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Im Schwitzkasten
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Im Schwitzkasten
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Und Ich nehme an das das Fahrzeug OHNE Fahrer/Passagiere gewogen wird !
m.f.G. Stefan Hhmm ... naja. Eigentlich müsste für das tatsächliche Gewicht ja gelten: as is, also alles, inklusive Zuckerlpapierl in der Mittelkonsole <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />. Der "Normfahrer" von 75 Kilo gilt doch nur für die Ermittlung des Fahrzeug-Leer- bzw. Eigengewichts, oder? Also heißt es weiterhungern ... Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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@ Marcus
Wenn ich dir einen Rat geben darf.
Kauf unbedingt den schweren Bremach mit 5 Tonnen GG, den kannst du ablasten wenn du nach dem ausbau noch spatzung hast. Den 3,5 Tonner aufzulasten geht nur viel schwieriger mit Papierkram und Herstellerbestätigung. Für TüV / MFK zählt nur das was auf dem Herstellerschild steht, denen kann man lang erklären das es doch ein 5 Tonner sei und bla bla bla, da heisst es dann nur man solle eine Bestätigung beibringen. Auch die eingetragenen Achslasten sind beim 3,5er geringer als beim 5er usw. Es ist 200% leichter ein Fahrzeug abzulasten als umgekehrt.
Dazu kommt das wenn du in eine Kontrolle kommst die Polizei durchaus das Herstellerschild zu rate zieht, steht dann da 5 Tonnen darfst du weiterfahren da du ja die Herstellergarantien nicht überschreitest und damit keine Gefahr bist für andere Verkehrsteilnehmer, wenn da auf dem Schild aber 3,5 steht hast du schlechte Karten denn dann bist du eine Gefahr für Dritte und das wird dann teuer UND zeitraubend.
Die 3,5 Tonnen hatte ich bei meinem damals schon mit Planenaufbau und minimalausstattung überschritten.
Fazit: Kauf den Schweren und laste ihn ab wenn du kannst.
Ob man dann tatsächlich jemals gewogen wird oder nicht ist in dem zusammenhang völlig irrelevant, es fährt sich einfach besser und entspannter mit einem ruhigen Gewissen.
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Suchtiger
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Hallo Marcus,
Die Idee vom Ozy ist gut, ebenso die vom Stefan. Bevor Du aber jetzt einen Nervenzusammenbruch wegen der Mehrkosten des 5,0 tonners bekommst, und ich wieder zig e-mails wegen Ozys Hinweise bekomme, nach dem Motto "Ich habe im Internet gelesen, daß...", möchte ich Ozys statement etwas relativieren, auch auf die Gefahr hin damit Werbung zu betreiben:
Du musst keinen 5,0 to erwerben, um die von Ozy angeführten Vorteile zu erhalten, denn jeder BREMACH auf unserer Expeditionspreisliste hat als Basis den 6 to Rahmen, mit 6 to Hinterachse und 5,0 to Vorder und Hinterachsfederung. Die HA-Feder ist für Kastenwagen und Einzel/Doppelkabine anderes ausgelegt, aufgrund der zu erwartenden unterschiedlichen Achslasten im Betrieb. Wir können damit jedes Modell auch mit 5,0 to Gesamtgewicht ausliefern, bzw. tüven. Auf Wunsch ohne Mehrpreis. Wir können aber auch gleich den in der Erstabnahme mit 5,0 to Gesamtgewicht eingetragenen BREMACH sofort wieder auf 3,5 to „ablasten“. (Machen wir öfters für Deutschland) In Österreich gibt’s aber eine Besonderheit: Ein „Ablasten“ kann ohne techn. Änderung nur um max. 20% des ursprünglichen Gesamtgewichtes erfolgen, ansonsten sind „nachzuweisende“ Umbauten an den Federn bzw. Fahrwerk erforderlich (was das in der Praxis bedeutet, darüber kann Dir der Stefan einiges erzählen). D.h. wir bestätigen für das Auto 4,3 to Höchstgewicht, typisiert wird aber „nur“ 3,5 to Gesamtgewicht. An der Vorder-u. Hinterseite des Fz ist dann eine runde gelbe Tafel mit einem schwarzen E anzubringen. Mit freundlichen Grüßen, Erich
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Wir können aber auch gleich den in der Erstabnahme mit 5,0 to Gesamtgewicht eingetragenen BREMACH sofort wieder auf 3,5 to „ablasten“. Genau das ist die richtige vorgehensweise, damit steht nämlich auch einer späteren Auflastung behördlicherseits nichts im weg. Und bei bestellung als Womo kann zumindest schonmal der Tachograph abbestellt werden das spart auch schonmal 500€.
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Leute, Ihr seid wunderbar! In der Tat war ich gerade dabei, "mit grrroßer Sorrrge" an Erich zu schreiben. Aber so hat sich das wohl erledigt. Ich kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass mein Ausbau nicht über 4,3 Tonnen insgesamt wird - es sei denn, ich nehme noch ganz gewaltig zu, aber dann komm ich gar nimmer ins Führerhaus.
Deshalb werde ich es so machen, wie Erich es angeboten hat, und bei der Bestellung gleich die Prozedur mit 4,3t -> 3,5t "mitordern".
Inzwischen machen meine Frau und ich auch schön brav den C-Führerschein. Der C1 kostet fast gleich viel, und wird in Salzburg mit demselben Fahrschul-LKW unterrichtet, deshalb machen wir gleich den "großen" Schein.
Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Meinen BREMACH hat die Kärntner Landesregierung nach dem Umbau aus voreilendem Gehorsam gleich auf 3,5t typisiert.
Stefan
@mhanke: Es ist für Dich die richtige Entscheidung einen neuen bestellen, zu Deiner Nerfenberuhigung kann ich dir die Instandsetzungschronologie von meinem Dicken zu mailen!
Ex-Bremach-Fahrer
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Hallo, das freut mich sehr, dass sich hier bald wieder ein neuer bremach zeigt. Bin seit 2003 sehr zufrieden damit. Reisefertig habe ich c.a. 3,8t auf der wage. habe mich auch schon mit 4t erwischt. doch stört das wirklich außerhalb D. und Ö. keinen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich auch gewichtsparender hätte ausbauen können. Unten habe ich drei Stahlkisten dran, hätte auch Alu sein können. hatte jedoch schon die Stahldinger rumfliegen. Untendrunter habe ich einen 100 Liter Edelstahl Wassertank, könnte auch Plastik sein. Das Hubdach macht c.a. 100kg. 5 Personen und Gepäck das Übrige. Darüber hinaus bin ich auch noch so ein notorischer Werkzeug und Greifzugfahrer. Auch hier könnte man an Gewicht sparen. Nun kurz: fast kein Geländewagen kommt Reisefertig mit den 3,5 zurecht, wenn man nicht extrem spart. Vom Leergewicht bleibts jedoch fast gleich. Würde ich alles nicht so eng sehen und sonst eben wirklich erst hinter dem Deutschsprachigen Raum volltanken. Bei mir könnte ich sofort auf 60Liter Diesel und 150 Liter Wasser verzichten und auch Vorräte kann man wo anders kaufen. Tun würd´ ichs wohl dennoch nicht. Meiner erfahrung nach schauen die Beamten beim Anblick eines Bremach so doof, dass das Anhalten eh´vergessen wird. So ist´s zumindest hier, in der Türkei und in Griechenland... Das beste an der Sache ist, dass man den Bremach wirklich ohne jegliches schlechte Gewissen vollstopfen kann. der macht das gerne mit! Gruß, Stephan
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Hallo Stoff ! Geht zwar etwas am Thema vorbei, ich habe in Deinem Beitrag gelesen das Du einen Greifzug mir Dir herumschleppst. Frage: Welche Zugkraft hat Deiner? Mußtest Du deinen Bremach schon einmal mit dem Greifzug bergen ? Bitte um Erfahrungsbericht. Das eine vom Erich aufgebaute Mile Maker eine tolle Lösung ist, ist klar. Mein Greitzug kann 1,6t und zweimal umgelenkt kann er dann 4,8t ist das eine brauchbare Zugkraft? Wer kann mir sagen im welchen Verhältnis die Zugkraft der Bergeeinrichtung zum Fahrzeuggewicht stehen soll, Experten bitte an die Tasten.
mit Grüßen aus Kärnten Stefan
Ex-Bremach-Fahrer
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@stefan
habe den 1,6er dabei. das ding dient aber mehr der sicherheit als der notwendigkeit. meist braucht man den für andere. ist ausreichend. auch ich hatte lange überlegt, winde oder greifzug. überlegung war dann ganz klar: greifzug. Grund: fahre keine rallys, möchte nicht immer unbedingt vorwärts durch, sondern auch mal rückwärts raus, habe es nicht so eilig, arbeite auch mal gerne für meine dummheit. Ich benütze den bremach fast ausschließlich zum reisen und da ist einem ein autoausfall zu riskant. den greifzug kann ich auch in meinen anderen autos verwenden und bei meinem uaz tut mir nichts leid. davon abgesehen bleibt der bremach sowieso fast nirgens hängen. zweimal im tiefschlamm und einmal im sand, weil sich ein anhänger bis zur ladebordwand verabschiedet hatte. Hier reichten aber die sandbleche.
so nun sind wir wirklich bei einem anderen thema, auch wenn´s noch etwas mit bremach zu tun hat. gruß, stephan
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Danke für die Antwort !
Grüße aus Kärnten Stefan
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