Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren viermalvier markenunabhängiger talk OFF-TOPIC JÄGER = MORD AUF BESTELLUNG ??

Nein, das eine ist Jagd, die du nicht verstehst, das andere ist MORD.

Man könnte auch sagen, das man gegen Geld Ruhrpottindianer jagen kann. Da hättest du auch was gegen...


Gruß Holger

du kannst auch irgend eine andere randgruppe nehmen. es bleibt das gleiche nur das medium ändert sich.

ich finde es nur traurig und beschämend das diese sinn/nutzlose jagdweise so einfach hingenommen wird (ist ja afrika, dass ist weit weg und das war ja schon immer so).

ich habe mich eine ganze zeit mit dem organisator/inhaber dieser jagd unterhalten, den konnte man locken wie einen hungrigen hund. er hat gar nicht gemerkt, dass er nur interna raus gibt.

die schicken dir deinen geschossenen und eingefrohrenen kadaver (mit der bemerkung: naja, dass fleisch ist dann zwar gammelig aber der rest ist gut) per luft oder seefracht nach hause zum präparieren.

@apollo,
Finde deine Auusagen bezüglich Abknallen von Eskimos und anderen Minderheiten schlicht eine Frechheit und menschenverachtend!
Menschen sind eben keine Tiere, und Tiere sind rein rechtlich Sachen, über die der jeweilige Besitzer walten kann. Unter der von Dir definierten und akzeptieerten Hege versteht man nicht nur das Töten von kranken Tieren, sondern das Erhalten eines für das Ökosystem tragbaren Wildstandes, dazu gehört ein Geschlechterverhältnis von 1:1 und auch die Bejagung von Kitzen. Ob wir uns jetzt in Europa, in Afrika oder sonstwo befinden ist letzendlich egal, der Wildbestand wird hier und dort ganz einfach bewirtschaftet und genutzt. Daß neben dem Erhalt des Ökosystems dabei mehrere Nutzungsarten entstehen oder öfter Geld verdient werden kann, als bei einer Mutterkuhhaltung oder sonstiger Tierzucht, weil das Töten, neben dem Verkauf von Fleisch und sonstiger Nebenprodukte, auch noch Geld einbringt ist ein postiver Nebeneffekt und ein ersehnter Teil jeder wirtschaftlichen Rechnung und daher legitim, vorallem entsteht dem tier dabei kein zusätzlicher Schaden (ausser, daß es meist ohne es zu merken aus dem natürlichen Leben gerissen wird <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />)
Ein Freund von mir hat vor einigen Jahren einen Monat auf einer Rinderfarm in Namibia als Berufsjäger gearbeitet. Die Farm hatte keine jagdtouristischen Rechte, daher musste der Abschuß durch Berufsjäger getätigt werden, und das war echte Knochenarbeit. Jeden Tag mussten pro Mann min. 10 Stück Zebras, Antilopen usw. geschossen werden. Mein Freund kam damals insgesamt auf eine Strecke von 120 Stück! Noch jetzt erzählt er mir, daß das nicht mehr lustig war und er im Blut geschwommen ist... warum soll man daher solche Abschüsse nicht von wohlhabenden ausländischen Jägern erledigen lassen, die dann noch zusätzlich jede Menge Geld den Einheimischen bringen. Sehr viele Einheimische leben von diesem Jagdtourismus und, wie weiter oben schon erwähnt erfahren einen neuen Zugang zur Natur, die Ihnen dadurch erhaltens- und schützenswert erscheint.
Es ist also nicht so leicht die Jagd in Afrika und den jagdtourismus zu verteufeln.
lg. flo

Was dann???


Ist es nicht mindestens genauso eine Frechheit der Menschen, Tiere als Sachen anzusehen?

Woher kommt der geradezu grenzenlose Wahn der Menschen, zu glauben, sich als die Herren der Welt aufspielen zu dürfen?


Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
Ich frage mich bei sowas, wie die Natur die ganze Zeit ohne Menschen überleben konnte. Oder sind die dinos letztendlich nur ausgestorben, weil damals kein Mensch für 'Ordnung' gesorgt hat?


DARUM geht es doch, um nix Anderes


Wenn der erste Schuß direkt tödlich ist, dann ja. Ansonsten...



Ich persönlich finde es jedenfalls abscheulich, daß Menschen Geld dafür bezahlen, töten zu dürfen. Wenn einer das als Beruf gewählt hat, OK, aber dafür noch bezahlen?
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ich kann dir nur zustimmen <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> das genaue gegenteil wird durch diese farm gemacht, da wird nach deren aussagen "was du siehst, kannst du schießen" gehandelt. denen ist es egal ob ein tier krank ist oder den bestand gefährdet. das wollte ich eigendlich nur zum ausdruck bringen.

p.s. das mit den eskimos war eine provokation um reaktionen zu sehen. (eskimos sollen natürlich nicht gejagt werden)

<img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" /> <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />

@Flo



<img src="/forum_php/images/graemlins/excl.gif" alt="" /> §90 a BGB

Jepp, Das Thema Jagd ist ein Selbstläufer.....





You kill what you fear....

oder den, der dir das Essen oder dein Revier wegnimmt!

- da sind Menschen auch nur Tiere, die überleben wollen!

Das meine ich auch im übertragene Sinne,- heutzutage werden andere per Recht/Gericht vernichtet oder zumindest klein gemacht, manchmal auch zu Recht bestraft (-das nennt man dann Kultur, hat was Gutes!), in den "2. und 3." Welten (-welch Hohn!) noch von Hand..., früher wie heute auch mal unter dem Mantel der Religion!

Und rein biologisch, -da kann das "menschliche Recht" behaupten was es will-, gehört der Mensch zur FAUNA wie alle anderen Viecher, mit all seinen netten Eigenheiten wie z.B. Balzerei, Machtdemonstrationen, Rangkämpfe, Unterwerfung, Mitläufertum, aber auch Symbiosen und starken sozialen Gemeinschaften, die dem Erhalt und der Sicherung der Art dienen.

Wenn ich mir nüchtern so manche Errungenschaft der "Krone der Schöpfung" anschaue, kann ich nur lächeln...

Und warum muß man nun hierzulande oder woanders jagen? Weil das Fleisch so gut schmeckt? Weil man damit Geld verdienen kann? Weil immer mehr Menschen immer mehr Platz und Essen brauchen?

Natürlich muß erstmal in mühevoller Kleinarbeit die natürliche Konkurrenz in Form von Wolf, Bär und Luchs, respektive Löwe, Leopard etc. vernichtet oder stark dezimiert werden....geglückt!
Sind ja auch gefährliche Biester....zum Glück habe die keine Knarre in der Hand! Und Menschen passen nunmal auch ins Beuteschema, sind langsam, schwach und haben nicht so gute Sinne....
Irgendwann ist der einzige natürliche Feind des Rehs oder Springbocks/Wasserschweins: der Mensch! (Nagut, in Afrika gibts noch ein paar Raubtiere mehr außer den Menschen)

Und damit sind wir unverzichtbar, damit das ökologische Gleichgewicht erhalten bleibt.Insofern ist unter jetzigen Umständen die Jagd NÖTIG.
Hätte man nie eingegriffen wäre das nicht so, aber so Mancher würde halt mal nicht mehr aus dem Wald wiederkommen....woanders wird damit gelebt.

Nur meine bescheidene Meinung. Ich will dabei niemandem den Glauben an die Menschheit nehmen, aber sooo toll sind wir wirklich nicht, dass wir uns als was Besseres empfinden sollten.!
Gruß, Billa

Der Mensch tötet weil es seine Natur ist...
Ob das jetzt ein Metzger macht, oder ein geldiger Industrieboss, der seine romantischen Fantasien á la Hemingway befriedigen will, ist im Grunde egal. Der eine wird bezahlt, der andere bezahlt. Wie weit einer abnormal handelt, wenn er sich wünscht einen Büffel oder eine xbeliebige Antilope in Afrika erlegen zu können ist eine andere Frage, die ein urbaner "moderner" Mensch meist nicht nachvollziehen kann, weil er das "natürliche" Leben einfach nicht mehr kennt. Er kann sich alles im Supermarkt kaufen ohne zu wissen, wie es dort hin gelangt ist und vergisst, daß das Schnitzel am Teller auch mal ein grunzendes Schweindl war. Eines ist klar, Ausrotten tun wir, zumindest an Land, nicht mehr durch die Büchse im Gegenteil! Der Mensch tötet, wie tausende und abertausende andere Viecherl auch, das ist nunmal so, wir essen das Zeug eben gern. Der Tod ist aber für viele Menschen so fern oder auch unangenehm, daß man es niemand anderen, auch nicht den Tieren, wünschen mag, das ist verständlich. Jedoch die Tierwelt darf nicht vermenschlicht werden, schließlich handeln alle darin Beteiligten auch nicht mit Rücksicht auf die Gefühle der Beute und würden wenn Sie "menschlich" handeln würden eingehen. Man kann das nicht verleugnen das wir da auch dazu gehören und ein Teil davon sind, würden wir es anders machen, oder hätten wir es anders gemacht, würde es uns jetzt schon lang nicht mehr geben.

"If you are an apple but want to be a banana, you`ll always be a second rate apple"

Ein natürlicher Umgang mit der Natur, in Verbindung mit gesundem Menschenverstand und dem Bewußtsein über die damit eingegangene Verantwortung, Vertrauen anderen Menschen gegenüber und damit Zusammenarbeit würde alles einfacher machen. Vor der eigenen Haustüre kehren und nicht andern die Schuld in die Schuhe schieben, schließlich beginnt alles, was da im Großen falsch läuft, beim kleinen, einzelnen Menschen mit unserem Begehren nach einem einfacheren, nicht unbedingt besseren Leben...
<img src="/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />
lg. flo