Nein, ich war mit meinem Defender 130 ja beim FA vorgefahren und er wäre problemlos ein LKW, wenn es ein Station Wagon mit entsprechend großer Ladefläche wäre. Jetzt lasse ich die Karre wahrscheinlich Ende Mai zum Station Wagon umbauen (vor allem wegen besserem Zugang zur Ladefläche, wegen Reisen und drin pennen) und als netter Nebeneffekt kann ich damit dem Finanzamt eins auswischen und bei denen die Karre als LKW durchkriegen.

Das würde bedeuten: LKW-Steuer 210 € jährlich statt jetzt 410 € als PKW.

Als LKW zahle ich aber immer noch 1000 € Versicherung. Darum überlege ich mir, die Karre als Womo zuzulassen und entsprechend für 300 € jährlich zu versichern.

Mit der Kombination "als LKW versteuern, als WoMo versichern" spare ich locker 900 € jährlich.



Eine Möglichkeit wäre: Die Einbauten fürs WoMo an Airline-Schienen verschrauben, damit bei der Zulassung vorfahren, als WoMo zulassen. Dann Einbauten rausnehmen, beim Finanzamt vorfahren, riiiiiiesige Ladefläche vermessen lassen, als LKW versteuern.

Und damit wären wir wieder bei meiner Eingangsfrage: wenn ich dann mit WoMo-Einbau und damit evt. verkleinerter Ladefläche rumfahre, ist das dann Steuerhinterziehung (oder zählt dann der WoMo-Einbau als "Ladung")? Wenn ich ohne WoMo-Einbau rumfahre, habe ich dann Versicherungsschutz?

Wie schaut das aus mit LKW/WoMo-Zulassung (nicht Steuer!) und Umweltplaketten für die Innenstadt? Gelten da laxere Bestimmungen als für PKW? Gibt es für LKW bis 3,5t überhaupt eine Regelung?


Eigentlich dachte ich, ich kaufe ein Auto. Stattdessen bekam ich ein Hobby.