das geilste fand ich vorgestern, unser umweltminister,
gabriel heist der spacken, glaube ich:
"um der CO2 bilanz rechnung zu tragen, fahre ich
demnächst nur noch mit einem erdgasbetriebenen
auto kurzstrecke."
bei dieser von sachkenntnis völlig ungetrübten
aussage hab ich mein abendessen vor lauter
lachen quer über den ganzen tisch gespuckt.
werter herr gabriel, erdgas ist ein fossiler
brennstoff. das lernt man inzwischen in der
grundschule, 3. klasse. ALLE fossilen brennstoffe
emmitieren bei deren Verbrennung CO2, direkt
proportional zum gewicht/volumen.
CO2 wurde bisher beim betrieb von fahrzeugen nicht
als schadstoff genannt. das hat damit zu tun,
dass CO2 IMMER bei verbrennungsprozessen entsteht.
egal ob im kraftwerk, im motor oder in der heizung.
es liegt in der natur der sache!
es gibt keinen kat gegen CO2, keinen filter.
und das wird sich niemalsnicht ändern.
(oder newton müsste sich wahrhaft getäuscht haben.)
es bleibt die erkenntnis:
zur verminderung der CO2 emission müssen wir
weniger fossile brennstoffe verbrauchen!
bei fahrzeugen heisst das:
runter mit dem gewicht,
runter mit der leistung,
rauf mit der motoreneffizienz
und rauf mit der verwendung von pflanzentreibstoffen.
(in dieser reihenfolge)
der effekt ist:
die autos brauchen weniger treibstoff.
weniger treibstoff = weniger abgase + weniger CO2
eine umlegung der steuer auf den kraftstoffpreis
wäre also die naheliegendste lösung.
quasi kapitalismus in reinkultur.
aber das geht ja nicht, das wäre viel zu einfach.
sie dürfen den inhalt des beitrages gerne gegen
eine geringe gebühr in ihr geistiges eigentum
überführen.
der betrag wird zur gänze einer caritativen
einrichtung zur verfügung gestellt.
ps: für kurzstrecke empfehle ich ihnen ein fahrrad.
hilft auch beim "runter mit dem gewicht".
vor allem beim fahrer.