit Einführung der Profi-Digitalfotografie - darauf angewiesen war, dass am Ende des Tages die Bilder auf dem Rechner landeten und dort auch irgendwann wieder runterkamen, um damit Geld zu verdienen.

Die arbeiten alle mit Apple-Notebooks.