wo wir uns wohl alle einig sind: es kann nicht sein, dass solche menschen frei rumlaufen.
geausowenig darf der täter- den opferschutz verdrängen. der täter ist nun mal der täter und wird das auch bleiben. es gibt einfach sachen/taten, die sind nicht reversibel - weder für das opfer noch dessen angehörige.
da soll man dem therapierten täter nach ein paar jahren die hand schütteln und sich freuen, dass es ihm (momentan) wieder besser geht?
vernünftig fand ich den vorschlag, gutachter künftig für ihre aussagen haftbar zu machen. das würde sicher so manche "positive sozialprognose" in den müll wandern lassen...
und noch etwas: da keiner ohne grund in den kanst geschickt wird, erwarte ich eigentlich, dass er seine strafe auch voll absitzt. 5 Jahre sind 5 Jahre und nicht 2,5 Jahre! vorzeitige entlassung wegen guter führung - das ist in etwa so, als würde ich jemanden berauben und eine milde strafe kriegen, weil ich ihm sein geld wiedergebe.