…in dieser Welt in der wir uns bewegen schneller als Vogel fliegt kommt das unvermeidliche mit kalter Nüchternheit…

Ein helles Licht ist nun erloschen, die Richtung die es uns gab, die Wärme die es ausstrahlte ist nun nicht mehr für uns – greifbar.

Wir denken ans davonlaufen, an den Schmerz, wir denken an das warum…
Doch wir denken an Ihn, an das was jeden den er kannte berührte, an den Tag des ersten Kennen Lernens, an die Eigenheiten, an viele Details die nun wichtig geworden sind.

Keine Zeit für ein Tschüß, kein Raum mehr für ein Danke, schnell wie ein Augenschlag verließ er uns, er wurde berufen woanders Seinen Weg zu beschreiten.

Zu früh, zu unerwartet und wieder die Frage „warum?“ Sie ist dennoch schnell beantwortet… es war Seine Zeit, es war nicht die unsere…

Für uns, die hier bleiben wird sich etwas ändern, wir erfahren durch Ihn einmal mehr Mal was es heißt „Das Leben“

„ Christoph Du gehst Deinen Weg nicht allein! Deine Familie und die Freunde werden Dich ein kleines Stück begleiten, Wir… die hier bleiben behalten einen Teil von Dir bei sich, das Erlebte und Dein Wirken wird bei allen in Ihrem Herzen wohnen bleiben bis auch hier der persönliche Ruf erhört werden muss.

In der Stille der Gedanken, in der Dunkelheit des Anfangs, Gedenken wir dem Freund, dem Bekannten oder einfach nur einem Menschen der nun nicht mehr erreichbar ist für ein schlichtes Hallo oder einen Blick. Dort wo Du nun hingehen wirst hat Einsamkeit keine Bedeutung – denn unsere Gedanken und die Liebe Deiner Familie ist bei Dir!

CM 23.4.07